Der Weg schiebt sich unter Deine Füsse
von Stephan Möritz -
„Mit einem hauchdünnen Bohrer sollst Du das dicke Brett Deines Lebens bohren, anstatt mit einem dicken Bohrer am hauchdünnsten Brett zu scheitern.“ Stephan Möritz
1. Am Sandkorn kannst Du die höhere Ordnung dieser Welt leichter erkennen, als an komplexen Systemen.
2. Wenn Du ein kleines „a“ perfekt schreiben kannst, ist b,c und d nicht mehr schwer.
3. Deine Rede sei: Ja! Ja! - Nein! Nein!
Du hast sicher solche oder ähnliche Aussagen schon gehört.
All das weist darauf hin, dass es noch nie leicht war, an Entscheidungen beharrlich festzuhalten. Zu groß ist die Verlockung, noch nebenbei dieses oder jenes schnelle Glück mitzunehmen.
Immer wenn Du eine Entscheidung triffst, setzt Deine Seele einen Zug auf die Schienen. Irgendwann fährt dieser Zug an Dir vorbei und Du kannst leichtfüßig aufsteigen. Änderst Du Deine Entscheidung, bevor Dein Zug passiert, nimmt Deine Seele den Zug wieder von den Schienen und setzt einen neuen Zug an den Start. So verfährt sie, bist Du lang genug dranbleibst um auf den Zug aufzusteigen.
„Dann schiebt sich der Weg unter Deine Füße.“
Die Zeit des geduldigen Wartens wird die Last der Ebene genannt. Die Anfangseuphorie des Projektes ist verflogen und das Ziel noch nicht in Sicht. In dieser Phase bist Du anfällig für ein neues Projekt. Je mehr Projekte und Ausbildungen Du parallel angehst, desto weniger Züge erreichen Dich. Daher ist es von großem Wert, eine einmal getroffene Entscheidung so lange beharrlich zu verfolgen, bis Du mit leichter Hand auf den fahrenden Zug aufsteigen kannst.
Herzliche Grüße
Stephan Möritz
www.Bei-Anruf-Lebensaufgabe.de