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Psychologie: Alles kann ein Weg sein

Von Claudia Sieber…, 13. Dezember 2011
Psychologie
Claudia Sieber Bethke - Autorin bei ViGeno

Alles kann ein Weg sein.

von Claudia Sieber Bethke -

Unerwünschte und ungünstige Lebensumstände können uns in gefühlt aussichtslose Positionen bringen. Krisen können sich wie das Ende eines Lebens anfühlen. Doch genau diese Situationen können auch als Ausgangsmaterial zum Wachwerden genutzt werden. Das Geschenk einer Krise besteht darin, dass alles was uns wiederfährt, nicht als Unterbrechung oder Hindernis angesehen wird, sondern als Möglichkeit, wach zu werden. Wir denken nur allzu gern, dass alles nur dann etwas taugt, wenn es still und leise abläuft. Doch wenn etwas wirr und chaotisch abläuft, glauben wir oft, wir hätten etwas falsch gemacht. Aber noch öfter denken wir, jemand anderes wäre für diese Situation verantwortlich und hätte damit etwas kaputt gemacht.

Es wäre doch wünschenswert, wenn Ehrlichkeit und Klarheit in solchen Situationen vorherrschen würden. Doch habe wir eher die Überzeugung, dass es falsch wäre zu sagen, wenn jemand einen verletzt hat…weil man niemandem die Schuld geben will. Aber gehört es nicht zur Ehrlichkeit und Klarheit, dass man zugeben kann, wenn Schaden verursacht wurde? Dass Leid entstanden ist. Leid ist ein Bestandteil menschlicher Erfahrungen – Menschen fügen einander Schaden zu. Wir fügen anderen Schaden zu – andere fügen uns Schaden zu. Ist das nicht klarsichtig, dies anzuerkennen? Aber was ist der Unterschied zwischen Erkenntnis, dass Schaden zugefügt wurde und einer Schuldzuweisung? Eine Erkenntnis beginnt bei mir…

Waren wir nicht selbst schon wütend, eifersüchtig, einsam?  Und haben wir dann nicht auch seltsame Dinge gemacht? Können wir uns noch daran erinnern? Sich in andere hineinzuversetzen, beginnt dann, wenn man begreift, wie sich jemand fühlt, weil man sich selbst schon so gefühlt hat… Das passiert nicht einfach so, weil man ein „besserer“ Mensch ist als die anderen, sondern weil es einem schon einmal genau so ging. Je besser man sich also selber kennt, desto besser versteht man die anderen….

Wenn wir mit unseren empfindlichen Punkten Kontakt aufnehmen – und Krisen zeigen uns unsere empfindlichen Punkte – und uns für das öffnen, was dahinter steckt, dann können wir uns auf unseren „Feind“ einlassen. Nur so können wir etwas verändern. Wir müssen dabei unser Ego nicht aufgeben. Besser ist es, sich mit unserem Ego vertraut zu machen, indem wir unsere Gefühle anerkennen.

Wir alle wollen doch nur unsere Ruhe haben, ein bisschen glücklich sein, und unseren privaten Freiraum schaffen. Doch je mehr wir unser Leben und das Umfeld so zurechtstutzen wollen, wie es uns passt, desto größer wird die Angst vor den Anderen und allem was da draußen vor sich geht. Statt unsere Ruhe zu bekommen und Frieden zu finden, machen wir „die Schotten dicht“. Wenn wir uns mal „nach draußen“ wagen, kommt uns vieles bedrohlich und unerträglich vor. Wir werden immer empfindlicher, ängstlicher, unsicherer. Und wir fangen an, noch mehr kontrollieren zu wollen. Doch je mehr wir alles unter Kontrolle haben wollen, desto unsicherer fühlen wir uns.

Wäre es nicht besser, die Tür aufzumachen, um Mitgefühl für uns selbst und andere zu entwickeln? Doch wir können nicht einfach die Tür aufreißen… Wir haben genug damit zu tun, unsere Angst im Griff zu behalten. Es könnte ja jemand hereinkommen, den wir nicht mögen und der uns dann verletzt. Mit Sicherheit klemmt jemand den Fuß in die Tür und verlangt oder erwartet etwa von uns…

Mit diesem Gefühl der Angst und Unsicherheit dürfen wir Kontakt aufnehmen – es anerkennen. Wir brauchen Mitgefühl für uns selbst... Und dann beginnen wir langsam uns vertraut zu machen, mit dem, was passieren könnte, wenn wir nicht mehr so viel Angst hätten, oder darüber nachdenken würden, was alles Schlimmes passieren könnte. Nach und nach hat dann die Neugier eine Chance…  Furchtlosigkeit entwickelt man nicht, indem man „einfach“ die Angst überwindet, sondern indem man den Ursprung der Angst erkennt. Dann werden wir Menschen, die behutsam Freundschaft mit sich selbst schließen – und langsam wird Freundschaft mit anderen Menschen möglich. Wenn wir lernen, uns auf unsere wechselhaften und angsterfüllten Gefühle in uns einzulassen, lernen wir auch, uns auf die gleichen Gefühle bei anderen einzulassen. Erst wenn wir anfangen unsere eigenen Gefühle ehrlich anzunehmen, sind wir in der Lage, Verständnis für die Gefühle der Anderen aufzubringen.

Und dann wird es möglich unser Herz zu öffnen. So können Dankbarkeit und Wertschätzung entstehen. Wir werden immer wieder fallen, weil wir kein Licht mehr sehen, oder stolpern, weil Steine in unserem Weg liegen. Wir werden uns fehl am Platze fühlen und in Krisen rutschen. Wir können uns bedauern und in den Krisen versinken, aber wir können diese Erfahrungen auch nutzen, um wach zu werden…

Herzlichst Claudia Sieber Bethke

 

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