Allergiker und ganzheitliche Sicht mit Vitalpilze.
von Dieter Bretz -
Allergien.
Dieter Bretz/ Heilpraktiker
Den Betroffenen machen sie oft das Leben schwer, den Medizinern geben sie nach wie vor viele Rätsel auf: Allergien, unter denen in den westlichen Industrienationen heute rund ein Drittel der Bevölkerung leidet, gehören zu den am schwersten behandelbaren Krankheiten überhaupt.
Die übersteigerte Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umgebung kann sich auf vielerlei Weise zeigen und spricht auf schulmedizinische Therapieansätze oft nur unzureichend an. Und der allgemeine Rat des Arztes, den Kontakt zum Allergen so weit wie möglich zu vermeiden, geht zum Beispiel bei Allergien gegen Hausstaub, Pollen oder Grundnahrungsmittel mit einer deutlichen und unbefristeten Einschränkung der Lebensqualität einher.
Für Allergiker kann es sich deshalb lohnen, seriöse ganzheitliche Verfahren auszuprobieren. Sie haben nicht in erster Linie die Unterdrückung der allergischen Symptome zum Ziel, sondern stellen die Regulierung des oft insgesamt aus dem Lot geratenen körperlichen Systems in den Mittelpunkt.
Reishi Vitalpilz
In vielen Fällen sehr erfolgreich ist zum Beispiel eine Sanierung des Darmmilieus, denn ein gesunder Darm sorgt für ein gesundes Immunsystem. Vitalpilze als Nahrungsergänzung können hier bestens unterstützend eingesetzt werden.
Der Reishi Vitalpilz führt darüber hinaus unter anderem zu einer verminderten Ausschüttung des Gewebehormons Histamin, das für viele allergische Symptome wie Schleimhautschwellungen und Juckreiz verantwortlich ist.
Allergie, ob brennende Augen oder juckende Haut, gereizter Darm oder laufende Nase – Symptome wie diese sind leider allzu oft auf ein allergisches Geschehen zurückzuführen. So unterschiedlich Allergien sich auch zeigen: Der Mechanismus, der hinter ihrer Entstehung steckt, ist in den allermeisten Fällen der gleiche.
Auf das griechische Wort für „Fremdreaktion“ geht der Begriff Allergie zurück. Tatsächlich geht es um eine übersteigerte Abwehrreaktion, mit der der Körper Fremdstoffen (Allergene) begegnet – und sich damit letztlich selbst schadet. Denn die dauernde Alarmbereitschaft, in die das Immunsystem beim Kontakt mit Blütenpollen, Nahrungsmitteln oder Hausstaub versetzt wird, bedeutet eine enorme Belastung für den gesamten Organismus.
Über die Gründe für die enorme Zunahme der Allergien in den letzten Jahren wird viel spekuliert. Umweltbelastungen, Zusatzstoffe in der Nahrung und Medikamente scheinen eine Rolle zu spielen. Beobachtet wurde auch, dass Kinder, die in der Stadt aufwachsen, 15-mal häufiger an Allergien erkranken als „Bauernhofkinder“, deren Immunsystem schon früh die Chance bekommt, sich mit Pollen, Tierhaaren und Krankheitskeimen auseinanderzusetzen. Und dabei offenbar besser lernt, zwischen harmlosen Stoffen und echten Gefahren zu unterscheiden.
Die Beschwerden eines Allergikers sind in vielen Fällen – etwa beim Heuschnupfen – so eindeutig, dass die Diagnose schon auf den ersten Blick zweifelsfrei gestellt werden kann.
Doch Allergien können auch anders aussehen, sich zum Beispiel allein dadurch äußern, dass man sich ständig unwohl und schlapp fühlt. Abhängig ist dies auch vom sogenannten Reaktionstyp, dem jede Allergie zugeordnet werden kann. Die Medizin unterscheidet vier dieser Reaktionstypen, die sich zum Beispiel durch die Art der Symptome, aber auch durch deren zeitliches Auftreten unterscheiden.
Die „klassische“ Allergie: Reaktion in Minutenschnelle
Die häufigste und sozusagen „klassische“ Allergieform ist die Allergie vom Typ 1 (Soforttyp): Hier kommt es direkt nach dem Kontakt mit einem Allergen zur allergischen Reaktion.
Ein Beispiel: Fährt ein Birkenpollenallergiker im Frühjahr mit dem Fahrrad durch ein Birkenwäldchen, wird er innerhalb von Minuten tränende Augen, Niesreiz und Husten bekommen. Schuld daran sind die sogenannten IgE-Antikörper, die sich an bestimmte Zellen des Immunsystems (Mastzellen) binden und die Freisetzung von Stoffen bewirken, die Entzündungsprozesse auslösen (zum Beispiel Histamin). Zum Typ 1 gehört auch der gefürchtete anaphylaktische Schock, bei dem das Allergen einen starken Pulsanstieg und gleichzeitig Blutdruckabfall auslöst und akute Lebensgefahr besteht.
Leidvoll vertraut ist vielen die Allergie vom Typ 4 (Spättyp): Das bekannteste Beispiel ist die Kontaktallergie, also der Hautausschlag, der sich etwa nach dem Kontakt mit Chrom- oder Nickelverbindungen in Schmuck zeigt. Hier sind es keine Antikörper, sondern bestimmte weiße Blutkörperchen (T-Lymphozyten), die die allergische Reaktion in Gang setzen. Dies dauert mindestens zwölf Stunden, mitunter sogar Tage. Auch manche Nahrungsmittelallergien treten erst stark verzögert auf und sind deshalb dem Spättyp zuzuordnen.
Manchmal ist es gar nicht so einfach, den genauen Auslöser einer Allergie dingfest zu machen. Für diesen Fall hat die Schulmedizin verschiedene Allergietests entwickelt. So wird beispielsweise nach dem Einritzen der Haut am Arm oder Rücken und dem Aufträufeln aufbereiteter Allergene von der zu beobachtenden Rötung und Schwellung auf die ursächliche Allergie geschlossen. Naturheilkundler verlassen sich lieber auf schonendere, oftmals energetische Testverfahren, zum Beispiel die Kinesiologie oder auch die Bioresonanztestung.
Ist der Übertäter ermittelt und eine Kontaktvermeidung nicht möglich, sind wiederum die ganzheitlich arbeitenden Heilkundler oft im Vorteil, da herkömmliche Medikamente meist maximal lindernd wirken.
Auch die aufwendige Hyposensibilisierung mit diversen Injektionen des abgeschwächten Allergens über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren bringt allgemein nur unzureichende Erfolge und birgt immer die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks. Oft effektiver sind eine gezielte homöopathische Therapie, Akupunktur und Bioresonanztherapie.
Wichtig bei allen Therapieansätzen ist, das durcheinander geratene Immunsystem nicht unüberlegt durch immunstimulierende Mittel noch mehr anzuregen. Ziel muss eine regulierende Behandlung sein, bei der es häufig vor allem darauf ankommt, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen und für eine intakte Darmschleimhaut zu sorgen – immerhin ist der Darm eine zentrale Verbindung zur Außenwelt und unser wichtigstes Immunorgan. Die aufgeführten Vitalpilze sind in dieser Hinsicht sehr wirksam einzusetzen – am besten kombiniert – und bewähren sich auch direkt zur Beruhigung allergischer Beschwerden.
Reishi Vitalpilz - Studien belegen die Wirkung dieses bedeutenden Vitalpilzes bei allergischen Reaktionen. Allerdings ist von den Patienten ein wenig Geduld gefragt: Die besten Ergebnisse wurden nach drei- bis sechsmonatiger Einnahme erzielt, und in einigen Fällen verschlimmerten sich die Beschwerden anfangs, bevor eine dann aber nachhaltige Besserung auftrat. Zu den wichtigen Inhaltsstoffen gehören die Triterpene, die kortisonähnlich wirken und die Histaminausschüttung deutlich senken – natürlich nebenwirkungsfrei.
Hericium Vitalpilz
Mit seiner positiven Wirkung auf die Schleimhäute der Verdauungsorgane leistet der Hericium Vitalpilz einen wichtigen Beitrag für ein dauerhaft intaktes Immunsystem – eine der Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Behandlung von Allergien.
Der Hericium Vitalpilz wird in der Naturheilkunde traditionell seit Hunderten von Jahren verwendet und ist vor allem bei Allergien im Bereich Magen - Darm sehr hilfreich.
Agaricus blazei Murill Vitalpilz
Der Agaricus blazei Murill (ABM) Vitalpilz des aus Brasilien stammenden Sonnenpilzes erweist sich
als sehr wirksam bei Blütenstauballergien, allergischem Asthma und allergisch bedingten Hautproblemen.
Dieter Bretz, Heilpraktiker in München/ ganzheitliche-krebsberatung-bretz.de
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.
Dieter Bretz, Heilpraktiker in München/ ganzheitliche-krebsberatung-bretz.de