Matrix: Negative Energie ins Positive transformieren - kann automatisch ihre Selbstheilungskräfte verbessern.
von Bodo Deletz -
Wie funktionieren unsere Selbstheilungskräfte?
Um diese Frage zu beantworten, habe ich mich dazu entschlossen, diesen Beitrag deutlich wissenschaftlicher zu gestalten als üblich und auf einer sehr elementaren Ebene zu beschreiben, wie Selbstheilung funktioniert und welchen Einfluss wir darauf nehmen können.
Um unsere körperlichen Selbstheilungskräfte zu verstehen, können wir uns für einen Moment an den Ursprung unserer physischen Existenz begeben. Wir beginnen unser Leben nach der Befruchtung als Einzeller! (Seltsames Gefühl, oder?!
Diese so genannte Stammzelle beinhaltet unsere vollständige DNS (englisch DNA). Das ist ein unglaublich langes zu einem Knäuel aufgewickeltes Molekül. Abgewickelt würde es eine Länge von ca. 2 Metern aufweisen. Auf diesem 2 Meter langen Molekül sind wie auf einer Computerfestplatte alle Informationen gespeichert, die uns als Mensch ausmachen.
Nach der Befruchtung teilt sich die Stammzelle, wobei sie jedes Mal eine vollständige Kopie des DNS-Moleküls herstellt. Und jede aus der Stammzelle entstandene Zelle teilt sich erneut unter der Herstellung einer weiteren Kopie. In jeder einzelnen Körperzelle ist dadurch immer die komplette DNS enthalten.
Mit der Zeit spezialisieren sich dann einige Zellen auf bestimmte Funktionen. Manche werden zu einer Leber- oder Nierenzelle, andere zu Muskel- oder Gehirnzellen usw.
Was eine Leberzelle jedoch von einer Gehirn- oder Muskelzelle unterscheidet, ist nicht die DNS. Dieses 2 Meter lange Molekühl ist wie gesagt in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers identisch. Doch woher weiß dann eine Leberzelle, dass sie wie eine Leberzelle aussehen und funktionieren soll und nicht wie eine Herz- oder Nierenzelle?
Stell dir einmal die DNS in deinen Zellen als ein 2 Meter langes Stromkabel vor. So wie dieses Stromkabel eine Isolierung hat, so besitzt auch unsere DNS eine Isolierschicht. Fast das komplette Molekül ist damit bedeckt – bis auf einen winzig kleinen Teil, der quasi blank liegt. Und genau dieser Teil wird von unserer Zelle abgelesen.
Die Informationen, die hier stehen, sagen der Zelle, wie sie aussehen und wie sie funktionieren soll. Was eine Nierenzelle von einer Gehirnzelle unterscheidet, ist also einfach nur eine andere blanke Stelle auf der DNS.
Doch dieser kleine Teil der DNS, der blank liegt, ist nicht immer der gleiche. Im Gegenteil, er wird ständig verschoben, um den unterschiedlichen Anforderungen des Lebens gerecht werden zu können. In der Genetik nennt man diesen Vorgang "Zellregulation".
Wenn z.B. die Entgiftungsfunktion unserer Niere angeregt werden soll, dann müssen unsere Nierenzellen in ihrer Funktion verändert werden. Die blanke Stelle auf der DNS der Nierenzellen wird dazu ein klein wenig verschoben, um Informationen freizulegen, die der Zelle sagen, wie sie bis auf weiteres funktionieren soll, um die erhöhte Entgiftungsfunktion des Organs zu gewährleisten.
Damit das geschehen kann, muss die Nierenzelle gesagt bekommen, welchen Teil sie auf der DNS jetzt blank legen und damit ablesen soll. Das geschieht durch bestimmte Neurotransmitter – chemische Botenstoffe, die über das Blut an der Außenseite der Zellen an dafür vorgesehenen Rezeptoren andocken und so die Zelle informieren.
Natürlich müssen diese Neurotransmitter irgendwo herkommen. Entweder müssen sie von außen in Form eines Medikamentes (beispielsweise Hormonpräparate) zugefügt werden oder unser Körper muss sie selbst produzieren. Es gibt Zellen in unserem Körper, die so etwas können. Doch diese Zellen tun das nicht aus Jux und Tollerei. Sie tun es nur, wenn ihre Zellfunktion entsprechend reguliert wird, was erneut durch dafür vorgesehene Neurotransmitter geschieht, die wiederum andere Zellen produzieren.
Und so geht das endlos weiter. Unser Körper besteht aus 50 bis 100 Billionen (100.000.000.000.000) Körperzellen. Diese unvorstellbar große Anzahl an Zellen müssen permanent und sehr präzise reguliert und aufeinander abgestimmt werden, damit die einzelnen Zellverbände, die sich zu Organen zusammengeschlossen haben, ihre spezifischen Aufgaben sinnvoll und zum Wohl des gesamten Körpers ausführen können. Würde das nicht geschehen, wären wir nur ein gigantischer Haufen von zusammenklebenden Zellen.
Zusammenfassung: Jede Veränderung einer Körperfunktion wird durch eine sehr präzise Zellregulation verursacht. Neurotransmitter sagen der Zelle, welchen Bereich sie auf ihrer DNS ablesen soll, und das sagt ihr, wie sie funktionieren soll. Die Neurotransmitter werden von anderen Körperzellen produziert, die wiederum durch andere Neurotransmitter zu dieser Produktion reguliert wurden. Unser gesamtes Körpergeschehen und damit auch unsere Selbstheilungskraft ist eine gigantische Kettenreaktion von Zellregulationen.
Doch jede Kettenreaktion hat einen Ursprung. Und dieser liegt in unseren Nervensystemen. Die Aufgaben aller Nervensysteme bestehen darin, Veränderungen wahrzunehmen, diese zu beurteilen und auf eine angemessene Art und Weise darauf zu reagieren. Der menschliche Körper besitzt eine Vielzahl von verschiedenen Nervensystemen, die alle miteinander vernetzt sind. Das komplexeste Nervensystem ist unser Gehirn.
Schauen wir uns einen solchen Vorgang einmal genauer an. Nehmen wir einmal an, wir beurteilen irgendeinen Umstand in unserem Leben bewusst oder unbewusst als Missstand – also als etwas, das nicht in Ordnung ist und so nicht bleiben kann. Durch solch eine Missstandsbeurteilung entsteht eine schwere, dunkle, einengende oder Kraft raubende Energie.
Sofort erhöht unser Zentrales Nervensystem die Aktivierung von Stresskaskaden, um die Leistungsfähigkeit unseres Organismus zu steigern, damit dieser potenziell gefährliche Missstand so schnell wie möglich in Ordnung gebracht werden kann.
Für den Fall, dass du es ganz genau wissen willst:
Missstandsbeurteilungen aktivieren das Argin-Vasopressin (AVP), das Renin-Angiotensin-II-Aldosteron-System (RAAS), die Hypothalamus-Hypophyse-Schilddrüsen-Achse (HPT-Achse), die Wachstumshormonachse, die Symphatetic Adreno-Medullary Achse (SAM-Achse) und die Hypothalamic-Pituitary-Adrenocortical Achse (HPA-Achse).
Alle Stresskaskaden sorgen für veränderte Zellregulation. Im Rahmen von Missstandsbeurteilungen nimmt die HPA-Achse eine herausragende Rolle ein, weshalb wir uns dieses System einmal genauer anschauen.
Der Hypothalamus bildet nach einer grundsätzlichen Missstandsbeurteilung das Corticotropin-releasing Hormon welches zum einen die Hypophyse dazu anregt, das Adrenocortricotrope Hormon zu synthetisieren und zum anderen direkt auf den Organismus einwirkt. Das ACTH gelangt über die Blutbahn zur Nebennierenrinde, wo die Bildung von Corticosteroiden angeregt wird.
Der bedeutendste Vertreter dieser Art ist das Cortisol, das genau wie das Adrenalin und das Noradrenalin ein Aufputschmittel darstellt, jedoch eher eine Langzeitwirkung besitzt. Und genau hier liegt das Problem für unsere Gesundheit. In dieser Langzeitwirkung!
Unsere Missstandsbeurteilungen sorgen also dafür, dass jede einzelne Zelle in unserem Körper so reguliert wird, dass wir das Maximum an Leistung erbringen können. Dabei wird bewusst in Kauf genommen, dass die so veränderten Organfunktionen langfristig ungesund sind.
Bei einem Tier in freier Wildbahn geschieht das recht selten und immer nur für sehr begrenzte Zeit, denn es gibt nicht allzu oft einen tatsächlich lebensgefährlichen Missstand im Leben eines Tieres. Daher hat sein Körper auch kein nennenswertes Problem damit, die Schäden, die durch die ungesunden Organfunktionen entstanden sind, später wieder zu reparieren.
Beim Menschen sieht es leider anders aus. Zwar haben wir noch viel seltener als die Tiere einen echten lebensgefährlichen Missstand in unserem Leben, doch wir beurteilen so viele Lebensumstände fälschlicherweise als Missstand (die uns in Wirklichkeit schlicht und ergreifend einfach nur nicht gefallen), dass wir unser Leben fast ausschließlich mit nachteilig veränderten Organfunktionen führen.
Neurowissenschaftliche Statistiken sprechen hier eine sehr deutliche Sprache. 98,8 Prozent aller Krankheiten beim Menschen sind demzufolge funktionell und nicht genetisch bedingt. Bei nur 1,2 Prozent aller Krankheiten liegt der Fehler in einer fehlerhaften DNS.
Hier stehen also tatsächlich falsche Informationen im DNS-Molekül. Erwähnenswert ist hierbei, dass nur ein kleiner Teil der genetisch bedingten Krankheiten dann tatsächlich ausbricht, denn in den meisten Fällen werden die Fehler von falsch programmierten Zellen durch die Regulation anderer Körperzellen kompensiert. Diese Ausgleichsregulation ist Bestandteil unserer Selbstheilungskräfte, die bestens funktionieren, wenn wir sie nicht durch negative Energien davon abhalten!
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass fast alle (98,8 Prozent) unsere Erkrankungen durch Fehlregulationen entstehen. Und die meisten dieser Fehlregulationen werden durch Missstandsbeurteilungen und andere schwere, dunkle, einengende und Kraft raubende Energien verursacht. Unsere Gedanken wirken demnach tatsächlich bis in den Kern (DNS) jeder einzelnen Körperzelle hinein.
Sind wir dann erkrankt, versucht man mit Medikamenten und anderen Behandlungsmaßnahmen die Fehlregulationen unserer Organe wieder in den Griff zu bekommen. Diese Behandlungen können Leben retten. Dennoch sollten sie nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie uns alleine keine Gesundheit herbeizaubern können.
Die meisten Behandlungen üben lediglich eine starke Reizwirkung auf unsere körpereigenen Regulationssysteme aus. Sie geben damit einen Anstoß zur Neuregulation, die der Körper oft einfach nicht mehr vornimmt, weil er sich bereits an die falsche Körperfunktion gewöhnt und sie damit akzeptiert hat.
Was uns dann heilt, ist nicht die Behandlung selbst, sondern die dadurch angestoßene Neuregulation. Medikamente und andere therapeutische Maßnahmen sind in ihrer Wirkung viel zu grob, als dass sie 100 Billionen Körperzellen präzise regulieren und aufeinander abstimmen könnten.
Dazu sind nur unsere körpereigenen Selbstheilungskräfte in der Lage, die sich über viele Millionen Jahre Evolution perfektioniert haben. Behandlungsmaßnahmen können hier also nur einen Neuregulationsprozess anstoßen. Das ist ihr Sinn und Zweck und ihr großer Wert für unsere Gesundheit.
Wie gut eine Behandlung dann in der Praxis anschlägt, ist voll und ganz davon abhängig, wie gut die dadurch ausgelöste Selbstregulation unserer Körperzellen funktioniert. Verzerren wir diese Funktion weiterhin durch negative Energien in die krankhafte Richtung, müssen die Medikamente dagegen ankämpfen.
Transformieren wir negative Energien, ziehen wir mit den Medikamenten gemeinsam am gleichen Strang und erhöhen unsere Chancen auf Heilung ganz gewaltig.
Jedes Mal, wenn die Teilnehmer meines 21-Tage-Online-Seminars erfolgreich eine negative Energie ins Positive transformieren, verbessern sie damit automatisch auch ihre Selbstheilungskräfte. Dieses Online-Seminar kann daher eine sehr erwünschte Nebenwirkung auf deine Gesundheit haben. Du musst also gar nichts extra tun, um deine Selbstheilungskräfte zu stärken. Das passiert beim Online-Seminar ganz von selbst.
Herzlichst Bodo Deletz