Spirituelle Kambodscha Reise vom 26.09. - 12.10.2014.
von Margot O. Strebel -
3.10.14 Minderheiten
Wir fahren durch Regenwald zum Sesan Fluss. Über 90 % der Bevölkerung sind vom Stamm der Khmer. Etwa 5 % sind Cham und moslemisch und der Rest sind Minderheiten, die zum Teil sehr einfach im Urwald leben und die Sprache der Khmer nicht verstehen.
Mit dem Boot und einem Gast aus Italien fahren wir den Sesan Fluss aufwärts ins Dorf Voeun Sai und dem Volk der Kapeakk.
Zuerst besuchen wir einheimische Gräber mit Grabbeilagen. Am Grab wird nach und nach gearbeitet je nach Geldeinahmen bis es fertig ist.
Danach wird es nicht mehr besucht. Im Dorf herrscht tiefste Lethargie. Die jungen Leute sind im Reisfeld und die älteren scheinen mutlos und kraftlos. Wir werden um Medikamente gebeten.
Wenn Touristen das Dorf besuchen erhält das Dorf Geld dafür. Die Flussfahrt hin und zurück in Kanus ist einfach fantastisch auch wenn einige sich einen Sonnenbrand zugezogen haben, es lohnte sich wirklich eins mit dieser Landschaft zu sein.
Der Hin- und Rückweg bewegte sich auf sehr holprigen Strassen, sodass wir in Banlung gleich Mittag- und Abendessen miteinander einnehmen konnten im Cafe Alee, wo es super guten Kaffee und feine frische Säfte und Salate gab und einen süssen jungen Hund, der sich einem gleich zu Füssen warf um am Bauch gestreichelt zu werden.
Abendmeditation
- wir sind uns der göttlichen Matrix um uns und der Gruppen göttlichen Matrix bewusst
- wir lassen uns auf jeden einzelnen in der Gruppe tief ein, wir werden zu dieser Person
- wir lassen uns in die Körperschaft fallen
- wir sind Quantenschritt
4.10.14 Minderheiten – Wasserfälle – Yeak LoamHeute freuen wir uns auf die Wasserfälle.
Der erste in dem wir auch baden ist so kraftvoll mit starken Erdengöttinnen Energien.
Wir schwimmen hinter den Wasserfall und tönen und schwimmen durch den Wasserfall zurück.
Wir sind alle wunderbar geerdet und präsent.
Beim 2. Wasserfall begegnen wir den Minderheiten der Kroeumb.
Ein stolzes aufgestelltes und waches Volk in Häuser die in Muster geflochten sind.
Wir freuten uns erneut im Cafe Alee das Mittagessen einzunehmen, so fein und so nette Leute und unser süsser Hund kam gleich wieder angerannt.
Auf unser bitten sang uns ein Musiker a cappella ein spirituelles Lied vor was ins Herz ging.
Im Dorf Tampoun begegneten wir dem Ban Lung Volk.
Die jungen Leute waren um diese Zeit im Reisfeld und die älteren Frauen boten uns selbstgewobene Schals zum Kauf an.
Viele junge Ferkel spazierten rum und die Ferkel Mama ruhte sich im Schatten aus.
Es ist göttlich zu sehen wie Mensch und Tier hier in Einheit mit einander sind.
Es gibt kaum Maschinen alles wird von Hand gemacht.
So sahen wir eine junge Frau den Reis von den Ästen zu lesen und ein Mann war am Flechten eines Korbes.
Weiter ging es zum Krater See Yeak Loam. Den man auf den ersten Blick nicht als Krater See erkennen würde.
Hier werden professionelle Aufnahmen von traditionellen Hochzeitskleidern und Tanz-Kostümen geschossen.
Unglaubliche filigrane feinste Spitzenarbeit in leuchtenden Farben. Hier ist Shopping time und die Eiheimischen freuen sich. Das erste Mal sehen wir eine bettelnde Mutter mit Kind auf dem Arm.
Nach unserer Rückkehr im Hotel genoss ich eine wunderbare Massage. Das Abendessen nahmen wir auswärts unter einem Baum draussen ein mit Besuch einer grossen Heuschrecke, die liebevoll entfernt wurde, ohne dass sie Schaden nahm. Wir sassen bis es eindunkelte, der Sonnenuntergang ist früh und gleich wird es dunkel.
Im kommenden Kambodscha Reise Artikel beschreibe ich gerne die Tage vom 05.10. - 06.10.2014.
in Liebe Licht und Bewusstsein
Margot O. Strebel