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Lilith: die verborgene weibliche Urkraft Teil I

Astrologie
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Obwohl Lilith kein Planet, sondern ein sensitiver Punkt in der Erde-Mond-Beziehung ist, übt sie als mythologische Frauenfigur eine gewaltige Faszination auf immer mehr moderne Frauen und Männer aus, die von der wilden und archaischen Frau Lilith tief berührt werden.

1) Die mythologischen Hintergründe

Die Ursprünge Liliths sind in der sumerisch-babylonischen Kultur Mesopotamiens zu finden. Der Name „Li-la“ bedeutet dort stürmischer Windgeist. Von der ursprünglichen Göttin Lilitu heißt es, sie habe sich von einer Göttin in eine Dämonin verwandelt. Im Babylonischen bedeutet Lilith so viel wie Teufelin, Dämonin und Hexe.

In der hebräischen Tradition gilt Lilith als die erste Frau Adams. Dieser Mythos geht auf die Schöpfungsgeschichte zurück: Als Gott Adam erschuf, sagte er: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Daher schuf er für ihn eine Frau, ebenfalls aus Erde und Lehm. Diese Frau nannte er Lilith. Sobald sie geschaffen war, begann sie einen Streit, da sie nicht bereit war, sich Adam zu unterwerfen und sich ihm unterzuordnen. Auf gar keinen Fall wollte diese unbändige Frau beim Geschlechtsakt unten liegen und verweigerte sich ihm mit den Worten: Ich bin so wie du aus Erde geschaffen und damit ebenso (viel wert) wie du.
Da sie Adam nicht überzeugen konnte, verließ sie ihn und flog davon. Sie floh in die Wüste (in manchen Quellen an das Rote Meer) und trieb dort als Heimatlose und Vertriebene, über das ihr angetane Unrecht fluchend, ihr Unwesen.
Drei Engel, welche von Gott gesandt wurden, sollten Lilith davon überzeugen, zu ihrem Mann Adam zurückzukehren. Lilith verweigerte.
Als Strafe mussten täglich hundert ihrer Kinder sterben, was sie auf sich nahm. Ich bin dazu geschaffen, kleine Kinder zu verderben, antwortete sie.

Da Adam verlassen wurde, erschuf Gott Eva aus einer Rippe von ihm. Verführt durch die Schlange der Erkenntnis flogen schließlich beide aus dem göttlichen Paradies.

Seit der Zeit der patriarchalen Geschichte gilt Lilith als eine erotische, verführerische und verderbliche Frau, die auf Gleichwertigkeit besteht und es wagt, sich ihrem Mann und seinen Vorschriften zu widersetzen.

So galt und gilt Lilith als „dunkle“ Erscheinungsform der weiblichen Göttin. Eine ihrer zugeschriebenen Rollen in den mythologischen Texten ist jene, dass sie nachts die schlafenden Männer mit sexuell-erotischen Angriffen überfällt. Sie galt in diesen Schriften als höchst dämonisch, schamlos und extrem gefährlich.

Im Laufe der Jahrhunderte wird Lilith als Nachtgespenst, Schleiereule, Teufelsdrachen, Blutsauger, böse Hexe, Hurenweib, fremde Frau, unreines Weib usw. bezeichnet.

So war Lilith mit ihrer unbändigen wilden Lebenslust auch für andere Frauen gefährlich. Als wissende Urfrau war Lilith in der Lage, andere Frauen mit ihrer Wildheit und Lust „anzustecken“ und man versuchte daher, sie von ihnen fernzuhalten. Was könnte nicht alles geschehen, wenn sie die Frauen wieder an die alten weiblichen Geheimnisse, an die ursprüngliche weibliche Lebenskraft erinnert hätte?
Das sicherste Mittel war demnach die Verteufelung und die Zuschreibung aller furchterregenden und mörderischen Eigenschaften.

An dieser Stelle sei die „Große Göttin“ erwähnt, das Urweibliche, das in der Mythologie in seinen verschiedenen Teilaspekten in den unterschiedlichen weiblichen Gottheiten auftaucht.
Die weiße Jungfrau-Göttin, strahlend in Lust und Schönheit, wild, erotisch, frei und nur sich selbst gehörend
Die rote Mutter-Göttin, lebensspendend und lebenserhaltend, nährend und strahlend in voller Pracht
Die schwarze Todesgöttin, die alles Leben wieder ihren Mutterschoß zurücknimmt.

Dieser dreifache Aspekt des Urweiblichen – das erotische, das nährende und das verschlingende Prinzip – füllt die mythologischen Schriften. Die Schicksale der einzelnen Göttinnen waren unterschiedlich; oft wurden sie entmachtet, männlichen Göttern untergeordnet, wieder andere wurden bekämpft und verfolgt.

Die Übernahme der Herrschaft der Götter über die Göttinnen erscheint im Laufe der göttlichen (und menschlichen) Entwicklung immer normaler und selbstverständlicher – nicht aber für Lilith.

Als wiederentdeckte schwarze Göttin und Hexe stellt Lilith das verdrängte kämpferische weibliche Potenzial dar, das sich eben nicht unterordnet, sondern sich wieder ihrer archaischen weiblichen Kraft bewusst wird.

Fortsetzung folgt...

Herzlichst
Andrea Tüngler

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