Heilsteinschule in der Schweiz

Die Heilsteinschule in der Schweiz

von Bruno Vogler-Pfeiffer -
 

Bruno Vogler Pfeiffer, der Experte für Steinheilkunde und Leiter der Heilsteinschule Schweiz erklärt in dieser Sendung der Moderatorin Corina Klein, wie lange die Ausbildung in analytischer Steinheilkunde bei ihm dauert, welches Wissen vermittelt wird und wie sich das eigene Leben danach verändert. Bruno Vogler Pfeiffer bringt in dieser Sendung seinen ehemaligen Schüler und heutigen Dozenten Manuel Litschi mit, der von seinen wunderbaren Erfahrungen berichtet.

Bruno Vogler Pfeiffer hat auf Anfrage vor mehr als 10 Jahren seine ersten Tageskurse abgehalten und damit den Grundstein für die Heilsteinschule Schweiz gelegt. Er selber hat seine Ausbildung in analytischer Steinheilkunde in Deutschland bei Michael Gienger absolviert.

Die Ausbildung an der Heilsteinschule Schweiz dauert heute 23 Tage, wobei man davon 5 Ausbildungstage im Gebirge des Berner Oberlands verbringt. In diesem Gelände finden sich bis zu 15 verschiede Mineralien/Heilsteine. Da der Untergrund, auf welchem wir uns bewegen, uns auch stark prägt, ist die Eigen-Erfahrung der Wirkung der unterschiedlichen Gesteinsarten wie Kalk, Granit und Gneis für die Schüler*innen im Alpenseminar sehr eindrücklich.

Je nach Untergrund verändert sich das Sozialverhalten der Gruppe und es treten unterschiedliche körperliche Befindlichkeiten auf. Während den anderen 18 Tagen wird das theoretische Wissen vermittelt. Der Lernstoff ist in 6 Module gegliedert, welche immer einem speziellen Thema gewidmet sind. Es wird sowohl Wissen zur Entstehung der Heilsteine, der Kristallstrukturen, des Chemismus, der Signaturenlehre und weiteren spannenden Themen vermittelt, wie auch gelehrt, wie man Fälschungen erkennen kann und wie ein Heilstein- Berater Therapeut arbeitet.

Eine Einführung in die Homöopathie und das Verreiben und Potenzieren von Mineralien gehört ebenso zur Ausbildung, wie das Wissen der Hildegard von Bingen und dem unterstützenden Einsatz von ätherischen Ölen. Abgeschlossen wird der Lehrgang mit einer Abschlussprüfung über die wichtigsten 45 Heilsteine der Hausapotheke von Michel Gienger. Wurde die Prüfung erfolgreich bestanden, erhält jede/r Schüler*in ein Zertifikat, welches im zur Ausbildung gehörenden Alpenseminar feierlich überreicht wird. Teilnehmen an der Ausbildung können alle, die sich dafür interessieren. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Webseite https://www.heilsteinschule.ch/ausbildungsdetails/ Die Heilsteinschule Schweiz ist GKS-zertifiziert und vom Schweizerischen Verband für natürliches Heilen SNVH anerkannt.

Hier geht es zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=3qsVje-bcZU&t=6s

Da das Interesse an der Heilsteinschule Schweiz ständig wächst und die Klassen immer grösser werden, holte sich Bruno Vogler Pfeiffer beim Unterrichten Unterstützung durch speziell ausgebildete Fachkräfte. Manuel Litschi, welcher heute ebenfalls Gast in der Sendung ist, hat durch seine Ausbildung als Dipl. Pflegefachmann HF in der Psychiatrie ein breites Wissen zu Themen wie Stress, Ängste, ADHS, Schlafstörungen und Drogen- und Alkoholkonsum, welches er gerne an die Schüler*innen weitergibt.

Er ist vor ca. 2 Jahren eher per Zufall erneut auf das Thema Heilsteine gestossen. Nachdem er wie viele Zuschauer*innen auch, schon in der Kindheit Steine gesammelt hat, verlor sich das Interesse daran aber im Laufe der Zeit wieder, bis er durch ein Buch über die Wirkung von Heilsteinen gegen Elektrosmog erneut darauf aufmerksam wurde. Neugierig geworden besuchte er einen Steinladen, wo er bis heute regelmässiger Kunde ist.

Auf die Ausbildung in analytischer Steinheilkunde aufmerksam geworden ist er dann aber durch die Sendungen auf QS24. Angesteckt von der Leidenschaft von Bruno Vogler Pfeiffer hat er sich dazu entschlossen, den Lehrgang zu absolvieren. Voller Freude und Motivation ist Manuel Litschi heute selber Dozent an der Heilsteinschule Schweiz und Mitglied der neu gegründeten Forschungsgruppe. Die Forschungsgruppe befasst sich mit der Testung noch nicht erforschter Schweizer-Heilsteinen im Blindverfahren wie es auch in Deutschland in der SHK praktiziert wird.

Nebst seiner Lehr- und Forschertätigkeit an der Heilsteinschule verfasst Manuel Litschi auch Dokumente und Berichte für diese. Aktuell arbeitet er an einem Artikel über den Rosenlaui-Marmor, welcher vor allem in der Region Grindelwald gefunden wird. Rosenlaui-Marmor entstand aus Brekzien (Bruchstücken verschiedener Kalkschichten) welche bei der Auffaltung der Alpen zu einem neuen Gesamten zusammengepresst wurden.

Diese Botschaft des „Zusammenwachsens“ trägt der Rosenlaui-Marmor, welcher im eigentlichen Sinne immer noch ein Kalkstein ist, in sich. Ganz im Gegensatz zum „richtigen“ Marmor, welcher durch die Metamorphose entsteht und somit „durch die Krise geläutert wurde“. Der Rosenlaui-Marmor kann uns durch seine Entstehungsgeschichte beim Heilen und Zusammenführen von alten Wunden unterstützen. Er ähnelt mit seiner Botschaft somit dem Rhodonit, welcher uns ebenfalls bei der Heilung von seelischen und körperlichen Wunden unterstützt.  

Herzlichst
Bruno Vogler-Pfeiffer