Mein erster Kontakt mit Meister El Morya
Ausschnitt aus einem „Gespräch“ (Herbst 2004)
Meister El Morya hat sich mir zu erkennen gegeben, und mein Verstand läuft Amok.
Abends (nach reichlich Verwirrung)
Frage: Ich glaube es nicht. Ich habe Angst, es zu glauben und dann zu merken, das ich mir etwas eingebildet habe. Das würde alles Bisherige in Frage stellen. Ich bitte um Hilfe.
Liebe Christine, entspanne dich, fühle in dein Herz, fühle in dein Herz, bleibe in deinem Herzen. Was fühlst du?
Frage: Nichts.
Fühle die Anspannung, die Angst.
Frage: Ich habe Angst vor der Bauchlandung. Habe ich mir das eingebildet? Es ist doch nur Wunschdenken, oder?
Nein, meine Liebe, es geht um die Ruhe von El Morya, es geht um das Sein im Moment.
Frage: Was liegt an? (Etwas besseres fällt mir nicht ein, da ich völlig durcheinander bin.)
Genießen, vertrauen, in Ruhe fühlen, ohne den Verstand dazwischen.
Frage: El Morya, kannst du mit mir kommunizieren und mich aufklären?
Liebe Christine, entspanne dich, es geht um die Ruhe von „El Morya“, fühle sie, lasse sie auf dich wirken. ... Fühle.
Frage: Hilfe! El Morya, wenn du es bist, sprich mit mir. Mache dich mir fühlbar. Ich bitte dich.
Liebe Christine, geliebtes Wesen, entspanne dich, lasse dich umfangen, lasse dich erfüllen.
Frage: Ich glaube es einfach nicht. Ich kann mich nicht einlassen.
Dann gehe ins Bett, versuche es morgen noch einmal.
...
Mach dir keine Sorgen, der Kontakt reißt nicht ab. Du bist versorgt.
Frage: Habe ich zu viel gewollt?
Lasse es gut sein. Du bist geliebt. Sei gesegnet.
Einen Tag später:
Frage: Was liegt an?
Liebe Christine, fühle, bleibe in deinem Gefühl und empfange in deinem Herzen.
Geliebte, hörst du mich?
Frage: Ja.
Fühle und lausche in dein Herz. Spürst du die Liebe?
Frage: Ja.
Fühle und schreibe:
Ich, El Morya, spreche zu dir, fühle, denke nicht und lausche.
Ich, El Morya, rufe dich, folge mir, folge den Worten, die du empfängst. Analysiere nicht, schreibe ganz einfach, was dir kommt, ohne Wenn und Aber deines Verstandes. Lausche in dein Herz, und der Empfang wird ungestört verlaufen.
Frage: Okay, was liegt an?
Fühlen, fühlen und fühlen, Freude, tiefe Freude über den Kontakt, der auch schon vorher vorhanden war, nur ohne Namen. Was macht den Unterschied? Ist dein Gefühl nicht dasselbe, kommen die Worte nicht genauso wie vorher, fließt es nicht so, wie du es bereits kennst?
Frage: Ja, doch.
Dann lasse das Zweifeln, fühle und glaube, vertraue deinem Gefühl. Fließe, fühle, fließe, genieße es, im Fluss zu sein.
Frage: Okay, ein Text-Juwel?
Gern, Geliebte, kommen wir deiner Bitte nach.
Frage: Warum „wir“ und nicht „ich“?
Das spielt keine Rolle, nur dein menschliches Gehirn vollzieht die Trennung, die in Wahrheit gar nicht existiert.
Wunder, oh Wunder
meines Lebens,
ich kann es nicht fassen,
kann es nicht greifen,
wage es kaum zu glauben:
Ich soll gemeint sein?
Ich, der ich nichts glaubte,
der ich doch alles und jedes analysierte,
in Frage stellte, hinterfragte?
Ich, der ich festgefügte Glaubenssätze hatte
in meiner wohlgefügten Welt
voller „Sicherheiten“?
Wie kann das sein?
War ich so blind,
so arm an Vertrauen,
so arm an Glauben?
Ich meinte doch,
alles zu wissen,
alles „richtig“ zu machen.
Und nun?
muss ich erkennen:
Es gibt so viel mehr,
als ich erahnte..
Wunder, oh Wunder
meines Lebens.
Nun kann ich fühlen,
fühlen und wissen,
mit meinem Herzen,
nicht dem Verstand.
Und dieses Wissen ist so viel tiefer,
reicher und schöner.
Dank sei dir, Herr,
aus meinem Herzen,
aus meinem Sein,
dass ich dich fühlen kann,
in meinem Herzen,
in meinem Sein. *
Frage: Danke! Oh ja, ich kann es fühlen. Danke, Herr! Mein Gefühl ist, es geht nicht darum, El Morya oder irgendeine andere Energie zu rufen, um Worte zu erhalten, sondern mich ganz einfach zu öffnen, um dann ganz offen zu sein, ohne bestimmte Erwartung.
Genau, mein Kind, darum geht es. Sei gesegnet.
* Das Juwel ist neben 63 weiteren Juwelen in der Sammlung: Juwelen aus El Moryas Schatzhaus (Christa-Falk-Verlag) erschienen.