Computerspielsucht und wie man sie überwindet.
Nach einer Durchsage von Meister Konfuzius & Kuthumi:
Empfangen von Ute Kretzschmar -
Computerspielsucht und wie man sie überwindet.
Liebe Lichtarbeiter, wir, die Aufgestiegenen Meister vom Strahl der Weisheit und Entwicklung, wenden uns heute mit einer wichtigen Durchsage an euch:
Eines der Hauptprobleme der jetzigen Zeit ist es, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung spielsüchtig, computersüchtig oder fernsehsüchtig ist. Auch wenn ihr vielleicht nicht persönlich betroffen seid, so kennen doch die meisten jemanden, auf den dies zutrifft!
Schon die alten Römer wussten: Das Volk betäubt man am besten mit Brot und Spielen!
Die Art der Spiele hat sich mittlerweile verändert, ihr müsst dafür nicht mehr in die Arena. Heute holt ihr sie euch aus dem Internet auf eure App-tauglichen Geräte und lasst zu, dass sie einen großen Teil eurer Lebenszeit in Anspruch nehmen.
Ihr spielt Karten, baut virtuelle Städte, versorgt Bauernhöfe, sucht verborgene Gegenstände, zerschießt Luftballons oder zieht als Krieger in einen Kampf auf Leben und Tod. Und das Ganze nennt ihr dann Freizeit, Kreativität oder gar Entspannung!
Oder ihr sitzt in einer, der zahlreichen Spielhallen und werft euer Geld in einen fröhlich, blinkenden Automaten!
Ihr rechtfertigt euch, indem ihr den anderen den „Schwarzen Peter“ zuschiebt, so nach dem Motto: „Die anderen, die da Geld in den Automaten werfen, sind viel schlimmer und die, die auf Krieger schießen sind weitaus primitiver. Mein Spiel hat wenigstens Niveau!“
Hat es das wirklich? Oder gibt es auch Momente, in denen ein Teil von euch sauer ist, weil ihr wieder den ganzen Abend die Zeit totgeschlagen habt? Gibt es diesen Teil in euch, der aufbegehrt gegen die Sinnlosigkeit?
Oder seid ihr bereits so abgestumpft, dass euer Leben dem Motto folgt: „Was soll´s, erreichen kann ich sowieso nichts, folglich kann ich mich auch der Langeweile ergeben?“
Meine Lieben, ihr seid ursprünglich in dieses irdische Leben gegangen, um voller Leidenschaft und Begeisterung einen Wandel im Zusammenleben aller zu vollziehen! Ihr wart voller Ideale und Ideen, wie es möglich ist, eine Gesellschaft aufzubauen, die gleichberechtigt, friedvoll und vom Wohlstand für alle gekennzeichnet ist.
Was passiert nun also mit eurem Bewusstsein, wenn ihr spielsüchtig seid?
In eurem Geist gibt es einen Teil, der das Bestreben hat, alle wiederkehrenden Handlungen abzuspeichern und in den „Autopiloten“ zu verlagern. Wir werden das genauer erklären: Ihr besitzt so etwas wie ein eingebautes Lernprogramm, welches bestrebt ist, wiederkehrende Tätigkeiten dann abzuspeichern, wenn ihr sie perfekt beherrscht.
Ein Beispiel: Vielleicht entsinnt ihr euch an eure erste Fahrt mit einem Fahrrad? Möglicherweise habt ihr dabei eine Schlangenlinie hingelegt und die volle Breite des Weges benötigt. Aber ein, zwei Jahre später habt ihr es beherrscht.
Es gibt also diesen Teil in eurem Geist, der bestrebt ist, eine Tätigkeit abzuspeichern und in den „Autopiloten“ zu packen. Ist sie dann im „Autopiloten“, führt ihr sie unbewusst aus! Ihr fahrt dann Fahrrad und unterhaltet euch mit einer Freundin, die neben euch fährt. Am Anfang als ihr Fahrradfahren erlerntet, wäre das nicht möglich gewesen, weil ihr eure volle Konzentration auf das Fahren richten musstet. So wirkt der Autopilot!
Nur mit Computerspielen hat er seine liebe Not. Sie entziehen sich der erfolgreichen Abspeicherung, weil sie stets mit neuen Herausforderungen oder Beschäftigungen aufwarten. Dies wiederum bewirkt, dass dieses Spiel in eurem Bewusstsein nachläuft. Ihr habt also euren Computer ausgeschalten und beschäftigt euch mit eurem Haushalt oder einer anderen Tätigkeit. Aber auf eurem inneren Bildschirm läuft immer noch das Spiel!
Das könnt ihr leicht überprüfen, indem ihr euch ruhig hinsetzt und die Augen schließt! Welche Bilder tauchen in eurem Geist auf? Es sind die Bilder aus eurem derzeitigen Lieblingsspiel! Ein Teil von euch möchte es beherrschen. Aber in Wahrheit beherrscht es euch! Und hier entsteht die Sucht! Das Spiel zieht euch magisch an.
Filme haben nicht die gleiche Macht wie Spiele, denn beim Spielen tut ihr etwas – ihr seid Teil der Handlung und übernehmt Aufgaben. Da diese Tätigkeiten einen Endlosmodus besitzen, entziehen sie sich immer wieder der erfolgreichen Abspeicherung.
Euer Gehirn beißt sich fest, möchte es in den Autopiloten legen, vermag es aber nicht, da die Handlung kein Ende besitzt.
Die meisten von euch frönen ihrer Spielleidenschaft in den Abendstunden, bevor sie zu Bett gehen und genau hier greift die verhängnisvollste Auswirkung! Sie ist so gravierend, dass sie euer Leben ruinieren kann!
Wenn ihr abends einschlaft, begibt sich ein Teil von euch auf die Traumebene. Ihr plant dort euer Leben vor, erzählt von euren derzeitigen Aktivitäten, begeistert andere für eure Unternehmungen und sprecht mit Beratern über eure Lernschritte.
Das hat die Auswirkung, dass ihr euer Leben erfolgreich gestaltet! Es ist die beste Werbung, die ihr erreichen könnt, weil sie unmittelbar ins Kollektive Bewusstsein einfließt. Sie ist göttlich gesegnet und zieht Wohlstand, Anerkennung und ein gutes Vorwärtskommen in euer irdisches Leben! Das erreicht ihr normalerweise ohne Spielsucht!
Wenn ihr nun aber spielsüchtig seid, begibt sich euer Traumkörper nicht mehr auf die schöpferische Ebene sondern sucht stattdessen eine Art „Traum-Las-Vegas“ auf. Was zur Folge hat, dass Stagnation und Enttäuschungen in eurem Leben Einzug halten. All´ euren Unternehmungen fehlt plötzlich die göttliche Segnung!
Ihr fragt euch vielleicht, was ihr falsch macht?
Warum eure Geschäftsanzeigen nicht mehr gelesen werden?
Warum eure Bewerbungen nicht berücksichtigt werden?
Wieso eure Anstrengungen nur von sehr mäßigem Erfolg gekrönt sind?
Es ist ganz einfach: Die Spielsucht hält euch von der schöpferischen Traumebene fern!
Und das wiederum bewirkt, dass ihr euch selbst blockiert und eure Aktivitäten im Sande verrinnen – sie sind einfach ohne Licht – ohne göttlichen Glanz. Ihr werbt auf Ego-Ebene! Die meisten sind erst dann bereit zu erkennen, dass etwas nicht mehr stimmt, wenn sie sich finanziell in eine prekäre Situation gebracht haben.
Gut, nehmen wir einmal an, ihr vermutet, dass diese Aussagen auf euch oder einen nahen Bekannten zutreffen könnten! Der erste Schritt, um Klarheit zu bekommen ist die Selbstbeobachtung: Wie häufig spielt ihr?
Schreibt eine Woche lang auf, wie viel Zeit ihr mit Spielen verbringt. Falls ihr bei euren Spielen Geld einsetzt: wie viel Geld ihr dabei ausgebt und wie hoch euer Gewinn ist.
Damit bekommt ihr einen Überblick.
Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Ihr könnt es jederzeit beenden und in wenigen Wochen mit neuem Elan und göttlicher Segnung euer Leben umgestalten!
Dafür dürft ihr euch nur entscheiden aufzuhören. Überlegt euch, wann ein guter Tag dafür wäre?
Viele werden erstaunt sein, wie einfach es ist! Besinnt euch auf eure alten Hobbys, lest wieder, räumt eure Schränke auf, trefft euch mit Freunden, geht ins Kino und folgt euren neuen Ideen.
Wir garantieren euch nach wenigen Wochen mehr innere Zufriedenheit und äußeren Erfolg!
Ihr könnt entweder bewusst sein oder spielsüchtig! Beides zusammen geht nicht! Trefft eure Entscheidung. Denjenigen, die im Moment nicht in der Lage sind, das Spielen aufzugeben, denen legen wir ans Herz, dann zumindest in den letzten zwei Stunden, bevor sie ins Bett gehen, einer anderen Beschäftigung nach zu gehen.
Gekürzter Auszug aus dem Buch „Aufruf zur Lichtrevolution“ von Ute Kretzschmar
Herzlichst
Ute Kretzschmar