von Ulrike Dietmann -
Ich vertraue vollkommen auf die Liebe!
Sie gibt mir alles, was ich brauche,
nicht mehr und nicht weniger.
Sie schwimmt mit mir wie ein Schwan
über einen glitzernden See.
von Ulrike Dietmann -
Mein wilder Geliebter
Er weiß genau, wie er mich kriegen kann.
Er kennt die geheime, versteckte, unterirdische Türe
in den Tempel meines Körpers.
von Ulrike Dietmann -
Eines Tages.
Und eines Tages, wenn du es gar nicht erwartest,
wenn du es vergessen hast, wenn du es aufgegeben hast,
von Ulrike Dietmann -
Einen Fuß vor den anderen setzen.
Jetzt, wo ich ganz in der Liebe angekommen bin,
fällt es mir schwer, einen Fuß vor den anderen zu setzen,
weil ich meine Füße nicht mehr kenne
und meine Schritte auch nicht mehr
und das ist nur ein geringes Beispiel für ALLES,
was ich nicht mehr kenne,
seit du in meinem Leben bist.
von Ulrike Dietmann -
Die Liebe ist zu groß für mich.
Ich kann nicht mehr schlafen,
ich denke nur noch an dich,
und ich möchte keinen noch so winzigen Augenblick verpassen,
in dem ich an dich denke.
von Ulrike Dietmann -
Ich fühle mich wahrhaft als eine Überlebende.
Die Liebe hat mich zerbrochen
wie einen toten Ast im Wind.
Sie ist auf mir herumgetreten
mit groben, harten Schritten.
Ich habe aufgehört zu atmen - für immer,
aber ein neuer Atem kam mit dem Wind.
von Ulrike Dietmann -
Ich habe mit meiner Seele gesprochen.
Fühlst du den Wind, wie er jedes Blatt zärtlich berührt
mit seiner ganzen Liebe?
Fühlst du den Mond, wie er das Licht zurückwirft,
wie ein Liebhaber, der sich nach mehr Küssen sehnt?
von Ulrike Dietmann -
Du bist ganz wunderbar.
Versteckt hinter struppigem Gebüsch
blüht eine Rose.
Nicht jeder findet sie so leicht.
Die Hand eines Engels hat mich dorthin geführt,
zu einem Schatz, der wie rosenumrankter Sternenstaub duftet.
von Ulrike Dietmann -
Ein Engel, der eine irdische Frau sein wollte.
Ein Engel kam auf die Erde, er wollte gern eine irdische Frau sein. Auf der Erde traf er ein wunderschönes Pferd mit weißer Mähne, einen Palomino.
von Ulrike Dietmann -
Der König ohne Krone.
Ich habe dem König die Krone abgesetzt.
Er war nur noch ein normaler Mann. Da begann ich ihn zu lieben.
Zuvor habe ich ihn angebetet, aber da war er so fern.
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