Die Energie noch besser zum fließen bringen!
Nehmen Sie sich dazu Ihren Grundriss zur Hand – idealerweise haben Sie davon mehrere Kopien, so dass es möglich ist, diese zu bemalen und zu beschriften.
Setzen Sie einen Stift vor die Eingangstüre und zeichnen Sie die Energiebewegungen durch Ihre Wohnung/ Haus ein. Lassen Sie sich führen, von Türe zu Türe oder Türe zu Fenster oder auch von Fenster zu Fenster.
Wenn Sie fertig sind, betrachten Sie Ihr Ergebnis:
* In welchen Ecken/ Bereichen gibt es keine Energiebewegungen?
* Gibt es Energieautobahnen – d.h., dass die Energie von der Türe direkt wieder zum Fenster hinaus
fließt?
* Gibt es fensterlose Räume?
Im nächsten Schritt zeichnen Sie Ihre Einrichtung, Teppiche, Pflanzen, Lampen ect. in Ihren Plan.
Wiederholen Sie die Aufgabe von oben. Und betrachten Sie wieder Ihr Ergebnis:
* Hat der Einsatz von Licht, Wasserspiel und Pflanzen die Energie bis in die Ecken Ihrer Räume
verteilt?
* Haben Läufer, Wandlampen u.a. die Energieautobahn in eine mäandernde Bewegung versetzt?
* Wurden fensterlose Räume energetisch aufgewertet?
An Stellen, wo dies noch nicht der Fall ist, können Sie nun gezielt Aktivierungsmaßnahmen einsetzen.
Energielose Ecken werden am besten mit Licht, Wasser, einem Klangspiel, Pflanzen oder auch einer Mobile aktiviert. Wenn Sie die vorherigen Beiträge schon gelesen haben, wird es Ihnen leicht fallen eine Optimierungsmaßnahme zu wählen, die dem Element des Bagua-Bereiches entspricht.
Um einen geraden, schnellen Energiefluss zu bremsen eignen sich Wandlampen oder Pflanzen versetzt angebracht oder aufgestellt, die dadurch eine schlängelnde Energiebewegung ermöglichen. Läufer die - wenn passend - quer gelegt werden können und nicht die vorhandene Fließrichtung der Energie bestärken (Längsstreifen).
Auch Regenbogenkristalle oder Pendellampen können von der Decke abgehängt werden.
Liegt gegenüber der Türe ein Fester, sollte auch im Fenster über Pflanzen, Fensterbilder oder Dekorationsgegenstände (die von oben ins Fenster reichen) ein zu schnelles Austreten der Energie verhindert werden.
Auch fensterlose Räume brauchen ausreichend Beleuchtung – vor allem in den unterversorgten Bereichen.
Wenn Sie Dachschrägen haben ergibt sich nochmals eine besondere Situation. Im Vergleich zu flachen Zimmerdecken, entstehen hier energetische Verwirbelungen, so dass es durch diese Disharmonien auch Bereiche mit Energiestillstand geben kann. Wenn sich diese Schräge also in einem Bereich befindet, in dem Sie sich regelmäßig und länger aufhalten (Schreibtisch, Bett …), kann sich dies auf Ihre Konzentration und Ihr Wohlgefühl auswirken.
In diesem Fall können Sie mit Hängepflanzen, runden Gegenständen (z. B. Lampe) oder Stoffbahnen die engsten Bereiche der Schräge ausgleichen.
Fortsetzung folgt...
Ich freue mich auf Sie!
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