Bewusstsein: Der Turbo
zur „Wunsch - Erfüllung“ - Teil 2 -
von Melanie Jochem - MK Akademie -
Letzte Woche hab ich für sie bereits fünf wichtige Punkte auf dem Weg zur „Wunsch-Erfüllung“ zusammengestellt. Wir kommen daher jetzt zum sechsten Punkt: Lassen sie los. Lassen sie nicht nur ihre begrenzenden Gedanken, wie sich das erfüllen soll los sondern lassen auch den ganzen Wunsch nachdem sie ihn formuliert haben los. Kümmern sie sich nicht mehr darum, insofern das sie zum Beispiel stündlich Ihre E-Mails prüfen, ob schon die Auftragsbestätigung reingekommen ist oder prüfen alle Nase lang ihren Google-Analytics Account, wie der Besucherstrom sich auf ihrer Homepage verändert oder klagen und jammern dass sich jetzt doch endlich mal der Wunsch erfüllen muss, sie haben schon so viel getan, warum funktioniert das denn nicht usw. ...
Nicht darum kümmern bedeutet nicht, sich von jetzt an nur noch auf die Couch zu legen, die notwendigen Arbeiten müssen sie schon noch machen, aber immer ohne sich zu sorgen oder ständig um das gewünschte Ergebnis gedanklich angstbesetzt zu kreisen.
Zweifel, Sorgen, Ängste sind die größten Blockaden bei der Erfüllung ihrer Wünsche. Jetzt wird es arbeitsintensiv. Ein Parkplatz am Zielort ist schnell gewünscht und leicht erfüllt. Haben sie sicherlich schon mal ausprobiert und wenn nicht probieren sie es einfach aus. Es funktioniert und ist äußerst hilfreich.
Etwas Größeres dagegen sabotieren wir uns gerne selber. Alleine schon in dem Gedanken dass dieser Wunsch ja größer ist. Machen Sie sich ihre Zweifel, ihre Sorgen, ihre Ängste bewusst und arbeiten kontinuierlich daran diese in Vertrauen, eigene Wertschätzung und Selbst-Akzeptanz umzuwandeln. Wege dabei gibt es viele. Vielleicht kennen Sie schon einige, ich arbeite sehr gerne mit der Klopf-Akkupressur (EFT, TFT, EDxTM o.ä.) oder dem Christallin Source Healing. Bei näherem Interesse an diesen Techniken oder dem Thema dürfen Sie sich gerne an mich wenden.
Wenn sie das innerliche Glaubensprogramm haben: „Ich verdiene keinen Erfolg“ Können Sie sich noch und nöcher Erfolg wünschen, er wird Ausbleiben. Denn die Erfüllung dieses Wunsches wäre nicht zu ihrem höchsten und besten Wohl. So paradox sich das anhört. Das tief sitzende Glaubensprogramm haben sie nicht aus Böswilligkeit installiert, sondern irgendwann mal aus Schutz, möglicherweise ist mit dem Thema Erfolg (oder in Kindersprache „etwas gut zu machen“) eine schlechte Erfahrung verbunden.
Das erlebte hat in jedem Fall nicht dazu geführt, sie zu unterstützen und positiv wertzuschätzen. Insofern hat sich das Thema Erfolg mit einer negativen Erfahrungen gekoppelt, und ihre Seele beschützt sie von nun an davor erfolgreich zu sein. Denn sie sollen vor derartigen weiteren negativen Erfahrungen beschützt werden. Eigentlich eine sehr hilfreiche Taktik unserer Seele.
Das Problem daran ist nur, dass diese Glaubensprogramme tief sitzen und schwierig zu entdecken sind. Aber geben sie nicht jetzt schon auf, sondern arbeiten sie weiter daran. Zur rechten Zeit zeigen sich die Glaubensprogramme und Blockaden die bearbeitet werden wollen.
Als eine sehr hilfreiche und beschleunigende Formulierung hat sich folgende herausgestellt: „Auch wenn ich nicht weiß wie (hier setzen sie ihren Wunsch, Ziel etc. ein) erfüllen wird (geschehen wird, wahr wird...), so weiß ich aber, dass es geschieht und liebe und akzeptiere mich von ganzem Herzen (über alle Massen, so wie ich bin).
Und jetzt kommt der wichtigste Punkt. Visualisieren sie Ihre Wunsch, ihr Ziel, ihren Erfolg. Sehen Sie selbst wie sie in dieser Situation zum Beispiel erfolgreich sind, wie sich das Ergebnis anfühlt, wie es riecht, schmeckt und sich anhört. Machen Sie sich ein inneres Bild von dem Zustand, dem Moment, der Situation in dem sich ihr Wunsch erfüllt hat.
Kleiden sie diese Situation, diesen Moment über alle Sinneskanäle aus, spüren sie genau wie sich das anfühlt, wenn der Wunsch sich erfüllt hat. Und prüfen sie dann, ob diese Gefühle auch tatsächlich angenehm sind. Vielleicht passt die Wunscherfüllung gar nicht zu Ihnen.
Sehen sie sich die unzähligen Lotto Millionäre an, von denen viele sehr schnell zu Pleitegeier wurden. Teilweise waren sie danach ärmer, als sie vor dem Lottogewinn überhaupt waren. Warum ist das so? Weil das viele Geld überhaupt nicht zu deren Glaubenssystem passt, sie sich die Konsequenzen so viel Geld zu besitzen gar nicht klargemacht haben und insofern das Geld schneller auf nutzlose Art und Weise wieder weg war, als sie gucken konnten.
Jetzt könnten sie natürlich fragen, warum zu diesen Menschen dann überhaupt so viel Geld gekommen ist. Das Universum, die Kraft die uns umgibt, Gott oder wie auch immer sie das nennen möchten ermöglicht uns in seiner unendlichen Güte und Weisheit auch unsere Irrwege zu leben, weil wir uns das so sehr wünschen. Aber da es nicht zu unserem höchsten und besten Wohl ist, ist das Geld eben schneller wieder weg, als den Gewinnern lieb ist.
Überlegen sie gut was sie sich wünschen, denn es könnte wahr werden. Wird es war, müssen wir auch mit dem Ergebnis leben. Also prüfen Sie vorher gut, ob sich ihr Wunsch, bzw. die Erfüllung gut für sie anfühlt und zu ihrem höchsten und besten Wohl ist. Aber sein sie dabei achtsam, ob ihr Ego sie auf einen Trip schickt. Sagt ihr Ego ihnen „Natürlich fühlt sich das gut an!“, oder spüren sie diesen Wunsch tief in ihrem Inneren? Kommt ihr Wunsch wirklich aus ihrem Inneren, dann kreieren Sie ihre Vision davon, ihr inneres Bild das und erspüren das über möglichst alle Sinneskanäle.
Viele Spitzensportler betreiben einen großen Teil ihres Trainings meditativ. Sie stellen sich ihren Erfolg vor, sie trainieren indem sie sich das, was sie tun müssen visuell vorstellen und auf bestmögliche Art und Weise ihr Ziel erreichen.
Ohne ein klares Bild davon zu haben, wie ihr Ergebnis aussehen, sich an fühlen, wie sie sich mit diesem Ergebnis fühlen sollen, wird die Wunscherfüllung holprig, schwieriger oder vielleicht tritt sie gar nicht ein.
Es ist daher keine Zeitverschwendung von ihren Wünschen zu träumen auch tagsüber, sondern sie zünden damit den Turbo. Ein guter Same geht in einem optimal vorbereiteten Feld wesentlich besser auf als zum Beispiel auf dürrem Boden.
Fangen Sie am besten mit so genannten kleinen Wünschen an, wie zum Beispiel die Bestellung eines Parkplatzes. Je besser das klappt umso mehr steigt ihr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Und je stärker ihr Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten umso leichter können Sie auch Ihre eigenen Wunder bewirken.
Seien sie am Ende ihrer Wunscharbeit bitte auch immer dankbar für alles, was kommt. Sie können z.B. dreimal hintereinander und aus dem Herz kommend: „Danke, danke, danke“ sagen und mit „So sei es, so sei es, so sei es“ enden.
Dorren Virtue schreibt in ihrem Buch „Das Engel Therapie Orakel“: „Dazu gehört, dass du positive Visionen für dich selbst und andere an der Situation beteiligten Personen aufrecht hältst. Wenn du das Beste erwartest, inspirierst du damit das Beste in dir und anderen. Die Situation, die deine Frage gilt, hängt von deinem Glauben an ein erfolgreiches Resultat ab – und deiner festen Vision davon.... Am einfachsten kannst du Erfolg visualisieren, wenn du einen „Brennpunkt“ hast, d.h. etwas, auf das du deinen Blick richten kannst und das wie eine leere Leinwand fungiert, auf die du deine Visualisierungen malen kannst.
Die Flamme einer weißen Kerze eignet sich besonders gut als Brennpunkt. Entspannen dich, während du unverwandt in die Flamme schaust, und stell dir vor, wie gut es dir in der aktuellen Situation geht. Siehe und fühle jede der daran beteiligten Personen, wie sie lächeln, glücklich und erfüllt sind. Erlaube dir, dich in deinem Bauch, in deinem ganzen Körper und in deiner Seele sicher und beschützt zu fühlen. Überlasse jegliche Bedenken darüber, wie dieses positive Ergebnis zu Stande kommen wird, Gott und den Engeln. Um das „ Wie“ kümmert sich Gottes unendliche Weisheit und Liebe.“
Natürlich haben unsere Wünsche auch immer Einfluss auf andere Personen, aber im Sinne von Aktion - Reaktion und nicht in einem manipulativen Sinne, dass ich über den Kopf der anderen hinweg für oder von diesen etwas möchte.
Stellen Sie sich vor, wünschen wäre so einfach wie daran denken und schwups ist es da. Das wäre doch langweilig oder? Dann gäbe es keine Herausforderungen und keine Lernprozesse mehr. Freuen Sie sich auf die Arbeit an sich selbst, denn jeder noch so kleine Meilenstein ist einer auf ihrem Weg, ihre Persönlichkeit noch strahlender und wertvoller zu machen.
In diesem Sinne wünsche ich ihnen ganz viel Spaß dabei visionär zu experimentieren und sich mutig ihren Themen zu stellen, so dass sich auch alle ihre Wünsche zu ihrem höchsten und besten Wohl erfüllen.
Herzliche Grüße
Ihre Melanie Jochem
MK Akademie = ENTWICKLUNG wächst durch WISSEN. Wachsen SIE über sich hinaus!