Die „Goldene Welle“ der ganzheitlichen Heilung.
von Barbara Bessen -
„Wer oder was bin ich?“ diese Frage stellt sich irgendwann jeder Mensch. In der jetzigen, brisanten Zeit der Wandlung, kommt diese Frage noch stärker in den Fokus. Und wir fragen uns daraus folgernd: „Wer oder was steuert meine Handlungen? Wer sagt mir, was richtig oder falsch ist? Woher bekomme ich meine Ideen?“ Noch tiefer geschaut, fragen wir uns vielleicht: „Warum werde ich krank? Und warum besteht mein Leben aus so vielen schwierigen Situationen?“
Ich begleite Menschen als Seminarleiterin auf dem Weg der Selbsterkenntnis, was fast automatisch zu einer Eigenverantwortung für das eigene Leben nach sich zieht. Denn wir erkennen, wir sind für alles, was in unserem Leben geschieht, selbst zuständig. Nichts und niemand hat uns etwas angetan, sondern wir haben es selbst erschaffen.
Da bleibt die Frage, was wir eigentlich sind, nicht aus. Und, was macht nun unsere Persönlichkeit aus? Gucken wir ein bisschen zurück auf die andere Seite des Schleiers, wo wir uns befanden, als wir dieses Leben anvisierten, stellen wir fest, dass es fast so abläuft, wie wir heute mit dem Computer arbeiten.
Meine geistigen Freunde berichten mir, dass wir, wie an einem PC die Daten zusammenstellen, welche Erfahrungen wir im neuen Leben machen wollen: Was zu lernen und auflösen ist, welche Menschen wir treffen wollen, wie Berufsbeginn, eine Hochzeit, gewisse Klippen, die auch Krankheitserfahren sein können und ähnliches. Bis auf einen gewissen Spielraum, auch unter Berücksichtigung des freien Willens, ist das meiste von uns gewählt. Niemand kommt demnach völlig nackt auf die Erde. Hier werden wir dann von den uns begleitenden Menschen geformt, alles in Verbindung mit dem gefüllten Rücksack, der sich dann langsam durch die erledigten Erfahrungen lehrt.
In dieser Zeit der hohen Energie, die auf die Erde von der Zentralsonne strömt, ist vieles anders und leichter zu erkennen, wie ein Kreislauf des Erdendaseins abläuft. Wir sehen an uns selbst, wie wir was erleben, wo wir stagnieren, weil wir in alten Themen und Mustern fest hängen. Ängste und Themen wie Neid, Eifersucht, mangelndes Selbstbewusstsein, prägen oft unser tägliches Leben. Das alles hängt grundsätzlich mit mangelnder Eigen- und der Liebe zu Gott zusammen. Wir haben kein Vertrauen in uns selbst, wir suchen Hilfe, Anlehnung und Bestätigung in anderen Menschen. Letztlich erkennen wir aber: Die Liebe ist in uns selbst zu finden, nicht im Außen. Und wir haben in uns einen göttlichen Funken, der im Höheren Heiligen Herzen seinen Sitz hat. Wir nennen diesen Punkt auch das Höhere Selbst.
Dieses Höhere Selbst ist ein Teil der Göttlichen Urmasse. In ihm ruht der hohe Schöpfer alles Seins, und was wir daraus folgern dürfen, ist: Wir sind alle Gott. Niemand ist ausgelassen, möge er auch noch soviel dummes Zeug getan haben.
Wir auf der Erde haben einen besonderen Spielplan für unsere Erfahrungen mit dem Freien Willen. Dieser ist im Massenbewusstsein, auch morphogenetisches Feld genannt, und in ihm ist all das gespeichert, was jemals hier auf der Erde gedacht, gesagt und getan wurde. Das wiederum ist eingebettet zwischen zwei elektromagnetischen Feldern. Diese sind direkt um die Erde herum und in einem höheren Bereich um die Erde. Und wir gehen damit in Resonanz mit unseren menschlichen elektromagnetischen Feldern, die wir eigentlich sind.
Seit der Harmonischen Konvergenz 1987 (ein Zusammentreffen vom Ablaufen einiger Erd-, Galaktischen- und Universellen Zyklen) steht fest, dass die Erde mit dem Sonnensystem in eine höhere Umlaufbahn geht. Nun ist das Magnetgitter der Erde, passend zu dieser Entwicklung, immer durchlässiger, damit höhere Informationen uns erreichen. Wissenschaftler stellen seit Jahren dieses Gitter-Phänomen fest. Das Leben auf dem Planeten Erde wird jetzt durch die nun eintretenden höheren Schwingungen, wie mit einer großen Welle aus der Zentralsonne unserer Galaxie verändert.
Diese Welle, die die geistige Wesenheit KRYON, die „Goldene Welle“ nennt, wird immer stärker. Sie bewirkt, dass wir uns verändern, und das geschieht einfach, ob wir es wollen oder nicht. Diese „Goldene Welle“ durchflutet alles auf der Erde. Wir Menschen spüren das nicht nur durch die äußeren Veränderungen, wir selbst sind bis in die Zellen dabei, uns zu wandeln. Meine geistigen Freunde raten, freiwillig das alte Denken und Handeln zu beleuchten und sich zu fragen: „Wo lebe ich noch nach alten Mustern, die nicht passen? Wer oder was hindert mich, meine Ideen, meine Herzenswünsche zu leben?
Diese „Goldene Welle“ ist ein Teil der Göttlichen Urmasse oder Allem-was-ist und hat die Kraft der Veränderung. Sie trägt auch die Göttliche Blaupause unseres menschlichen Körpers in sich. Wenn wir uns nun ganz bewusst in diese „Goldene Welle“ legen, dann ist sie wie eine göttliche Heilinstanz. Die Zusammenarbeit ist ganz einfach:
Man legt sich an einen ruhigen Platz, kommt in die Ruhe und konzentriert sich auf die „Goldene Welle“, so wie man sie sich vorstellt. Vielleicht wirklich wie eine tosende große Welle. Mehr ist nicht zu tun. Es ist die reine Absicht, die zählt. Dann wird man bemerken, wie ein Kribbeln im Körper beginnt oder sich eine Wärme oder Kühle einstellt. Es kann sich auch so anfühlen, als würde sich der Körper ausdehnen oder man schwebt. Die „Goldene Welle“ sucht sich die Regionen des Körpers von selbst aus, die diese ganzheitlich heilende Kraft brauchen. Wir werden wieder eingefügt in das göttliche Sein und spüren, dass vielleicht eine schon lange da gewesene Unpässlichkeit und/oder Ängste gehen, und dass sich möglicherweise sogar ein chronisches Krankheitssymptom auflöst. Wunderheilungen können auch geschehen. Das kann selbstverständlich auch in Verbindung mit einer medizinischen Betreuung sein.
Das Außergewöhnliche an dieser „Heilweise“ ist, wir heilen uns ganzheitlich. Die „Goldene Welle“ aktiviert unsere Selbstheilungskräfte und das bis in die gesamte DNA hinein, sie heilt interdimensional. Wir heilen damit alle unsere Leben, da ja gleichzeitig geschehen. Das heißt, wir heilen uns wirklich ganzheitlich. Damit bekommt dieser Begriff noch eine andere Tiefe und Bedeutung. Ich persönlich verstehe jetzt immer mehr, warum KRYON schon vor Jahren sagte: „Wir heilen die Krankheiten unserer Ahnen!“
Und ich verstehe auch, wie sich nun die waren Veränderungen auf der Erde etablieren. Wenn diese intelligente göttliche „Goldene Welle“ alles durchströmt, entlassen immer mehr Menschen, Plätze, Städte und Kontinente ihre alten Prägungen, Muster und Erfahrungen. Und wie bei der Homöopathie gibt es Erstverschlimmerungen. Deshalb ist so viel auf der Erde los. Alles, was nicht mehr zur Neuen Erde passt, wird nach oben geholt und dann transformiert.
Ich glaube, wir müssen noch ein bisschen Geduld haben mit den so sehnlich erwünschten äußerlichen Veränderungen. Aber, wie mein geistiger Freund Saint Germain so gerne sagt: „Die wahren Veränderungen beginnen bei jedem einzelnen Menschen. Wer das versteht, macht sich auf, sich selbst zu durchleuchten, zu klären, loszulassen und vereint sich stetig mit dem eigenen göttlichen Kern. Lebe deinen eigenen Frieden. Wenn immer mehr Menschen dies tun, ist der Weltfrieden nicht mehr fern.“
Barbara Bessen