Bewusstsein: Lebenselixier.
von Melanie Jochem - MK Akademie -
Sauerstoff = unser Lebenselixier.
In den Anfängen unserer Entstehungsgeschichte spielte Sauerstoff keine Rolle. Zu dieser Zeit gab es nur einfache und einzellige Organismen. Zur Entwicklung eines komplexeren Zellstruktursystems benötigte der Organismus mehr. Unsere heutige planetare blaue Schutzhülle macht es möglich, dass wir alle uns zu Lebewesen entwickeln konnten die Sauerstoff zum Leben brauchen.
Unser erster Atemzug in diesem Leben geht häufig mit einer sehr schmerzvollen Erfahrung einher. Im Mutterleib bekommen wir alles notwendige auch unseren Sauerstoff über die Nabelschnur. Sobald wir aber die schützende Hülle unserer Gebärmutter verlassen, müssen wir auch unseren Körper umstellen auf die eigene Atmung.
Da unsere Lungenflügel noch zusammen gefaltet sind, ist das erste Mal einzuatmen ein Kraftakt für den Körper.
Die Lungenflügel müssen sich aufblähen, das kann man vergleichen als wenn wir heute viel Rauch einatmen. Es kratzt und verursacht deutlich spürbare Schmerzen. Aus der Reinkarnationstherapie ist bekannt, dass dieser erster Atemzug beziehungsweise dieser Schock häufig Spuren an der Psyche hinterlässt.
Geatmet wird auf viele verschiedene Art und Weise. Es gibt die Kurz-, die Lang, die Tief, die Flachatmer und viele weitere. Wozu ist eigentlich dieses ganze Atmen notwendig und wichtig?
Unser Atem Kreislauf, besser gesagt, der Atem Kreislauf von Tier und Mensch ist unabdingbar mit dem der Pflanzen verbunden. Keiner kann ohne den Anderen. Gut, auf uns Menschen könnte verzichtet werden, wenn die Tiere noch da wären, aber wir wollen uns an dieser Stelle aus dieser Gleichung nicht wegdenken. Wir stehen im regelmäßigen Austausch mit den Pflanzen. Das, was wir ausatmen, atmen die Pflanzen ein. Das, was die Pflanzen ausatmen, atmen wir ein.
Wir sitzen mit den Tieren in einem Boot, dieses Boot schwimmt auf dem Sauerstoffmeer, das uns die grüne Vegetation der Pflanzen zur Verfügung stellt. Auch aus diesem Grund ist die Abholzung der Regenwälder, das wahllose Abholzen unserer heimischen Wälder, die Zurückdrängung der Vegetation, das lieblose Zubetonieren unserer Städte und vieles andere ein Problem der ganzen Welt.
„ Aber nicht nur der lebensnotwendige Gasaustausch hängt vom Atem ab, auch der zwischenmenschliche Kontakt was die Sprache angeht, ist ein Kind des Atems. Sprache ist nichts anderes als die Modulation des Ausatemstromes. Wir atmen alle dieselbe Luft und teilen uns einander über die Schwingungsveränderungen unserer Atemluft mit. So ist das Thema der Lunge Kommunikation und Kontakt.
Der Fluss unseres Atems in der Sprache verrät viel über unsere seelische Lebenssituation, was nicht verwundert, wenn wir bedenken, dass uns die Seele einst über den Atem eingehaucht wurde und Psyche im griechischen eben auch Windhauch heißt.
Moderne Geräte, so genannte Voice-analyser können einiges über den Besitzer der jeweiligen Stimme verraten. Besonders das Angst Niveau entlarvt sich in der Stimme, aber auch im stimmlosen Atem. Nur wer ohne Angst ist, kann frei durchatmen und sprechen. Ansonsten kommt der Atem eher gepresst gegen einen Widerstand heraus, der seinerseits Symbol für den Widerstand ist, den man im Leben erlebt. Wo der Atem stockt, sind Angst und Schrecken meist nicht fern. Wenn man nicht dieselbe Luft mit jemandem atmen will, steckt meist Ablehnung und oft auch Angst vor dem anderen dahinter.“ (Rüdiger Dahlke; Ihre Atmung – Chancen und Probleme)
Viele Krankheiten gehen einher mit zu wenig Sauerstoff. Für unser „ fehlerhaftes“ Atmen machen wir aber gerne viele Dinge im Äußeren verantwortlich. Uns fehlt die Zeit, wir sind in Hektik, wir haben soviel zu tun, wir preschen von einem Termin zum anderen, unsere Kinder lassen uns keine Luft zum Atmen und und und. schlussendlich sind es aber nur wir die uns nicht die nötige Achtsamkeit schenken, die uns gebührt.
Wie sparen und sozusagen die Zeit zum Atmen, telefonieren lieber, trinken schnell noch eine Tasse Kaffee, und hetzen atemlos durch den Tag. Haben wir damit etwas gespart? Sparen wir auf eine Gesundheit? Für wann sparen wir uns denn dann die Gesundheit auf, wenn nicht für jetzt und diesen Moment? Unsere Gesundheit hat kein Sparkonto auf das wir einzahlen und im Rentenalter zum Beispiel davon profitieren können. Ganz im Gegenteil. Wir sparen uns damit schon mal unsere Krankheit an.
Atmen wir flach, kurz und nur oberflächlich, versorgen wir unseren Körper nicht mit ausreichend Sauerstoff. Bekommt unser Körper allerdings nicht ausreichend Sauerstoff, werden nur die wichtigsten Organe wie das Gehirn und das Herz zum Beispiel mit Sauerstoff versorgt. Die anderen Organe dagegen nur mangelhaft. Das bedeutet aber auch für uns dass wir uns möglicherweise weniger gut konzentrieren können, weniger leistungsfähig sind, unser Energieniveau nicht hochhalten können etc. Das geht für eine Weile schon mal gut, das verzeiht uns unser Körper. Aber eben nur kurzfristig.
Sorgen wir nicht dafür, dass die Zellen, unsere Körperzellen nicht die notwendige Menge an Sauerstoff bekommen, lässt sich leicht nachweisen dass die Zellen regelrecht verhungern und verkümmern. Unser Körper kippt aus seinem natürlichen Gleichgewicht. Neueste Forschungsergebnisse weisen auf den immens wichtigen Zusammenhang von Sauerstoff und seine Gesundheit hin. Kippt diese gesunde Basis, entsteht ein pathologisches Milieu, die beste Voraussetzung für die Entstehung von Krebs.
Sauerstoff daher ist der allerbeste Gegenspieler zur Vorbeugung der Entstehung von Krebszellen. Jeden tiefen, guten, Sauerstoff intensiven Atemzug können Sie sozusagen als präventive Maßnahme gegen Krebs ansehen.
Halten Sie regelmäßig inne in ihrem Alltag, fangen sie an zu beobachten, wie sie atmen, lernen Sie sich kennen wie sie in welcher Situation atmen. Sie können auch ein Atem-Tagebuch schreiben, indem sie notieren welche Erfahrungen Sie mit welcher Atemtechnik, mit welcher Atem-Art gemacht haben.
Durchfluten Sie regelmäßig Ihren Körper mit Sauerstoff, denn Sauerstoff ist nichts anderes als ein immer zur Verfügung stehende Energielieferant. Der Sauerstoff bringt ihre gesamten Zellen auf Vordermann, so dass sie unmittelbar nach einer intensiven Zeit, tiefen Sauerstoff reichen Atmens merken, wie sie sich aufgeladen fühlen.
Wenn Sie möchten, lade ich Sie herzlich ein, eine ganz besondere Atemtechnik kennen zu lernen. In meinem Workshop „ Die heilende Kraft Deines Atems“ zeige ich Ihnen, wie Sie sich täglich gut und sicher aufladen können. Sie werden sicherlich eine ganz erstaunliche Erfahrung machen, was ein tiefes Atmen mit ihrem Körper macht. Das können ganz bewegende Momente sein, das kann eine ganz wunderbare Erfahrung sein, seinen eigenen Körper zu fühlen, es können sogar Blockaden weg geatmet werden.
Verlassen Sie sich also nicht mehr beständig darauf, dass etwas im Außen Schuld an ihrem Zustand ist, oder nur etwas von Außen kommendes Ihnen helfen kann. Sie sind der Schlüssel beziehungsweise sie haben den Schlüssel zu ihrer eigenen Gesundheit in Ihrer Hand. Und das natürlichste, was wir jeden Tag in jeder Minute unzählige Male machen, hat eine so großartige und kraftvolle Auswirkung auf uns und unsere Gesundheit, das sollten wir nicht außer Acht lassen. Lernen Sie mit mir gemeinsam „Pong Youp“ kennen in einem meiner Workshops, oder schauen sich im Internet, an ihrer Volkshochschule oder einer anderen Institution um, die Atem Seminare anbieten und fangen wieder an ganz bewusst zu atmen.
„Die heilende Kraft Deines Atems“ - Workshop
MK Akademie = ENTWICKLUNG wächst durch WISSEN. Wachsen SIE über sich hinaus!
Herzliche Grüße
Ihre Melanie Jochem