von Clemens Maria Mohr -
Man kann nur ernten, was man gesät hat!
Dieses Sprichwort kennen Sie. Vielleicht auch sogar aus religiösem Hintergrund. Aber es geht hier um ein Lebensgesetz.
Wir werden im Leben nur das bekommen, was wir auch verursachen, was wir säen. Kein Mensch wird sich wundern, wenn er z. B. Mais aussät, dass er keine Bohnen bekommt. Aus Maissamen wird Mais und aus Bohnensamen werden eben Bohnen.
von Clemens Maria Mohr -
Wer fragt, der führt!
Dies ist ein Spruch aus dem klassischen Verkäufertraining. Ein guter Verkäufer fragt den Kunden, was er braucht, welche Bedürfnisse er hat und was er vielleicht ausgeben will.
Das gleiche gilt aber auch für uns selbst, auch unser innerer Dialog, unsere Gedanken laufen immer in Frage- und Antwortform ab. Wir finden immer Antworten auf die Fragen, die wir uns stellen - nur stellen wir uns oft die falschen Fragen.
von Clemens Maria Mohr -
Haben Sie auch manchmal negative, quälende Gedanken im Kopf?
Kreisen Ihre inneren Bilder immer wieder um belastende Gegebenheiten, die man einfach nicht mehr los wird?
Es passiert uns allen öfters, dass wir schlimme Bilder und Befürchtungen im Kopf haben, die wir nicht mehr los zu werden scheinen.
Hier hilft ein ganz simpler Trick: Stellen Sie sich einfach vor, dass diese inneren Bilder plötzlich ganz schwarz sind, dass Sie also nichts als schwarz vor Ihrem geistigen Auge sehen.
von Clemens Maria Mohr -
Schlafen Sie manchmal schlecht ein?
Es gibt einen tollen Trick. Er besteht aus vier Schritten:
Der erste Schritt: Entspannen Sie Ihren Körper. Wenn Sie bestimmte Entspannungstechniken kennen, wie z. B. autogenes Training, können Sie das verwenden. Sie können sich aber auch in Ihrer bevorzugten Schlafposition hinlegen und einfach alles ganz locker lassen.
Der zweite Schritt: Entspannen Sie Ihr Gesicht. Lassen Sie die Falten auf der Stirn und um den Mund herum ganz locker – entspannen Sie einfach.
von Clemens Maria Mohr-
Es gibt keine dummen Schüler, nur inkompetente Lehrer!
Diesen provokanten Satz kann man in vielen Kommunikationsbüchern lesen.
Der Hintergrund ist folgender:
Wenn jemand nicht in der Lage ist, einem anderen einen Wissensbereich zu vermitteln, dann hängt das in der Regel nicht daran, dass derjenige, der es lernen soll, zu dumm dafür ist, sondern dass der Lehrende sich einfach nicht auf die Denk- und Lernweise des Lernenden einstellen kann.
von Clemens Maria Mohr-
Reagieren auch Sie mit Gegenangriffen, wenn Sie jemand angreift?
Ein Beispiel:
Es sagt jemand: „Du bist ein Mistkerl!“ oder „Blöde Ziege!“. Häufig reagieren wir auf solche Äußerungen mit äußeren oder auch nur inneren Gegenangriffen. So nach dem Motto: „Sieh du dich selbst an, was bist du denn für einer?“ oder eben mit einem inneren Dialog: „Wie kommt dieser blöde Kerl dazu, so was zu behaupten?“.
von Clemens Maria Mohr-
Kennen Sie den Unterschied zwischen matchen und mismatchen?
Nein, das sind keine Begriffe aus dem Tennis. Es geht nicht um ein Match, um ein Spiel. Matchen ist ein Begriff aus dem Englischen und steht als Fachausdruck für: ‚mit anderen Menschen auskommen’, ‚sich auf die Gemeinsamkeiten einstellen’. Mismatchen dagegen bedeutet, dass wir uns mehr auf die Unterschiede zwischen uns Menschen konzentrieren.
von Clemens Maria Mohr -
Unsere Körpersprache verrät, wie wir uns fühlen.
Das kennen wir alle, dass wir einem anderen Menschen ansehen, wie es ihm geht:
Wenn er glücklich ist, strahlt er über das ganze Gesicht, er hat eine aufrechte Körperhaltung, der Kopf ist nach oben gehoben, er atmet tief und hat eine gute Spannung im Körper.
Wenn jemand dagegen depressiv ist, lässt er die Schultern nach vorne hängen, der Kopf hängt, die Mundwinkel zeigen nach unten, er atmet eher flach.
von Clemens Maria Mohr -
Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, wenn Sie guter Stimmung sind, dass Ihnen alles ganz leicht und wie perfekt von der Hand geht?
Das haben wir alle schon erlebt: wenn wir nicht gut drauf sind, geht vieles schief. Wir verbrennen uns am heißen Kaffee den Mund, wir werden von unserem Arbeitskollegen angeraunzt oder wir verlieren unseren Schlüsselbund.
An anderen Tagen, wenn wir gut drauf sind, dann läuft alles wie geschmiert. Wir haben gute Ideen, wir haben tolle Kontakte zu unseren Mitmenschen, der Erfolg fliegt uns gerade so zu.
von Clemens Maria Mohr -
Unser Verhalten und unser inneres Befinden sind das Ergebnis der inneren Bilder - das wissen Sie vielleicht schon lange.
Aber es kommt nicht nur darauf an, WAS wir in diesen inneren Bildern sehen, sondern auch WIE wir es sehen.
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