Bewusstsein: Gedanken über den Tod.
von Marija Hardenberg -
Karfreitag – Ein Tag, der uns Anlass sein darf, unsere eigene Vergänglichkeit zu reflektieren - DEIN TOD!
Wie ist das für Dich, wenn Du „DEIN TOD“ liest? Macht Dir das Angst, willst Du gleich wegklicken und etwas anderes vor Deinen Augen sehen, um Dich „bloss nicht“ an Deine eigene Vergänglichkeit zu erinnern? Ich meine nicht so „lapidar“: Klar weiß ich, dass ich irgendwann einmal sterben werde!
Nein, ich meine, bist Du jetzt bereit, Dir über den Augenblick und die Bedeutung Deines Todes für Dein Leben einmal Gedanken zu machen?
Immerhin ist der eigene Tod, das geringste Gesprächs- und Auseinandersetzungsthema im eigenen Leben. Mag sein, dass man sich damit mehr auseinander setzt, wenn der „Tod“ vor einem -wie auch immer- „Einzug“ hält oder gehalten hat. Plötzliche, schwere Erkrankungen, Unfälle oder Schicksalsschläge, die einem vorführen, wie „schnell“ der Tod und das Sterben kommen kann. Aber dann ist es oft zu spät für Lebenskorrekturen.
Nimm die Auseinandersetzung mit Deiner eigenen Vergänglichkeit zum Anlass, Dein Leben ernsthaft zu reflektieren, sozusagen ultimativ, denn Dein Tod, unser Tod, ist das absolute Ultimatum unseres Lebens.
Und damit ein ultimativer Fakt, eine ultimative Tatsache, dass wir unser Leben stets in Ordnung halten sollten und vor allem nutzen. Und: Was Du heute kannst besorgen, besorge auch heute! Dein Bewusstsein für Deine Vergänglichkeit ist eine Chance, Dein Leben und Deine Lebenszeit nicht zu verpassen.
So ist diese Impulsbotschaft für Dich entstanden und ein Ansehen wert. Am Ende erfährst Du eine einfache Meditation, die Dir eine erfahrbare, tiefe Verbindung zu Deinem „Sein und Vergehen“ ermöglicht … ohne Angst, jedoch in Demut eingebettet.
Herzlichst Sara Marija Hardenberg