Fairness und Ehrlichkeit auf dem Seminarmarkt.
von Bodo Deletz -
Initiative für Fairness und Ehrlichkeit auf dem Seminarmarkt.
Die vielen Feedbacks zu meinem neuen Buch (50 Halbwahrheiten, die dir das Leben schwer machen können) haben mir bewusst gemacht, dass es für Seminarinteressenten fast unmöglich geworden ist, seriöse Anbieter von den unzähligen unseriösen zu unterscheiden. Mit "seriös" meine ich, dass ein ehrlicher Gegenwert fürs Geld geboten wird mit einem adäquaten Preis-Nutzen-Verhältnis, dass reale Möglichkeiten aufgezeigt und die Teilnehmer nicht mit völlig unrealistischen Versprechungen geködert werden wie beispielsweise:
"Ich zeige dir, wie man mit nur 2 Stunden Arbeit pro Tag reich werden kann. Ich selbst bin der Beweis dafür, dass mein Konzept tatsächlich funktioniert! Ich habe früher auch 40 Stunden pro Woche gearbeitet und kam auf keinen grünen Zweig. Heute habe ich ein Haus an einem der schönsten Strände der Karibik, reise das halbe Jahr durch die Welt, bin glücklich und genieße das Leben. Und das, was bei mir geklappt hat, kannst du auch haben! Du musst nur tun, was du wirklich liebst (und natürlich mein völlig überteuertes Seminar kaufen)!"
Anbieter, die auf diese Weise ihr Geld mit der Gutgläubigkeit der Menschen machen, gibt es leider zuhauf im Internet. Genau wie Anbieter, die ihre Seminare verkaufen, indem sie den Leuten Angst vor Krankheiten oder anderem Leid machen oder Anbieter, die ein einziges Buch über ein bestimmtes Thema lesen, und dann ein völlig oberflächliches Seminar dazu anbieten.
Bei meinen Internetrecherchen, die ich aufgrund der vielen Buch-Feedbacks dann schließlich durchgeführt habe, bin ich aus allen Wolken gefallen, als ich gesehen habe, wie wenige tatsächlich seriöse Anbieter es im Internet gibt.
Es war auch schnell offensichtlich, warum das so ist. Sie haben auf ehrliche Weise einfach kaum eine Chance, gegen die vielen unseriösen Anbieter, die mit geschickten Marketing-Kampagnen den Markt dominieren.
Die meisten Seminarkunden haben einfach zu wenig Ahnung von der Materie, um qualitativ hochwertige Produkte von schönen aber leeren Verpackungen zu unterscheiden. Daher bestimmt nicht mehr die Qualität eines Anbieters seinen Erfolg, sondern sein Marketing. Und daran möchte ich etwas ändern.
Ich möchte eine Initiative für Fairness und Ehrlichkeit auf dem Seminarmarkt starten.
Schritt 1 dieser Initiative bezieht sich auf die Preispolitik eines Anbieters. Schauen wir uns das einmal anhand meines eigenen Beispiels an:
Ich biete in meiner Akademie keine unseriösen Wundermethoden an, bei denen du nur in den Bildschirm schauen musst, um für den Rest deines Lebens reich, gesund und glücklich zu sein. Wenn du seminartechnisch schon ein wenig herumgekommen bist, dann weißt du, dass keine einzige der unzähligen esoterischen Wundermethoden tatsächlich auch nur annähernd hält, was die vielen Anbieter in den schillerndsten Farben versprechen.
Wäre es anders, wäre unsere Welt bereits überfüllt von glücklich verliebten, kerngesunden Milliardären! Diese Angebote dienen alle nur einen einzigen Zweck: gutgläubigen, ängstlichen oder kranken Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich möchte mit meiner Akademie aufzeigen, dass man in unserer Branche sein Geld auch ehrlich verdienen kann!
Und das möchte ich mit einer beispiellosen Fairplay-Preispolitik untermauern. Vielleicht kannst du dich noch an frühere Zeiten erinnern, in denen es hieß: „Erst die Ware, dann das Geld!“ Stell dir einmal vor, alle Seminaranbieter dürften sich Ihre Seminare nicht mehr im Voraus bezahlen lassen, sondern erst nach dem Seminar - und zwar nur dann, wenn die Teilnehmer auch tatsächlich mit dem Seminar und dem Preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden waren.
Falls nicht, müssten sie einfach nicht bezahlen – ohne wenn und aber. Alle unseriösen Seminaranbieter wären auf der Stelle pleite. Die Spreu würde sich auf diese Weise ganz schnell vom Weizen trennen.
Genau diese Fairplay-Preispolitik biete ich mit meinem 52-Wochen-Programm seit drei Jahren tatsächlich an.
Das Programm besteht aus 52 interaktiven Video-Seminaren. Es gibt dabei weder ein Abo, noch sonst irgendeine Vertragsbindung. Jedes Seminar wird einzeln bezahlt – und zwar im Nachhinein und nur dann, wenn der Teilnehmer mit dem Seminar und dem Preis-Leistungs-Verhältnis tatsächlich zufrieden war und deshalb auch das nächste abrufen will. Falls nicht, muss man beim 52-Wochen-Programm einfach nicht bezahlen.
Man muss kein Abo kündigen, nichts stornieren und auch sonst keine Vertragsverpflichtungen erfüllen. Wenn einem das Seminar nicht gefallen hat und man nicht weitermachen will, dann zahlt man einfach nicht und fertig. So steht es ganz offiziell in meinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Seminargebühr beträgt zurzeit 18,72 Euro. Unseriöse Anbieter verlangen hier übrigens schnell mal das 10 bis 20-fache!
Ich möchte mit meiner Fairplay-Preispolitik mit gutem Beispiel vorangehen und alle seriösen Seminaranbieter inspirieren, sich das Motto „Erst die Ware, dann das Geld!“ ebenfalls auf die Fahne zu schreiben, denn nur so ist es für die Teilnehmer möglich, seriöse Anbieter von unseriösen zu unterscheiden.
Mir ist bewusst, dass diese Preisgestaltung aus rein praktischen Gründen nicht für jedes Seminarkonzept möglich ist. In meinem zweiten Angebot, dem 21-Tage-Prozess macht es ebenfalls keinen Sinn. Dort biete ich 21 Seminare zum Gesamtpreis von 60 Euro an. Keiner der Teilnehmer hat natürlich Lust, 20 Überweisungen á 3 Euro zu tätigen. Das wäre nervig. Daher erstatte ich den Teilnehmern bis zum 7. Seminartag die Seminargebühr vollständig zurück, wenn sie aussteigen wollen. Und zwar ohne jede Auflage und ohne Angabe von Gründen. Nach sieben Seminaren weiß man auf jeden Fall, ob der Kurs wirklich etwas taugt oder nicht.
Unseriöse Seminaranbieter bieten oft eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie an, wobei ihre Seminare in der Regel 10 bis 20 Mal so viel kosten. Diese scheinbare Geld-zurück-Garantie gilt jedoch nur unter der Auflage, dass der Teilnehmer nachweisen kann, dass er auch wirklich alle Übungen richtig gemacht und trotzdem keinen nennenswerten Erfolg erzielt hat. Wie soll ein Teilnehmer so etwas beweisen?! Diese Geld-zurück-Garantie ist also Augenwischerei.
Wer hingegen wirklich ein Seminar mit adäquatem Preis-Nutzen-Verhältnis anbietet, der kann es sich leisten, eine echte Geld-zurück-Garantie anzubieten oder sich wie gesagt gleich der Politik "Erst die Ware, dann das Geld" anzuschließen.
Klar gibt es auch unehrliche Teilnehmer, die nach einem Seminar nicht mehr bezahlen wollen, daher muss sich der Anbieter hier natürlich auch ein wenig absichern, aber wenn man das will, gibt es immer eine faire Lösung für beide Seiten. Wer dazu nicht bereit ist, ist unseriös.
Nachdem du jetzt meine Fairplay-Preispolitik kennst und weißt, dass es mir nichts nützen würde, unrealistische Versprechungen zu machen, möchte ich einmal aufzeigen, dass man auch mitehrlichen Worten für seine Seminare werben und dabei, wenn man das möchte, auch anständig auf die Kacke hauen kann! Wenn man wirklich ein sensationell gutes Produkt hat, dann kann man das natürlich auch sagen. In meinem Fall könnte sich das z.B. folgendermaßen anhören:
Die Akademie ist das effektivste, fundierteste, umfassendste und gleichzeitig preisgünstigste Selfcoaching-Konzept, das derzeit weltweit angeboten wird. Anfang 2011 gelang es mir nach zwanzigjähriger Forschungszeit die Sprache unserer rechten Hirnhälfte zu entschlüsseln.
Diese Entdeckung ermöglicht sehr viel schnellere und weit umfassendere Umsetzungserfolge als jede andere Selfcoaching-Methode, die es derzeit gibt. Einige Sachverständige gehen so weit, dass sie die Sprache der rechten Hirnhälfte als Entdeckung von epochalem Ausmaß bezeichnen, welche in den nächsten Jahrzehnten den gesamten Seminar- und Coaching-Markt revolutionieren wird.
Meine Akademie ist weltweit das erste Trainingsprogramm zur Nutzung dieser rechtshemisphärischen Sprache und damit eine echte Weltneuheit.
Große Worte, nicht wahr?! Worte, die aufgrund der vielen unseriösen Angebote im Internet kaum noch jemand tatsächlich glauben kann. Daher muss man solche Worte auch beweisen können, wenn man sie ausspricht. Und das geht nur, wenn man seinen Teilnehmern die Möglichkeit für unzensierte Rezensionen einräumt. In meinem Fall geschieht dies durch ein (natürlich unzensiertes) Forum, in dem sich die Teilnehmer meiner Akademie austauschen.
Dort gibt es einen Bereich für die Abschlussberichte der Absolventen des 52-Wochen-Programms, in dem die sie davon berichten, wie sich ihr Leben durch die Akademie tatsächlich verändert hat. Diese Teilnehmerfeedbacks sind alle real und wie gesagt natürlich unzensiert! Auch haben diese Teilnehmer ihr Feedback nicht in der ersten Euphorie direkt nach einem Seminar abgegeben, sondern nach einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren!
Sehr viele meiner Rezensenten arbeiten seit Jahrzehnten an sich und haben schon so ziemlich alles hinter sich, was der spirituelle und psychologische Seminarmarkt weltweit zu bieten hat. Die Aussagen, dass meine Akademie ist das effektivste, fundierteste, umfassendste und gleichzeitig preisgünstigste Selfcoaching-Konzept ist, das derzeit weltweit angeboten wird, wird von sehr, sehr vielen Menschen uneingeschränkt bestätigt.
Und das wie gesagt in einem unzensierten Forum, in dem jeder seine ehrliche Meinung hinterlassen kann. Um diese Feedbacks lesen zu können, ist bei mir lediglich eine unverbindliche Registrierung in der Akademie und im Forum erforderlich. Einige aussagekräftigeTeilnehmer-Feedbacks findest du auch auf meiner Startseite.
Für einen ehrlichen Seminaranbieter sollte es jedenfalls kein Problem sein, ein Forum für unzensierte Teilnehmer-Feedbacks einzurichten bei dem man auch langfristige Feedbacks abgeben kann.
Es ist die einzige Möglichkeit, wie Teilnehmer sich vergewissern können, dass die Feedbacks tatsächlich echt und nicht vom Veranstalter selbst geschrieben sind oder dass keine Leute dafür engagiert wurden, eine positive Rezension abzugeben, wie es beispielsweise bei den Hotelbewertungs-Portalen mittlerweile üblich ist. Auch hier liegt es an den Seminar-Interessenten, solche Foren zu fordern, denn nur so haben ehrliche Leute in unserer Branche noch eine Chance.
Diese unzensierten Foren zu fordern, wäre Schritt 2 meiner Initiative für Fairness und Ehrlichkeit auf dem Seminarmarkt. Klar ist, dass nur die Seminarinteressenten in der Lage sind, Fairness und Ehrlichkeit auf dem Seminarmarkt durchzusetzen. Wenn genügend Menschen bei dieser Initiative mitmachen, dann haben unseriöse Anbieter sehr bald keine Chance mehr.
Ich danke daher allen von ganzem Herzen, die bei der Verbreitung dieser Initiative mithelfen wollen indem sie diese Info auf Facebook teilen oder sie sonst irgendwie Freunden und Bekannten zukommen lassen.
Und um allen unseriösen Seminaranbietern gleich vorweg den Wind aus den Segeln zu nehmen, die meine Initiative verständlicherweise angreifen werden: Ja, mit meiner Initiative verfolge ich ganz klar eine Werbeabsicht! Ich selbst werde davon genau wie alle anderen ehrlichen Anbieter profitieren.
Aber es ist eben ehrliche Werbung für ehrliche Produkte und darin sehe ich nichts Verwerfliches. Ich bin nicht gegen Werbung, ich bin dagegen, dass Leute mit unehrlicher Werbung über den Tisch gezogen werden.
Von meiner Initiative werden alle ehrlichen Anbieter profitieren, auch wenn es zu Anfang sicherlich sehr viel Widerstand von Seiten der unseriösen Anbieter geben wird, weil sie ihre Felle davonschwimmen sehen. Ich möchte daher alle ehrlichen Anbieter herzlich dazu einladen, sich meiner Initiative anzuschließen und die beiden genannten ersten Schritte umzusetzen.
Gemeinsam können wir mit den Teilnehmern dafür sorgen, dass unsere Welt wieder ein wenig schöner wird.
In diesem Sinne wünsche ich dir alles Liebe
Bodo Deletz