Spiritualität und die eigenen inneren Welten.
von Barbara Bessen -
Die meisten Menschen beschäftigen sich sehr mit den äußeren Welten, mit dem, was im Außen passiert, was ihnen widerfährt und was sie mit anderen Menschen erleben. Die Beurteilung geht über den Verstand, auf der Basis der gespeicherten Kriterien, die vom Emotionalkörper stammen. Da ich dich immer gern in meine Beschreibungen mit einbeziehen möchte, bitte ich dich nun, deine Augen zu schließen und dich an den gestrigen Tag zu erinnern. Wie waren deine Begegnungen, welche Gefühle hattest du dabei? Wovon waren diese Treffen bestimmt?
Gehe nur von dir aus: In welchem inneren Zustand warst du, wie fühltest du dich dabei? Unwohl, gelassen, freudig? Lass dir einen Moment Zeit, um dies zu prüfen. Schließe deine Augen, lass den gestrigen Tag vor deinem inneren Auge Revue passieren und untersuche ihn. Analysiere jedes Geschehen nach Ausgangslage und Fortgang und nach deinen eigenen Voraussetzungen, wie du zum Beispiel deinem Chef oder einer Kollegin begegnetest. Waren da Gefühle von Ärger? Wenn ja, warum?
Du hast sicher bemerkt, dass wir in die Tiefe gehen, um deine Verhaltensmuster eingehender zu beleuchten. So kannst du dir am Abend anschauen, wo du tagsüber fremd gesteuert oder aus alten Konditionierungen heraus gehandelt hast. Dies bringt dich deinem Ziel, in die Klarheit zu gehen und aus ihr heraus zu agieren, Stück für Stück näher.
Ein weiteres Werkzeug der Neuen Energie, wenngleich Wissenden schon zu anderen Zeiten wohlbekannt, ist das Erforschen und Erfahren der inneren Welten. Alles, was im Außen zu finden ist, ist auch in deinem Inneren. Wie im Makrokosmos, so im Mikrokosmos, wie Hermes Trismegistos sagt. Wenn du äußere Sorgen klären möchtest, ist ein inneres Beschauen sehr sinnvoll.
Herzlichst
Barbara Bessen