Der weibliche Weg des Werdens.
von Daniela Hutter -
Mitbegründerin des Netzwerkes WirklichFrau®
Mein berufliches Wirken ist mitunter eines meiner größten Lernfelder. Rückblickend sehe ich, man kann es nicht "vorhaben". Denn ES IST schon im Plan. Dennoch kann man es kreieren, indem man sich dem Fluss des Lebens hingibt und sich tragen lässt.
Nehmen wir zum Beispiel dieses neue Plattform. Ich spürte über sehr lange Zeit, dass ich den Samen für ein Projekt für die Frauen in mir trage. Ich konnte es nicht greifen und selbst wenn mein Kopf die Idee "haben" wollte (Marsaspekt), war da nichts für ihn da. Dennoch spürte ich es ist da - ich wurde sozusagen vom Universum dafür "befruchtet" ;-)
Und wie das mit den Keimlingen so ist, sie brauchen ihre Zeit (weiblich). So schenkte ich diesem inneren Samen einfach die Zeit und den Raum um es werden zu lassen (weiblich), bis ES bereit ist, sich zu zeigen - so wie ein Baby am Ultraschall ;-)
Ja, da war durchaus auch der ein oder andere "Abbruch". Die Zeit war nicht reif, die höhere Führung erkannte "so nicht". So hatte ich Zusammenarbeit "im Plan" (Marsaspekt) - dennoch, es sollte nicht sein, es war nicht stimmig im Ganzen. Hingabe an das was ist, war erforderlich (weiblich).
Neue Möglichkeiten, neue Führung denen ich vertraute und dem Samen erneut Möglichkeit schenkte zu wachsen (weiblich), bis ich Angela begegnete - wir wurden zusammengeführt wie Eltern. Wir dürfen dieses "Baby" zeugen, haben die Schwangerschaft gemeinsam getragen und es dann geboren. (zweimal weiblich)
Nun begleiten wir und begegnen tagtäglich neuen Situationen, an die wir nicht dachten, die uns herausfordern, die uns selber wachsen lassen ... wie das mit Müttern eben so ist. (sehr weiblich)
Von Herzen, Daniela Hutter