HUNAB KU ( Herz des Kosmos )
von Franz Ludescher
Hunab KU bezeichnet nach der Tradition der Maya das Herz des Kosmos, in dem das Prinzip der Dualität sich in der Einheit auflöst. Für die Maya war Hunab Ku die Ur-Energie. Alles Leben besteht aus Lichtschwingungen und diese Schwingungen haben eine Quelle. Eine Quelle aus der sie hervorgehen und zu welcher sie zurückkehren. Diese Quelle nannten sie Hunab Ku.
Die Geschichte der Maya
Mexiko, Costa Rica, Guatemala und Belize sind keine wilden Länder. Der Besucher, der dorthin reist, um Volk, Ruinen und die Pflanzen- und Tierwelt, - oder was sonst der Forscherdrang sucht, zu erkunden, wird eine große Fülle von Wissensschätzen mit nach Haus nehmen. Die alten Maya waren ein hochentwickeltes Volk, dessen Geschichte durch Übersetzung seiner komplizierten Hieroglyphentexte teilweise enthüllt wurde und wird.
Seit der spanischen Eroberung im frühen 16. Jahrhundert sind die Maya dem physischen und kulturellen Druck der europäischen und europäisierten Bevölkerung dieser Länder ausgesetzt gewesen, worauf sie auf ganz unterschiedliche Art und Weise reagiert haben - manchmal, wie die «primitiven» Lacandonen im mexikanischen Bundesstaat Chiapas, durch Flucht in den dichten Urwald.
Aber selbst der Urwald wird in schwindelerregendem Tempo durch den Fortschritt zugrunde gerichtet. Planierraupen, neue Straßen, Hotels, Eigentumswohnungen und dergleichen verändern die alte Lebensweise der Maya in einem Maße, wie es noch vor einem halben Jahrhundert nicht vorauszusehen war.
Da die Zahl der Maya-Indianer von den heutigen Staaten systematisch geringer angegeben wird, weiß niemand genau, wie hoch sie in Wirklichkeit ist. Aber es gibt mindestens vier Millionen im südöstlichen Mexiko, in Guatemala, Belize und Honduras.
Die Hochkultur der Maya
Die Kultur der Maya gehört zu den größten Mysterien dieses Planeten, denn sie hatten bereits vor tausenden von Jahren ein Wissen, welches uns erst heute allmählich zugänglich wird, sie errichteten monumentale Gebäude und verschwanden dann spurlos.
Die Maya lebten in Mittelamerika, in einem Gebiet, welches heute als Yucatan, Guatemala, Belize und Süd-Mexiko bekannt ist. Dieses Gebiet umfasst in etwa 900km von Nord nach Süd, und 550km von West nach Ost - und ist somit ungefähr so groß wie Deutschland.
Die Maya entwickelten astronomische Karten, den kosmischen Maya-Kalender, welcher genauer und umfassender ist als der Unsrige, sie waren Experten der Mathematik und errichteten riesige Städte, inklusive Kanalisationssystem und Straßen, in architektonischer Meisterleistung.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Wissenschaft die Maya aufgrund ihres Alters und ihrem Hauptrohstoff "Stein", für Steinzeitmenschen hält, sind ihre Leistungen umso erstaunlicher, denn zu ihrer Blütezeit hatte sich in Europa noch keine nennenswerte Kultur etabliert.
Die Maya hinterließen uns eine über 5.000 Jahre alte Prophezeiung, die wie folgt lautet:
Die erwachten Menschen werden die heilige Mission der "Reinigung der Erde" vollenden.
Am 21. Dezember 2012 werden die Menschen in eine neue Zivilisation eintreten.
Die Maya-Mysterien
Die Maya bauten weit reichende, sehr aufwendige Straßennetze obwohl sie kein bekanntes Fahrzeug besaßen und weder Last- noch Zugtiere kannten.
Die Maya verließen ihre großen Städte nachdem diese fertig gestellt wurden, nur um dann an anderen Orten von Vorne zu beginnen.
Die Maya entwarfen einen kosmischen Kalender, der sowohl das Wissen über die exakte Laufbahn der Erde und weiterer Himmelskörper, als auch über kosmische Energien voraussetzte.
Die Maya gaben vielen Sternenbilder dieselben Namen, wie die Sumerer, welche jedoch am anderen Ende der Erde lebten.
Einige Datumsinschriften in Palenque geben Hinweise auf Epochen vor etwa 1.245.000 Jahren. Wenn nicht die Maya selbst, wer brachte ihnen dann Informationen von vor über einer Million Jahre?
Die Maya verzierten die Tür eines Mondtempels mit Bildern von der Rückseite des Mondes. Da der Mond der Erde immer mit derselben Seite zugewandt ist, können sich Wissenschaftler nicht erklären, woher die Maya das Aussehen des Mondes von der anderen Seite (vom Weltall aus) kannten.
Was sind überhaupt "Mysterien"?
Mysterien sind weitaus mehr als nur Geheimnisse, denn ihre Aufklärung wäre von existenzieller und religiöser Tragweite. Mysterien sind komplexe, oft paradoxe Sachverhalte, die sich ohne entscheidende Vorkenntnisse, der direkten Mitteilung und logischen Analyse wesentlich entziehen.
Viele Mysterien ergeben erst dann einen Sinn, wenn man sich vom offiziellen Weltbild sowohl aus schulwissenschaftlicher, als auch aus geschichtlicher Sicht distanziert. Da die herrschende Schule nicht in der Lage ist, die offenen Mysterien der Menschheitsgeschichte zu erklären, werden diese zur Revision unseres Geschichtsbildes führen.
Die Möglichkeit, die größten Mysterien unserer Geschichte mit revisionistischen Ansichten zu entschlüsseln, wird den Weg neuer Wissenschaften und eines freien Glaubens ebnen.
Allgemeines zum Maya-Kalender
Der Maya-Kalender wird auch als "Heiliger Kalender" bezeichnet. Er ist ein solarer 13-Monde-Kalender, d.h. er teilt das Jahr (also in diesem Fall ist das Jahr nach unserem gregorianischen Kalender gemeint) in 13 gleich große energetische Einheiten von 28 Tagen ein. 28 x 13 = 364 Tage. Der restliche Tag ist der so genannte "Grüne Tag", der als energiefreier Tag das alte und neue Jahr verbindet.
Beim Maya-Kalender handelt sich um kein neues ideologisches oder religiöses Programm, genauso wenig wie um philosophische Theorien, sondern es geht um die Gesetzmäßigkeit in Zeit und Raum, um ganz praxisbezogene Gesetze. Es geht um ein neues Verständnis und um ein Umsetzen ins tägliche Leben. Es gilt die Energie-Einspielungen zu beobachten, sie zu benutzen, um Schöpfer der eigenen Realität zu werden. Es geht nicht um eine Voraussage der Zukunft. Es geht um Möglichkeiten, um Anlagen und um Fähigkeiten.
Der Maya-Kalender kann uns helfen, unsere Lebensaufgabe zu erfahren und unsere Vision zu erkennen. Aber auch für alle anderen Zwecke ist er geeignet. Wenn man mit der "Zeit" lebt, erkennt man ganz schnell, warum gerade dieser Urlaub ganz anders verlaufen ist, warum ich diese Wohnung an einem bestimmten Tag erhalten habe, warum diese Arbeitsstelle die Richtige ist.
Das hier vermittelte Wissen ist als wertfreie, begleitende, liebevolle Information gedacht, die dir hilft durch den Umgang mit der "Zeit" und dem Maya-Kalender dich selbst und die Welt etwas besser kennen zu lernen. Je mehr du in die Materie einsteigst, umso mehr werden diese Aha-Erlebnisse kommen. "Einsteigen" bedeutet in diesem Fall vor allem beobachten, nicht bewerten, nicht verändern. Die einfachste Art in das Lebens-Spiel mit dem Kalender einzusteigen ist, auf die Empfindungen und Erfahrungen der Tagesenergien zu achten.
Schon ganz kleine Schritte ermöglichen es, dich selbst und die Zeitqualität etwas besser zu verstehen.
Der Maya-Kalender "Tzolkin"
Der Tzolkin wird von unserer Wissenschaft nicht verstanden!
Aus einem Missverstehen heraus werden Dinge wie "Es muss ein Kalender für die Ernte gewesen sein" interpretiert. Dies ist aber deshalb schon auszuschließen, da die Tage im Tzolkin jedes Jahr anders fallen, es würde nämlich bedeuten, dass die Saat mal im Sommer, mal im Winter und allgemein immer zu anderen Jahreszeiten zur Ernte ruft. Aufgrund dieser lächerlichen Argumentation möchte ich hier nicht weiter auf offizielle Vorstellungen eingehen.
Der individuelle Tagesenergiekalender
Der Tzolkin ist ein Kalender, der den Zustand galaktischer Energien wiedergibt - ähnlich, wenn auch genauer, wie ein astrologischer Kalender.
Vier verschiedene Energien durchlaufen den Lauf des Kalenders, die sich zwar in ihrer Art alle vier Tage wiederholen, im Detail jedoch erst nach 260 Tagen.
Ganz exakt werden sich Energienzustände natürlich nie wiederholen, es ist ja auch nicht jeder Sommer gleich. Die Gemeinsamkeiten eines jeden Sommers wiederholen sich zwar jedes Jahr, es ist aber stets eine neue, nie wiederkehrende Zeit in all ihren Besonderheiten.
Jeder Tag zeigt also die entsprechenden Tages-Energien an - und an dieser Stelle stimme ich den Maya-"Forschern" der gängigen Schule sogar zu, dass dies auch für die Ernte nützlich war.
Wie der Tag für eine Person ausfällt, das heißt, in welcher Hinsicht ihn kosmische Energien unterstützen oder auch nicht, wird durch die Konstellation der Himmelskörper bei der Geburt bestimmt, daher muss der Tzolkin für jede Person auch individuell betrachtet werden.
Die Tage im Tzolkin
Der Tzolkin ist 13 Felder breit (Nummeriert von 1 bis 13) und 20 Zeilen hoch (mit Symbolen gekennzeichnet), insgesamt sind dies 260 Felder, also 260 Tage. Die Bezeichnungen der Tagesnamen lauten wie folgt:
Ahau, Imix, Ik, Akbal, Kan, Chiccan, Cimi, Manik, Lamat, Muluc, Oc, Chuen, Eb, Ben, Ix, Men, Cib, Kaban, Edznab, Cauac.
Wichtig ist es zu beachten, dass sich, anders als bei anderen Kalendern, täglich nicht nur die Zahl, sondern auch das Wort ändert (welches nicht als Monat gesehen werden sollte). Hier ein Folgebeispiel der Tage: "1 Ahau", "2 Imix", "3 Ik", "4 Akbal", "5 Kan" usw. Das Schema durchläuft die Kalendertabelle schräg von oben links nach unten rechts.
Wie der Tzolkin-Kalender aufgebaut ist
Sein Rhythmus ist den ursprünglichen 2 Erdenmonden und der ursprünglichen Laufbahn der Venus angepasst. Die Venus spielte bei den Maya eine größere Rolle als die Sonne.
Der Tzolkin wiederholt sich in zweierlei Hinsicht, der kleine und der große Zyklus:
Der kleine Zyklus dauert 40 Tage und ist abgeschlossen, wenn der Tag "1 Ahau" den Tag "1 Cauac" erreicht. Der nächste Tag ist der 41. Tag und Beginn eines neuen Zyklus', der dann seinerseits von "2 Ahau" bis "2 Cauac" geht.
Der große Zyklus durchläuft jedes der 260-Tage-Felder einmal, von "1 Ahau" bis "13 Cauac".
Warum MAYA ?
Mit Hilfe des Maya-Kalenders erkennst du die eigenen spezifischen Stärken und Schwächen, wie z.B. Emotionalität, Angst, Sexualität, Vitalität, Manifestieren, loslassen oder nicht loslassen von Wertungen.
Auf Grund des Maya-Kalenders (Hochkultur 500 v.Chr.) hat jeder Mensch vier Siegel-Qualitäten. Mit dem Maya-Kalender ist auch klar erkennbar, wie und wann ich meine Vergangenheit im Jetzt bereinigen bzw. auflösen kann. Mit dem Maya-Kalender ist es sehr leicht den Partner, seine Kinder, Freunde oder sich selbst zu verstehen und auch in ihrer spezifischen Struktur zu erkennen, zum Beispiel:
• Was ist sein oder mein Hauptgrund unseres Daseins auf der Erde?
• Warum handelt dieser Mensch so ?
• Warum tue ich mir so schwer oder leicht mit ihr/ihm ?
• Warum redet dieser Mensch soviel ?
• Warum ist dieses Kind so aktiv ?
• Warum ist dieser Mensch so ängstlich ?
• Warum ist dieser Mensch so depressiv ?
• Warum ? Warum ? Warum ?
Ihr Franz Ludescher