Sanfte Medizin - Grippezeit - Grippe-Impfung - Grippewelle.
von Sabine Linek -
Aus der Praxis: Sanfte Medizin im Wandel - Grippezeit.
Immer wieder sorgt die Schulmedizin für Schlagzeilen, wenn es neue Erkenntnisse gibt. Wie aber sieht das in der alternativen, der ganzheitlich orientierten Praxis aus? Ganz ähnlich. Allerdings wird weit weniger darüber gesprochen und geschrieben. Eine Praxis, die besonders für Innovation steht, führt die deutsche Naturheilpraktikerin Sabine Linek.
„Herbstzeit - Winterzeit - Frühlingsanfang und auch die Sommerzeit ist Grippezeit“ – mit schöner Regelmäßigkeit ist das der vorherrschende Tenor der Medien, wenn es anfängt, kälter zu werden. Die Frage, ob und für wen eine Impfung sinnvoll ist, wird dabei alljährlich neu diskutiert.
Dabei gibt es auch andere Methoden, sich wirksam zu schützen. Heilpraktikerin Sabine Linek beobachtet immer wieder, dass ihre langjährigen Patienten von jeglicher Grippewelle verschont bleiben. Sie hat ihre eigenen Schlussfolgerungen dazu: „Alles steht und fällt doch mit dem eigenen Immunsystem.
Wer regelmäßig in meiner Praxis ist, und die Auffrischungsbehandlungen wahrnimmt, der ist offensichtlich gegen die verschiedenen Erkältungs- und Grippeviren bestens aufgestellt.“ Eine Impfung gegen die Grippe sieht die Heilpraktikerin dagegen kritisch. Tatsächlich gibt es um den diesjährigen Impfstoff schon einige Diskussionen.
Grippe-Impfstoffe nicht unumstritten
So haben die Krankenkassen einen vergleichsweise preiswerten Dreifachimpfstoff eingekauft, während gleichzeitig die Ärzte für einen deutlich teureren Vierfach-Impfstoff plädieren. In Australien hatte sich gezeigt, dass ein vierter Erreger, dem so genannten B-Brisbane-Virusstamm zugehörig, nicht vom Dreifach-Impfstoff erfasst wird.
Laut der „Ärztezeitung“ könne man in Deutschland alleine durch die Verwendung des Vierfach-Impfstoffes knapp 400.000 Grippeinfektionen verhindern. Tatsächlich erscheint diese Diskussion aber nur wie ein Abwägen zwischen „schädlich“ und „noch schädlicher“, wenn man Erfahrungen von Heilpraktikern wie Sabine Linek betrachtet.
In ihren Augen deutet einiges darauf hin, dass die Impfstoffe an sich Gefahren bergen. Möglicherweise können sich die abgeschwächten Erreger, die man bei der klassischen Grippeimpfung bekommt, im Körper wieder erholen und zu einem aktiven Krankheitsauslöser heranwachsen. „In meiner Praxis hatte ich schon einige Fälle von Patienten, die nach einer Grippeimpfung einen Dauerhusten entwickelten oder sogar eine Lungenentzündung bekamen. Dabei gibt es wunderbare Mittel aus dem Bereich der Isopathie, die dafür sorgen, dass sich Viren wie das Ebstein-Barr-Virus oder auch Streptokokken zurückentwickeln, bis sie in einer unschädlichen Form vorliegen.“
Grippezeit und alternativen aus der Naturheilkunde
Eben weil immer wieder Patienten – aufgescheucht durch die Presse – große Ängste vor der Grippe entwickeln, hat Sabine Linek in dieser Richtung geforscht. „Inzwischen kann ich selbst eine Art ‚homöopathische Grippeimpfung‘ anbieten“, erklärt sie. „Vorbeugend habe ich gute Erfahrungen mit dieser Spritze gemacht. Alle vier Wochen sollte man sie sich geben lassen, meine Patienten haben so die nasskalte Jahreszeit ohne Infektionen überstanden.
Wenn ich selbst oder meine Mitarbeiter bemerken, dass es bei uns mit einer verstopften Nase oder einem Kratzen im Hals losgeht, geben wir uns selbst eine abgestimmte Mischung verschiedener Mittel aus dem Bereich der Homöopathie.
Damit kürzen wir eine Erkältung, die sonst ein paar Tage gedauert hätte, dramatisch ab.“ Abgesehen davon hält Sabine Linek aber auch die innere Einstellung des Patienten für wichtig. „Bitte denken Sie doch daran, wenn man zum Beispiel verliebt ist: Man kann - wenn es sein muss – stundenlang im Regen stehen, durchnässt spazierengehen, doch krank wird man bestimmt nicht.
Andererseits wissen wir auch, dass unglückliche Menschen oder besonders gestresste Personen sich leichter mit etwas anstecken. Man hat im übertragenen, sprichwörtlichen Sinne ‚die Nase voll‘ von etwas, und dann bekommt man auch noch einen dicken Schnupfen. Das hat wohl jeder schon erlebt. Wenn man darauf achtet, erkennt man die Zusammenhänge.“
Grippevorsorge - Grundlegender Schutz beginnt am Waschbecken
Häufig vergessen, wenn es um die Grippevorsorge geht, werden auch die einfachsten Grundregeln. Sabine Linek: „Wenn die Heizungssaison beginnt, dann trocknen die Schleimhäute leichter aus. Luftbefeuchter in den Räumen aufzustellen, kann dem vorbeugen.
Wichtig ist, dass man viel trinkt, sich gesund ernährt und auf die ausreichende Zufuhr von Vitaminen achtet. Händewaschen wir auch oft vernachlässigt. Dabei tummeln sich auf Türklinken oder öffentlichen Toiletten eine Vielzahl von Bakterien. Wer ein schwaches Immunsystem hat, der kann sich schnell infizieren.“ Richtiges Händewaschen mit fließendem Wasser und Seife sollte etwa 20 bis 30 Sekunden dauern.
Von den Händen können Erreger nämlich leicht auf die Schleimhäute von Auge, Nase und Mund übergehen. Die meisten Menschen fassen sich unbewusst ins Gesicht. „Wer auf Hygiene achtet, und gleichzeitig dafür sorgt, dass sein Immunsystem intakt ist, der braucht sich vor einer Grippe wirklich nicht zu fürchten“, so Sabine Linek. Und immerhin: für alle, die sich Sorgen um Nebenwirkungen machen, gibt es ja jetzt eine homöopathische Alternative zur Vorbeugung.
Herzlichst Sabine Linek
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Hinweis:
Bei der hier beschriebenen Behandlungsmethode handelt es sich um ein Therapieverfahren der naturkundlichen Erfahrungsmedizin, das nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehört. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikation der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der Therapieeinrichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden und für die naturwissenschaftlich reproduzierbare Kausalzusammenhänge nicht bestehen.
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