Wichtige Wissenschaftliche Grundlagen von Ho’Oponopono.
von Dr. Diethard Stelzl -
1. Ho’Oponopono und die Auffassung der christilichen Kirchen.
Durch das 2. Konzil von Konstantinopel wurde unter Kaiser Basilios I im Jahre 869 n.Chr. die vordem gültige ZWEI-SEELEN-LEHRE VON PHOTIUS mit dem Bannfluch belegt. Diese sagte aus, dass der Mensch sowohl eine höhere, unsterbliche Geist-Seele hatte, als auch eine sterbliche, irdische Körperseele. Beide bildeten eine Einheit.
Nach dem Konzil verkündete die offizielle Lehrmeinung die Trennung der unsterblichen Göttlichen von der vergänglichen irdischen Realität. Für letztere war ab diesem Zeitpunkt alleinig die (Natur-)Wissenschaft zuständig, für erstere die christliche Religion in Gestalt des katholischen Klerus. Dies führte schließlich zur Formulierung des deterministischen Weltbildes durch RENÈ DESCARTES (1596-1650), bekannt u.a. auch durch seinen Ausspruch:
<< COGITO - ERGO SUM.
= Ich denke, also bin Ich. >>
2. Ho’Oponopono und Aussagen der klassischen Naturwissenschaft.
Seit etwa 350 Jahren ist die Wissenschaft weitgehend geprägt von dem sogenannten CARTIANISCHEN WELTBILD. Dieses geht – wie oben erwähnt - zurück auf den französischen Philosophen und Naturwissenschaftler René Descartes (1596-1650) und den deutschen Mathematiker und Physiker Gottfried Wilhelm Leibnitz (1646-1716). Eine große Rolle in dieser Entwicklung spielte auch der englische Physiker Sir Isaac Newton (1642-1726), der in seiner berühmten Schrift von 1687 << Philosophiae Naturalis Principa Mathematica >> die physikalischen Naturgesetze beschrieb, die den Lauf der Dinge in den Universen bestimmten.
Nach dieser rein mechanischen Auffassung besteht das Universum aus winzig kleinen Teilchen, Atome genannt, deren Verhalten in jedem Moment – ähnlich Billardkugeln auf einem Billardtisch – exakt bestimmbar ist.
ALLES IST FESTGELEGT, ERKLÄRBAR, BERECHENBAR UND BESTIMMBAR. MENSCHEN HABEN AUF DINGE IM AUSSEN KEINEN EINFLUSS. SIE SIND IMMER NUR OHNMÄCHTIGE ZUSCHAUER UND OPFER.
ES GELTEN FOLGENDE AUSSAGEN:
• Der Raum zwischen den „Dingen“ ist leer
• Unsere inneren Erfahrungen haben keine Auswirkungen auf die Welt außerhalb unseres physischen Körpers
Neben Quanten ohne Masse und ohne Ladung = Neutronen sowie Quanten ohne Masse aber mit Ladung = Elektronen (-) bzw. Positronen (+), gibt es jedoch auch Quanten mit Ladung und mit Masse = Protonen (+). Atome stellen dabei das kleinste funktionierende Sonnensystem im Universum dar. In ihrem Zentrum befindet sich normalerweise ein atomarer Kern.
Dieser besteht aus positiv geladenen Protonen neben den bereits genannten Neutronen im Nullpotential. Diese positive Ladung im Atomkern zieht als Ruhemasse sich frei bewegende, kleinste Ladungseinheiten = Elementarteilchen an. Diese elementare Kraft im Universum bezeichnet man als GRAVITATION oder Schwerkraft. Sie ist für die Anziehung von Massen verantwortlich. Normalerweise sind diese positiv polarisiert.
Es gibt jedoch in Ausnahmefällen auch negative Massen, die unter Einwirkung der Schwerkraft von „normalen“, d.h. positiv polarisierten Massen nicht angezogen, sondern abgestoßen werden. Dieses Phänomen bezeichnet man als Antigravitation.
Der positiv polarisierte Atomkern des PROTONS zieht frei bewegliche, entsprechende, negativ polarisierte Elementarteilchen an. Sie werden als ELEKTRONEN bezeichnet. Stehen sie zeitweise ohne Verbindung zu einem entsprechenden atomaren Kern, nennt man sie IONEN.
Nach dem größtenteils in der heutigen Naturwissenschaft immer noch angewendeten BOHR-RUTHERFORDschen Denkmodell für atomare Strukturen bewegen sich je nach Element eine unterschiedliche Anzahl von Elektronen wie in einer Zwiebel schalenförmig auf verschiedenen Orbits bzw. Umlaufbahnen um den Atomkern herum. Je höher die Umlaufbahn, desto höher die Geschwindigkeit und umgekehrt. Diese kann bis zu 9/10 der Lichtgeschwindigkeit, also bis zu etwa 270.000 km pro Sekunde, betragen. Geordnet sind sie in der Periodenstruktur der Elemente nach dem russischen Forscher MENDELEJEW.
Der britische Wissenschaftler James Maxwell (1831-1879) ergänzte diese Naturgesetze noch durch die Theorien der Elektrizität und des Magnetismus, Albert Einstein (1879- 1955) später durch die Gravitationsgesetze und die Relativitätstheorien.
Diese Anwendung der physikalischen Naturgesetze ist ausschließlich nach Außen gerichtet und hat dazu geführt, dass sich die Wissenschaft immer mehr von Gott entfernt hat.
Im nächsten Beitrag zu Ho’Oponopono zeigt die neuen Erkenntnisse der modernen Quantenphsik auf.
Herzlichst Diethard Stelzl