Die Karawane der Freude | WIEN.
von Karl Gamper -
Hintergründe und Impressionen. 8. Okt. 2011. Prater. FeenZelt "Kolarik".
Lausche ich auf den tiefsten Platz meines Herzens, was zeigt sich dann als Hintergrund, als Kulisse eines Anliegens und Engagements für diese Karawane?
Der erste Impuls ist das Kippen einer Bewegung. Hin zur Senkrechten. Es ist das Fallen in die eigenen Fähigkeiten und in die gelebte Erfahrung. Ein Ankommen in der Heimat in uns. Unaufgeregt. Und selbstverständlich.
Diese majestätische Bewegung öffnet den Raum, in dem sich Wissen in Können wandelt. Das ist ein Sprung. Möglicherweise ein Quantensprung.
Dieser kann geschehen, weil wir die Stunden im FeenZelt wie ein Transformations-Ritual gestalten.
In einem Ritual wiederholen sich Handlungsabläufe. Anders bei einem Transformations-Ritual.
Hier betreten wir gemeinsam einen Raum und lassen uns überraschen von dem, was geschehen will. Was sich zeigen möchte. Was aus unserer Essenz in unser Bewusstsein strömt. Das Ritual ist der Rahmen.
Dadurch erleben wir den Raum vollkommen neu. Der Raum wird zum lebendigen Wesen – zu dem, was die Alten "Akasha" nannten.
Die Erfahrungen der Menschheit, die Chronik unserer Reise, die Weisheit gelebter Formen, das Destillat unserer kollektiven Erinnerungen ist hier gespeichert und wird lebendig. Fühlbar. Abrufbar.
Wir werden im ersten Schritt etwas machen, was die Wenigsten jemals taten:
Wir werden diesen Raum codieren. Aufladen. Füllen mit einer klaren Absicht. Aus einer schamanischen Sicht entsteht so ein Heiliger Raum. Wir sprechen allerdings eher von einem Hyperraum, dessen Grenzenlosigkeit uns ein Geschenk im Jetzt beschert.
Das ist die rebellische Ausrichtung und Absicht der Karawane: Das Paradies in uns.
Die Erinnerung an das Paradies in uns. Diese Erinnerung zu aktualisieren, in unseren Zellen fühlbar zu machen, mit unseren Gedanken zu bewässern und mit unserem Herzen zu nähren … dorthin zielt unser Tun im Nicht-Tun. Das ist die Oase, in der wir einkehren in unserer OasenZeit.
Wir folgen dabei den Linien zeitloser geometrischer Harmoniken.
Es ist das geometrische Bewusstsein, aus dem das Organische erblüht. Linien verbinden sich im Kreis zu einer strukturierten Matrix, zu einem Jetzt des Werdens. Es ist ein offenes Werden, ein Prozess, der sich einer linearen Logik entzieht. Wie das Leben selbst, das letztlich mysteriös ist. Leben folgt dem Ruf ins Unbekannte, das aus der Sicht der Karawane unsere Heimat ist. Und unsere Sicherheit. Dieses Unbekannte bekannt zu machen ist seit jeher das verwegene Abenteuer aller Karawanen.
Es geht nicht um die Gabe der Vorhersehung, sondern darum, die Zukunft zu kennen, indem man sie selbst erschafft. Dazu braucht es auch Mut. Die Courage, geistige Fußfesseln abzustreifen. Denn das Paradies ist keine ferne Vision oder die Utopie von Phantasten – sondern eine reale Möglichkeit für jene, die erkannt haben:
Realität entsteht durch die Art, wie wir etwas beobachten.
Die Quantenphysik hat Beobachtung vollkommen neu definiert. Auf den Kopf gestellt. Durch Beobachtung kollabieren Möglichkeiten in Tatsächlichkeiten. Wir beobachten weniger das Bestehende, sondern durch Beobachtung wählt das Bewusstsein aus einem Ozean von Möglichkeiten aus. So entsteht Realität.
Die Physik des 21. Jahrhunderts hat mit einer Flut konkreter Beispiele eindeutig bewiesen:
"Wir können ausgerichtetes Bewusstsein benützen, um Eigenschaften der materiellen Welt gezielt zu beeinflussen." Und genau das tun wir bei diesem Festival der Neuen Art. Freude.
Die Quintessenz
Konkret betreten wir einen gemeinsamen Raum. Diesen laden wir auf mit der Weisheit des Jetzt. Dieses Jetzt impliziert ein offenes Werden; somit Möglichkeiten, Idealitäten. Eine Zukunft, die wir haben. Wir folgen dabei strukturierten Harmonien mit der Absicht, das Jetzt einer Person mit dem Ur-Sein des Kosmos zu verbinden.
Die Ausrichtung ist ein gut gelebtes Leben in einem Paradies auf Erden. Jetzt.
Als Kompass verwenden wir das Enneagramm der Manifestation.
Es ist eine Reise vom Wissen ins Können. Und damit möglicherweise in einen Quantensprung.
Als Bild, als Metapher, dient uns die Karawane.
Freude.
Herzlichst Karl Gamper
Wichtig:
Meine Frau und Seelengefährtin Jwala bereichert diese Reise mit weiblicher Weisheit, mit Intuition und Schönheit, mit dem Zauber der Liebe und einem tiefen, über Jahre gelebten Verständnis. Letztlich wird es ein gemeinsamer Tanz von uns allen.
Wenn wir alle tanzen – wer tanzt dann mehr?
Mehr Infos zu Jwala und Karl Gamper und Details zur Anmeldung:
SIGN.ag