Hallo Ihr Lieben!
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da hätte ich jeden, der mir die nachfolgende Geschichte erzählt, ungläubig ausgelacht und für vollkommen verrückt erklärt – aber vielleicht gerade deshalb durfte ich dieses unglaubliche Erlebnis selbst und nachhaltig am eigenen Körper erfahren.
Thema: Astralreise – Hilfe aus einer anderen Welt
Vor vielen Jahren war ich von einem Tag auf den anderen ohne jede Vorwarnung an einer ausgeprägten Pollen-Allergie erkrankt. Über die lange Zeit hatte die Allergie ein schweres Bronchial- Asthma ausgelöst, dass sich schon bald ganzjährig bei der kleinsten Erkältung mit massiven Atemproblemen und Schmerzen im Brustbereich bemerkbar machte.
In den Hochphasen der für mich relevanten Pollen konnte ich das Haus nur noch mit Mundschutz verlassen, sogar beim Wäscheaufhängen, der Gartenarbeit oder den Spaziergängen mit meinem Dackel Mäxchen. Meine Mund- und Nasenpartie war so rot und entzündet, dass sich die Haut in kleinen Fetzen löste. Oft musste ich 20- bis 30-mal nacheinander niesen und war danach körperlich total erschöpft und mental völlig am Boden. Verzweifelt ließ ich mir alle 6 bis 8 Wochen Cortison als Depot spritzen. Die schönste Zeit des Jahres Mai, Juni und Juli war für mich der reinste Albtraum. Und jetzt war es wieder einmal soweit, schon seit Wochen kämpfte ich mit und gegen die Allergie und es ging mir einfach nur schlecht!
Eines Nachts, ich lag im Bett und war mit Gott und der Welt am hadern, als mir ein ganz außergewöhnlicher Gedanke in den Kopf kam. Vor einigen Tagen hatte ich in einem Buch gelesen, dass es Naturgeister gibt, die über ein ganz altes Wissen in der Heil- und Kräuterkunde verfügen und in der Lage waren, zu heilen. Warum nicht mich? Darüber schlief ich ein und erlebte in dieser Nacht eines der größten Abenteuer meines Lebens:
Wie in einem Traum standen plötzlich drei kleine Gestalten mit hutzeligen Gesichtern um mein Bett und lächelten mir freundlich zu. Sie sahen genauso aus wie man sich in seiner Phantasie Zwerge oder Kobolde vorstellt. Sie sprachen zu mir ohne die Lippen zu bewegen und trotzdem verstand ich jedes ihrer Worte. Sie erklären mir, dass sie gekommen waren um mir zu helfen. Ich sollte nicht erschrecken und keine Angst haben sondern ihnen vertrauensvoll folgen. Alles was mir begegnen und widerfahren würde sei in der göttlichen Ordnung so beschlossen worden.
Zum einen fassungslos, zum anderen neugierig, beobachtete ich das unglaubliche Geschehen. Mir war, als würde ich schweben und plötzlich sah ich mich von oben in meinem Bett liegen und friedlich schlafen. Mein Border Collie hatte seinen Kopf beschützend auf meinen Bauch gelegt, was er übrigens von dieser Nacht an immer tat wenn ich meinen Körper verließ. Ich schwebte und schwebte, immer weiter nach oben durch einen dunklen Tunnel mit Lichtfunken und hellen Spiralen.
„Meine Zwerge“, wie ich sie heute nenne, waren immer an meiner Seite, hielten meine Hände und gaben mir das Gefühl der Sicherheit. Auf einmal war der Tunnel zu ende, helles Sonnenlicht strahlte mir entgegen. Wir waren in einer wunderschönen Landschaft angekommen. Etwas abseits stand ein großes altes Haus, ähnlich einem Schloss. Alles war über und über bewachsen mit Efeu und blühenden Blumen, es war angenehm warm und ich fühlte mich wie im Paradies.
„Meine Zwerge“ forderten mich auf mit ihnen über eine breite Steintreppe in das Schloss hineinzugehen. Die Tür öffnete sich und schon stand ich mitten in einer großen Halle aus funkelnden Kristallen. Ich war unendlich beeindruckt und so fasziniert von deren Größe und Klarheit, dass ich erschrocken zusammenfuhr, als „meine Zwerge“ an mir zupften und mich anwiesen, ihnen zu folgen. Wir kamen an eine große alte Holztür, die sich wie von unsichtbarer Hand öffnete. Dahinter lag ein Fahrstuhl, den wir gemeinsam betraten und der sich automatisch in Bewegung setzte. Langsam fuhren wir nach oben. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Rückseite des Fahrstuhls offen war, wie in einem Paternoster und so gelangten wir auf die erste Ebene.
Ich blickte in einen Raum, der ganz in rotem Licht erschien, darin wuselten und huschten sehr geschäftig kleine Gestalten umher, die aussahen wie „meine Zwerge“. Man forderte mich auf, die Augen zu schließen und ganz tief über die Nase einzuatmen. Es war ein aromatischer, süßlicher Duft der mir in die Nase stieg. Nichts was ich in diesem realen Leben jemals gerochen hatte duftete so betörend.
Dann setzte sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung und wir erreichten die zweite Ebene. Diesmal war es ein kräftig oranges Licht, dass sich überall hin ausstrahlte. Auch hier huschten kleine Gestalten, alles in orange und ich wurde wieder aufgefordert die Augen zu schließen und einzuatmen. Jetzt war der Duft eher frisch und fruchtig.
Weiter ging es nach oben und wir erreichten die dritte Ebene. Jetzt war es ein warmes sonniges Gelb, dass mir entgegenstrahlte. Kleine Gestalten huschten auch hier durch den Raum und waren emsig bei der Arbeit und rührten in großen Fässern eine gelbe Flüssigkeit. Ich durfte wieder die Augen schließen und einatmen. Es war ein leichter, heller Blütenduft, der mich das Gefühl der Leichtigkeit verspüren ließ.
Wieder setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung und wir erreichten die vierte Ebene. Hier war alles grün. Die Gestalten, das Licht, und der Duft. Es roch nach Kräutern und frischem Heu, so intensiv und durchdringend. Sichtlich zufrieden lächelten mich meine Zwerge aufmunternd an.
Der Fahrstuhl fuhr weiter nach oben und wir kamen in einen Bereich der in tiefem Blau strahlte. Ich spürte wie sich mein Körper ganz sanft und leicht entspannte, als ich den blauen Duft einatmete. Es war wir der Duft von Meer und Salz und Wasser, frisch und kühl.
Nach kurzer Zeit ging es weiter nach oben. Hier in diesem Raum war alles lila und der Duft den ich hier erlebte war eher würzig, vielleicht sogar etwas pfefferig, aber beeindruckend.
Zum letzten Mal setzte sich jetzt unser Fahrstuhl in Bewegung und der wohl oberste Raum erschien in einem gleißend hellen weißen Licht. Eine klare kühle Frische wehte mir entgegen und es erinnerte mich an die kühle klare Luft der Alpen am Morgen, auf der Spitze eines schneebedeckten Berges. Hier durfte ich nicht nur über die Nase einatmen, sondern ich sollte auch den Mund weit öffnen und diese frische, kühle Luft bis tief in die Lunge hineinsaugen.
Nach ein paar Minuten, jedenfalls schien es mir so, verließen wir die letzte Ebene und der Fahrstuhl fuhr wieder nach unten. Noch einmal machten wir auf jeder Ebene einen kurzen Halt und jetzt sollte ich immer auch den Mund öffnen beim Einatmen und die Aromen in die Lunge einsaugen.
Bald war unsere Fahrt zu ende und wir standen wieder am Ausgangspunkt, in dieser Kristallhalle.
Ich war wie benommen von all den Düften, fühlte mich aber unendlich frei und leicht.
Es war Zeit, Abschied zu nehmen und ohne weitere Erklärungen entließen mich „meine Zwerge“ mit den Worten, dass jetzt alles wieder GUT sei. Mit Tränen in den Augen bedankte ich mich für alles.
Auf einmal hatte ich das Gefühl als drehte sich alles um mich, ein Rauschen und Pfeifen in den Ohren, ein kleiner Ruck – und ich war wieder in meinem Körper, in meinem Bett mit einem schweren Hundekopf auf dem Bauch und schlief ein, ohne wirklich begriffen zu haben, was geschehen war.
Am nächsten Morgen wurde ich wach und war gesund.
Bis zum heutigen Tag bin ich völlig allergiefrei und mein bronchiales Asthma ist weg!
Immer wieder ist es mir seither vergönnt, Erfahrungen im astralen Bereich zu machen. Schon oft bin ich von meinen Engeln „entführt“ und mit nachhaltigen Erkenntnissen wieder entlassen worden.
Es ist schön und beruhigend zu „wissen“ dass es sie gibt!!!
Ihre *Heli*
