Das Edelsteinfundament.
von Bruno Vogler-Pfeiffer -
Das Edelsteinfundament war ein Ausbildungslehrgang bei Michael Gienger mit Edith Dörre.
Topas als Homöopathischer-energetischer Edelstein und in seiner Verreibung zu C 4.
Im Edelsteinfundament sind 13 Edelsteine enthalten, die in der Homöopathie sehr vielseitig eingesetzt werden können. Michael Gienger organisierte dieses Seminar und hat als Fachdozentin die Heilpraktikerin Edith Dörre gewinnen können, welche die Technik - der Verreibung von Edelsteinen zu C 4-erfolgreich weiter erforscht hat.
Jedem Edelstein werden vier Seminartage gewidmet, wo die Teilnehmer aktiv in die Homöopathie eingeschult werden.
Topas (Goldtopas bekannt unter dem Namen als Topas Imperial)
Mit diesem Edelstein wurde der „Reigen“ der 13 Edelstein-Seminare eröffnet. Topas hat die Eigenschaft, dass er unserem wahren Charakter an den Tag bringt. Es zeigt mir, mein Charisma auf. „Sich selbst sein“ ist eine Eigenschaft die uns dieses Tiefengestein in uns zu wecken vermag.
Edith Helene Dörre, aus Norddeutschland wusste mit ihrem Fachwissen immer zu begeistern.
Edith Helene Dörre wurde 1956 geboren. Sie ist Mutter von fünf Kindern und lebt in der Nähe von Flensburg in Neukirchen an der Ostsee. Als Heilpraktikerin widmet Sie sich seit 1979 der Klassischen Homöopathie, seit 1984 in eigener Praxis. Hinzu kommt eine vielfältige Lehr- und Seminartätigkeit im In- und Ausland. Seit 1985 erforscht sie homöopathische Heilmittel und ist vor allem durch die homöopathische Erforschung von Edelsteinen bekannt geworden.
Sie begann als erste konsequent die homöopathischen Heilmittel bis zur C4-Stufe zu verreiben. In der Patientenbegegnung arbeitet sie mit der von ihr entwickelten Märchen-, Traum- und Symboltherapie, die den kreativschöpferischen Heil Raum für die Findung des homöopathischen Mittels für den jeweiligen Patienten schafft.
Sie praktiziert in Neukirchen an der Ostsee und in Hamburg.
Quellenhinweis: https://www.edelsteinfundament.de/edith_helene_doerre.html
Nach einer kurzen Theorie ging es bereits nach zwei Stunden an die erste Verreibung des Topas. C 1 war angesagt und wurde alsdann herzhaft von allen aktiv umgesetzt unter der strengen Regie von Edith Dörre. Bei der Herstellung von „Heilmitteln“ ist höchste Disziplin und Konzentration angesagt. Da hat ein Geplapper, ein Herumtollen oder innerlich abwesend sein, keinen Platz. Hier arbeitet man mit Energien die Wissenschaftlich nicht nachzuvollziehen sind. Wenn wenige Zehntels Gramm Topasmehl zusammen mit Milchzucker verrieben wird, entstehen Energien in der Gruppe wie im Raum, die nie erklärt oder erfasst werden können. Sie sind in Worten nur schwerlich zu binden.
Zur Tat.
So sah es aus, all die erste Messerspitze voll zermahlener Topas zusammen mit 3 g Milchzucker verrieben wurde.
Und jetzt wurde im fünf Minuten Takt „gemörsert“ d.h. verrieben wie es in der Fachsprache heisst.
Es waren Momente im Hier und Jetzt oder auch in der Vergangenheit oder Zukunft. Die Kraft des Topas war in diesen Momenten nicht zu behändigen und er beherrschte unseren Geist, Verstand wie Körper.
Wie erwähnt, Topas kehrt unser Inneres nach aussen und die Bilder zeigen auf, wie achtsam während der Verreibung alle Beteiligten dem Topas begegneten.
Was beinhaltet C 1 bis C4.
Das Wesen des Stoffes, von Hahnemann „Geistartigkeit" genannt, entfaltet sich stufenweise von einer Verreibungsstufe zur nächsten -von einer Dimension des dynamischen oder feinstofflichen Lebensgeschehens zur nächsten:
• Bei der C l-Verreibung entfaltet sich die vitalorganische Kraft des Stoffes
• bei der C 2-Verreibung seine emotionale oder seelische Kraft
• bei der C 3-Verreibung seine mentale oder geistige Kraft
– und jetzt aufgepasst; das ist nun das entscheidende Neue …..
• bei der C 4-Verreibung seine wesenhafte oder auch spirituelle Kraft
Dieses Geheimnis der stufenweisen Entfaltung, Entwicklung oder Freisetzung der Arzneikraft bis hin zum Wesen des Stoffes selbst beruht auf der Selbstähnlichkeit, d.h. dem Einbau desselben Musters in sich selbst im Detail (in der Mathematik „Fraktale" genannt).
Quellenhinweis: https://www.ihhf.de/Webseiten/F-C4inKuerze.htm
Das Verreiben in der Bildersprache
Wenn die erste Zeit der Verreibung vorbei war, galt es im Mörser das zerriebene fein säuberlich zusammen zu kratzen, was ein nicht leichte Technik und Geschick abverlangte.
Das zusammenkratzen war anfänglich recht mühsam, doch mit der Zeit ging auch diese Technik in uns in unser Blut über.
Der 2. Seminartag
Verreibung zu C 2. Wecken der emotionalen und seelischen Kräfte
Meine Gruppennachbarin holographierte nicht nur mich, sondern auch das was über mir sich ereignete.
Topas ist rhombisch in seiner Struktur. Wenn sich nun genau in diesen Minuten über meinem Kopf eine Wolke dieser Struktur formte, kann es doch nicht einfach Zufall sein.
Edith Dörre umrahmt jeden Edelstein mit einem Märchen.
Zum Topas wählte sie „ Die Bienenkönigin“ der Gebr. Grimm
Nachfolgend das Märchen.
Die Bienenkönigin
Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. Band 1 ( 1850 )
Zwei Königssöhne gingen einmal auf Abenteuer und gerieten in ein wildes, wüstes Leben, so dass sie gar nicht wieder nach Haus kamen. Der jüngste, welcher der Dummling hieß, machte sich auf und suchte seine Brüder: aber wie er sie endlich fand, verspotteten sie ihn, dass er mit seiner Einfalt sich durch die Welt schlagen wollte, und sie zwei könnten nicht durchkommen, und wären doch viel klüger. Sie zogen alle drei miteinander fort und kamen an einen Ameisenhaufen. Die zwei ältesten wollten ihn aufwühlen und sehen wie die kleinen Ameisen in der Angst herumkröchen und ihre Eier forttrügen, aber der Dummling sagte 'lasst die Tiere in Frieden, ich Leids nicht, dass ihr sie stört.' Da gingen sie weiter und kamen an einen See, auf dem schwammen viele, viele Enten.
Die zwei Brüder wollten ein paar fangen und braten, aber der Dummling ließ es nicht zu, und sprach 'lasst die Tiere in Frieden, ich Leids nicht, dass ihr sie tötet.' Endlich kamen sie an ein Bienennest, darin war so viel Honig, dass er am Stamm herunterlief. Die zwei wollten Feuer unter den Baum legen und die Bienen ersticken, damit sie den Honig wegnehmen könnten. Der Dummling hielt sie aber wieder ab, und sprach 'lasst die Tiere in Frieden, ich Leids nicht, dass ihr sie verbrennt.'
Endlich kamen die drei Brüder in ein Schloss, wo in den Ställen lauter steinerne Pferde standen, auch war kein Mensch zu sehen, und sie gingen durch alle Säle, bis sie vor eine Thür ganz am Ende kamen, davor hingen drei Schlösser; es war aber mitten in der Türe ein Liedlein, dadurch konnte man in die Stube sehen. Da sahen sie ein graues Männchen das an einem Tisch saß. Sie riefen es an, einmal, zweimal, aber es hörte nicht: endlich riefen sie zum dritten Mal, da stand es auf, öffnete die Schlösser und kam heraus. Es sprach aber kein Wort, sondern führte sie zu einem reichbesetzten Tisch; und als sie gegessen und getrunken hatten, brachte es einen jeglichen in sein eigenes Schlafgemach. Am andern Morgen kam das graue Männchen zu dem ältesten, winkte und leitete ihn zu einer steinernen Tafel, darauf standen drei Aufgaben geschrieben, wodurch das Schloss erlöst werden könnte.
Die erste war, in dem Wald unter dem Moos lagen die Perlen der Königstochter, tausend an der Zahl, die mussten aufgesucht werden, und wenn vor Sonnenuntergang noch eine einzige fehlte, so ward der, welcher gesucht hatte, zu Stein.
Der älteste ging hin und suchte den ganzen Tag, als aber der Tag zu Ende war, hatte er erst hundert gefunden; es geschah wie auf der Tafel stand, er ward in Stein verwandelt. Am folgenden Tag unternahm der zweite Bruder das Abenteuer: es ging ihm aber nicht viel besser als dem ältesten, er fand nicht mehr als zweihundert Perlen, und ward zu Stein.
Endlich kam auch an den Dummling die Reihe, der suchte im Moos, es war aber so schwer die Perlen zu finden und ging so langsam. Da setzte er sich auf einen Stein und weinte. Und wie er so saß, kam der Ameisenkönig, dem er einmal das Leben erhalten hatte, mit fünftausend Ameisen, und es währte gar nicht lange, so hatten die kleinen Tiere die Perlen mit einander gefunden und auf einen Haufen getragen.
Die zweite Aufgabe aber war, den Schlüssel zu der Schlafkammer der Königstochter aus der See zu holen. Wie der Dummling zur See kam, schwammen die Enten die er einmal gerettet hatte, heran, tauchten unter, und holten den Schlüssel aus der Tiefe.
Die dritte Aufgabe aber war die schwerste, aus den drei schlafenden Töchtern des Königs sollte die jüngste und die liebste heraus gesucht werden. Sie glichen sich aber vollkommen, und waren durch nichts verschieden, als dass sie, bevor sie eingeschlafen waren, verschiedene Süßigkeiten gegessen hatten, die älteste ein Stück Zucker, die zweite ein wenig Sirup, die jüngste einen Löffel voll Honig.
Da kam die Bienenkönigin von den Bienen, die der Dummling vor dem Feuer geschützt hatte, und versuchte den Mund von allen dreien, zuletzt blieb sie auf dem Mund sitzen, der Honig gegessen hatte, und so erkannte der Königssohn die rechte. Da war der Zauber vorbei, alles war aus dem Schlaf erlöst, und wer von Stein war, erhielt seine menschliche Gestalt wieder. Und der Dummling vermählte sich mit der jüngsten und liebsten, und ward König nach ihres Vaters Tod; seine zwei Brüder aber erhielten die beiden andern Schwestern.
Jacob Grimm 1785 - 1863 u. Wilhelm Grimm 1786 - 1859
Die Dozentin Edith schrieb sämtliche Namen der Märchenfiguren auf Zettel (19, in der Anzahl der Teilnehmer), welche danach intuitiv aus einem Behälter gezogen werden mussten. Damit waren die Rollen verteilt, die jeder am Seminarnachmittag zu verkörpern hatte. Die nachfolgenden Bilder zeigen auf, was sie da so alles auf der Bühne im Freien entfaltet hat.
Der Dummling gespielt von der Dozentin Die Bienenkönigin
Die drei Königstöchter die zu erlösen waren.
Ein Teilnehmer war Musiklehrer und komponierte einen eigenen Song zu diesem Märchen.
Ich als Autor habe das Los vom grauen Manndli gezogen.
Am Ende der rund einstündigen Vorführung, die Freude und Erleichterung über dem guten Gelingen der Märchen Inszenierung.
Zum Schluss muss erwähnt werden. So kommt C 2 in seiner Optik daher. Emotional mit viel Seelenenergie.
Bei der Verreibung am Vormittag sprang dieser Funken auf wirklich alle Mitwirkenden hinüber. Das Stück präsentierte sich locker, humorvoll und mit vielen emotionalen Einlagen, wie die Bilder unmissverständlich reflektieren.
Herzlichst
Bruno Vogler-Pfeiffer, Praxis für Steinheilkunde, CH- 5025 Asp
Weitere Infos sind auf der Homepage meiner Praxis; www.woherwohin.ch zu finden. www.heilsteinschule.ch
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