Spiritualität: Eigener Heilige Tempel.
von Barbara Bessen -
Der eigene Heil(ige) Tempel.
Zum Erfahrungsspektrum des Spielfeldes „Erde“ gehören auch die sogenannten „Krankheiten“. Wenn der Mensch krank ist, stimmt etwas auf der Seelenebene nicht. Der erkrankte Mensch erlebt die Unausgeglichenheit der nichtphysischen Körper im körperlichen Bereich. Wenn jemand nicht im Gleichgewicht ist, ist der Körper die letzte Ebene, die das ausdrückt.
Krankheit weist zum Teil äußerst drastisch darauf hin, dass ein Ausgleich nötig ist. Nochmals zum klaren Verständnis: Es gibt keine Krankheiten, keine Unpässlichkeiten, keine Unfälle, die einem Menschen zufällig widerfahren. Sie haben eine Ursache, die im geistigen Bereich liegt. Das Beste, was der Mensch in diesem Fall tun kann, ist, sich Zeit zu nehmen und das Symptom „Krankheit“ zu beleuchten.
Mediziner sind Spezialisten, die meistens nur für die Bekämpfung der Symptome zuständig sind. Die Behandlung hat aber oft einen Sinn. Beispielsweise ist das Fixieren eines gebrochenen Knochens bei einem chirurgischen Eingriff empfehlenswert und medizinische Hilfe kann bei einem Magendurchbruch lebensrettend sein.
Nur ist es in den meisten Fällen lediglich eine Symptombekämpfung, obwohl so mancher Unfall oder Krankheitsfall den Patienten bereits zum Nachdenken und Fühlen anregt. Eine Bestandsaufnahme führt mitunter zur Umstellung der bisherigen Lebensweise.
Manchmal ist damit die energetische Selbstheilung des Menschen schon in Gang gesetzt. Um es ganz klar zu sagen: Die Heilung eines Menschen, die Ausgleichung der seelischen Unebenheiten kann nur der Mensch selbst erreichen. Alle Mediziner, energetischen Heiler, Therapeuten können lediglich eine Stütze, ein Helfer sein und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Heilung geschieht, wenn der Mensch Eigenverantwortung übernimmt, wenn er erkennt, dass alle Probleme hausgemacht und dass alle Krankheitssymptome Hilfeschreie der seelischen Ebene sind, die auf der körperlichen deutlich gemacht werden.
Damit der Körper sich wieder wohlfühlt, muss der Mensch die Ursache anschauen. Nicht bekämpfen, das wäre der falsche Weg. Er muss sich selbst liebevoll in den Arm nehmen und voller Verständnis den Grund seiner Krankheit erkennen.
Der Volksmund gibt diesbezüglich schon seit langem Hinweise und Erklärungen: Es schlägt mir etwas auf den Magen. Es geht mir etwas an die Nieren. Die Last drückt auf meine Schultern. Und so weiter.
Das Wissen, dass der Mensch sich selbst heilt, während Außenstehende, ob sie nun ausgebildete Mediziner oder Therapeuten sind, lediglich Unterstützer sein können, war früher gut bekannt. Über Heilweisen von Atlantis und Lemurien sprachen wir schon. Über die Klärung der alten Muster und auch der erlebten Leben unterhielten wir uns ebenfalls. Du kannst durch das Erkunden deiner gespeicherten Erlebnisse aus diesem und anderen Leben Klarheit in deinem Energiefeld erreichen, sodass dein weiteres Leben nicht mehr oder nicht mehr so stark davon beeinflusst wird.
Die vielen Erlebnisse, die dich prägten, können gelöscht werden, damit du deinen weiteren Weg hier auf der Erde unbelastet fortsetzen kannst. Und das ist wichtig: Nur ganz klar, ohne Muster und nicht emotionsgesteuert kann dein Körper lichter und durchlässiger werden für die hohen Energien, die Erde und Mensch auf die nächsten Jahre vorbereiten wollen.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn du im Falle einer Krankheit oder eines Unwohlseins einem Arzt oder/und Heilpraktiker zurate ziehst. Immer mehr Mediziner erkennen, was „ganzheitliche Heilung“ bedeutet und nehmen entsprechende Therapien in ihre Praxis auf. In einigen Ländern arbeiten energetische Heiler und Mediziner Hand in Hand. Die Urvölker leben wieder ihre alten Zeremonien und erlauben der geistigen Welt, mit einzugreifen in den energetischen Selbstheilungsprozess.
Herzlichst Barbara Bessen