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Feng Shui: Sprache, Schriftzeichen und Denken im Feng Shui – Teil 1

Von Johannes Trüstedt, 24. November 2009
Feng Shui
Johannes Trüstedt - Feng Shui, Lebensraumberatung, Schlafplatz-Untersuchungen

Die Schriftzeichen aus dem Chinesischen.

Feng Shui kommt aus China und ist dort eine alte Erfahrungswissenschaft, die zum Komplex der chinesischen Gesundheitsvorsorge gehört. Dem entsprechend sind die Grundlagen im Feng Shui dazu in Chinesisch verfasst und für uns nicht so ohne weiteres verständlich.

Nicht nur die andere Kultur, sondern auch das andere Denken, die andere Schriftzeichen und Sprache machen eine Feng Shui Übertragung ins Europäische nicht leicht. So geschieht es, dass einerseits chinesische Schriftzeichen vorschnell mit bei uns üblichen Begriffen gleichgesetzt werden, oder andererseits, dass z.B. in Texten von Wu Du Tian oder Li Shi gesprochen wird, ohne zu erklären, was damit gemeint ist. Da könnte also genauso gut und mit gleicher Aussage stehen: Blubb Blubb Tralala oder Korkxi Lam Yü.

Sprache und Schriftzeichen dienen der Kommunikation, das Sprechen dem direkten zwischenmenschlichen Austausch. Daher rühren auch die lautmalerischen Ausdrücke, die es im Chinesischen sehr viel gibt.
Die Schriftzeichen sind eine indirekte Kommunikation, Aufzeichnungen können noch Generationen später gelesen werden oder an ganz anderen Orten und von ganz fremden Menschen. Und wenn wir auf die alten Texte zum Verständnis des Feng Shui zurück greifen, geht dieser Weg nur über die Schriftzeichen. Es ist eine Besonderheit des Chinesischen, dass auch heute noch Texte gelesen werden können, die ca. 2000 Jahre alt sind, während uns z.B. Texte von Walther von der Vogelweide nicht so ohne weiteres zugänglich sind.

Die Schriftzeichen war in alter Zeit etwas Heiliges und hatte neben der Sprache, dem gesprochenen Wort ein Eigenleben. In der Regel waren es sehr wenige Menschen, meist Priester und Schamanen, die der Schriftzeichen mächtig waren. Sie haben ihr Wissen aufgezeichnet und weitergegeben. Doch alle Weisen warnen vor dem Wissen aus Büchern, weil es offensichtlich ist, dass Geschriebenes nur verstanden wird, wenn der entsprechende Erfahrungshintergrund vorhanden ist. Es gab auch Schriftzeichen die lediglich dazu genutzt wurden „kaufmännische Aufzeichnungen“ über Waren, Mengen und Preise zu machen, wie dies wohl bei der Keilschrift war. Die ersten Schriften waren Bilder und Symbole, die in entsprechenden Sinnzusammenhängen standen. Dies hat sich, mit einem hohen Abstraktionsgrad in der chinesischen Schriftzeichen erhalten.

Die alphabetischen Schriftzeichen, allen voran die Byblos-Schrift aus dem 18. Jh. v. Chr.  und das phönizische Alphabet waren eine grundlegende Revolution. Wenige Bilder wurden als phonetische Zeichen, als „Notierung von Lauten“ verwendet, wie z.B. der Stierkopf als A. Die bildliche Bedeutung trat in den Hintergrund und ging schließlich gänzlich verloren. Buchstaben stehen für verschiedene Laute, wobei unser Wort „Buchstabe“ noch auf die symbolischen Runenstäbe verweist. Auch unsere Worte tragen häufig noch den bildhaften Ursprung in sich, wie z.B. Raum, dessen Wurzel von „roden“ kommt, sich einen Freiraum, einen Lebensraum schaffen.

In China gab es die wichtigste Schriftreform im 3. Jh. v. Chr. Die sogenannte Kanzleischrift wurde eingeführt, um das große Reich zu einen. Dazu wurden die verschiedenen regionalen Schriftzeichen zu einer Staatsschrift vereinigt und sie bekam ihr bis heute charakteristisches Bild. Diese im damaligen Reich überall gültigen Schriftzeichen wurden und werden bis heute regional unterschiedlich ausgesprochen. So kann noch heute ein Südchinese kaum einen Nordchinesen verstehen, weil sie unterschiedliche Sprachen sprechen. Die Schriftzeichen verstehen sie jedoch gleichermaßen.

Die chinesischen Schriftzeichen sind Sinnbilder, Metaphern und von der Aussprache weitgehend unabhängig. Jedes Schriftzeichen wird mit einer Silbe gesprochen, aber dass ca. 411 Silben mit 4 verschiedenen Betonungen weit mehr als 40.000 Zeichen gegenüberstehen macht diesen Umstand deutlich. So gibt es z.B. einen scherzhaften Text vom Linguisten Zhào Yuánrén mit 86 Zeichen, von denen es darin 31 unterschiedliche gibt und in diesem ganzen Text wird jedes Zeichen mit der Silbe Shi ausgesprochen! Vorgelesen würde man nichts verstehen, geschrieben gibt es einen, wenn auch nicht ganz ernst gemeinten Sinn. Das zeigt wie unsinnig solche o.g. Silben sind, wenn nicht dazu gesagt wird, was sie bedeuten oder wenn die entsprechenden chinesischen Schriftzeichen fehlen. Sie haben nur einen Sinn als Umschrift, um die Aussprache eines Schriftzeichens zu verdeutlichen. Chinesisch lässt sich nicht mit unserem Alphabet schreiben. 

Teil 1 | Teil 2

 

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