Befriedigung - Aus meiner Quelle
Aufgestiegener Meister El Morya:
Befriedigung
Bist du befriedigt?
Bist du zufrieden?
Bist du im Frieden mit dir und der Welt?
Bist du befriedet oder bist du im Kampf,
weil du etwas haben willst, was man dir nicht gibt?
was man dir nicht geben kann, selbst wenn man es wollte?
Sei es Raum, sei es Halt, sei es einfach Zuwendung oder einfach Nähe?
Wenn du Raum erzwingen willst,
musst du um dich schlagen, dir den Weg erkämpfen, den du gehen willst.
Wenn du Halt erzwingen willst, Sicherheit und Nähe,
wirst du kämpfen – und allein sein.
Denn mit Kampf vertreibst du jeden, den du an dich binden willst.
Wann immer du im Außen kämpfst, um etwas zu erzwingen,
kannst du nicht im Frieden sein.
Du kannst die Welt nicht ändern,
nur dich selbst.
Wenn du Frieden haben willst in dir,
gib dir selbst, was du brauchst:
Raum oder Sicherheit, Freiheit oder Halt.
Letztlich brauchst du alles,
alles, was du hast und alles, was dir fehlt,
um GANZ zu werden.
Dein Gegenüber spiegelt dir, was dir noch fehlt.
So klage nicht den anderen an,
es wird dir doch nichts nützen.
Gib es dir selbst, erlaube dir, dich ganz und gar zu füllen,
mit allem, was du brauchst.
Dann musst du nichts mehr fordern, was man dir eh nicht geben kann.
Dann musst du nichts verlangen, dann musst du nicht mehr kämpfen.
Und wenn du das erhalten hast, was du meinst zu brauchen,
wenn du es dir gegeben hast, ganz selbstverständlich,
wirst du es auch im Außen sehen,
man wird dir selbstverständlich geben, was du dir selber gibst.
Dann hat der Kampf ein Ende,
der Kampf, der in dir tobt,
wenn du dich nicht versorgst mit allem, was du brauchst.
So höre auf zu kämpfen, ein für allemal.
Gib dir, was du brauchst, fülle dich ganz an,
denn dann erst kannst du geben, was du selbst erhalten hast.
Dann erst bist du im Frieden
mit dir selbst und mit der Welt.
Dann bist du befriedet,
dann erst bist du heil und ganz
und kannst anderen Frieden geben.