Channeln und Trance
von Vadim Tschenze
Channeln gelingt am besten, wenn man in eine Trance geht. Dies müssen Sie jedoch nicht immer, wenn Sie channeln. Am Anfang werden Sie es sicherlich tun, da es den Vorgang sehr erleichtern kann. Später werden Sie darauf verzichten können.
Es gibt eine wissenschaftliche Grundlage für unser Gehirn: Es produziert im Tagesbewusstsein Beta-Wellen.
Die linke Gehirnhälfte ist bei den meisten Menschen die dominante. Die rechte Gehirnhälfte ist meistens die kreative „unterdrückte“. Wenn Sie meine Auraübungen kennen, aktivieren Sie dabei die rechte Gehirnhälfte, die für das Hellsehen verantwortlich ist. Da die linke Gehirnhälfte dominiert, ist dies die optimale Einstimmung auf unsere dreidimensionale Wirklichkeitsebene.
Doch es gibt mehr Dimensionen, die durch die rechte Hälfte unseres Gehirns erreicht werden können. Sonst würde das Gehirn diese Impulse aus anderen Dimensionen nicht an unser Bewusstsein weitergeben.
Begeben Sie sich in Trance, ist die rechte Gehirnhälfte aktiviert, dadurch tauschen Sie das Beta-Wellenmuster gegen ein anderes Muster aus, das Ihnen den Zugang zu anderen Wirklichkeitsebenen ermöglicht.
Wie können Sie eine Trance erreichen?
Alpha-Übung
Atmung ist sehr wichtig. Mit der sogenannten Alpha-Atmung lässt sich leicht der Alpha-Zustand hervorrufen. Diese Übung bringt Sie zu einer bestimmten Herzfrequenz, die Ihre Wahrnehmung steigert. Beginnen Sie mit einer tiefen Atmung, indem Sie tief ein- und ausatmen. Hören Sie nun auf Ihren Herzschlag oder fühlen Sie Ihren Puls.
- Bei den nächsten vier Herz- oder Pulsschlägen atmen Sie ein
- Bei den nächsten zwei Pulsschlägen halten Sie Ihren Atem an
- Und bei den nächsten vier Pulsschlägen atmen Sie aus
- Die nächsten zwei Pulsschläge halten Sie wieder den Atem an (4/2/4/2)
Üben Sie die Alpha-Atmung am Anfang nicht länger als 10 Minuten am Stück. Auch mit dem Rhythmus 2/2/2/2 oder 4/4/4/4 erzielen Sie die diese Wirkung.
Auch die sogenannte Pranayama ist als Alternative geeignet
Pranayama bedeutet Atmung der Lebenskraft. Diese Übung besteht aus einzelnen Schritten:
Schritt 1
Leiten Sie den Alpha-Zustand ein und versuchen Sie, sich dabei vorzustellen, dass die Lebensenergie aus dem Kosmos in Ihren Körper gelangt und einströmt.
Schritt 2
Der Pranastrom (Lebensenergiestrom) wird immer stärker und gelangt in Ihre Wirbelsäule. Beim Einatmen wird die Wirbelsäule mit diesem Pranastrom gefüllt und an der Wirbelsäule entlang nach unten gezogen.
Schritt 3
Nun können Sie den Pranastrom gezielt zu dem kranken Körperteil oder Organ lenken. Dazu stellen Sie sich vor, dass sich beim Einatmen aus der Lebensenergie eine leuchtende Kugel bildet, die beim Anhalten des Atems an die kranke Stelle geschickt wird und beim Ausatmen dort bleibt.
Sie können unabhängig von der Methode, unterschiedliche Trancetiefen erreichen. Sie müssen auch hier selbst entscheiden, was Sie am wenigsten anstrengt.
Es wird mich freuen, wenn Sie das Thema interessiert hat. Seit einiger Zeit biete ich in meiner Akademie auch Channeling-Seminare an.
Ihr Vadim Tschenze