von Clemens Maria Mohr-
„Nimm Triumpf und Unglücksgehaben gelassen hin und behandle die beiden Täuscher gleich.“
Dieser Satz von Roger Kippling weist uns daraufhin, dass es möglich ist, ein Leben zu führen, das zwar ohne extreme Höhen, aber auch ohne extreme Tiefen auskommt.
Wie oft dramatisieren wir Dinge, wenn wir Probleme überbewerten oder wir feiern jeden kleinen Erfolg als großen Triumpf und sind überglücklich bei jedem positiven Erlebnis.
von Clemens Maria Mohr-
Wann haben Sie das letzte Mal etwas gesagt, das dem anderen gut getan hat?
Es ist eine hervorragende Möglichkeit, die Beziehung zu anderen Menschen zu verbessern, wenn wir darauf achten, das Selbstwertgefühl des anderen zu stärken.
Sagen Sie bei jedem Kontakt mit anderen Menschen irgendetwas Nettes, ein ehrlich gemeintes Kompliment, etwas Aufbauendes oder Aufmunterndes, vielleicht ein kleiner Witz, eine Freundlichkeit, ein wohlwollendes Verständnis.
von Clemens Maria Mohr-
Wissen Sie, wie man eine tolle Ausstrahlung bekommt?
Es besteht wirklich die Möglichkeit, dass jeder durch ein paar einfache Punkte eine gute Ausstrahlung bekommt.
Diese Punkte sind Aufmerksamkeit, Angeregtheit, Begeisterung, Hochgefühl positiver Erwartung und Selbstvertrauen.
von Clemens Maria Mohr-
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was Bessres findet.“
Dieser Vers von Wilhelm Busch meint auf recht spaßige Art und Weise, dass man den Schritt in eine Partnerschaft, in eine Ehe sehr gut bedenken sollte. Und ich finde, es ist gerade in einer Zeit, in der die Scheidungsraten Richtung 50 % gehen - und die restlichen 50 % beileibe nicht alle glücklich sind - umso wichtiger.
von Clemens Maria Mohr-
„Verwirren Sie mich nicht mit Fakten, ich habe meine Vorurteile!“
Manchmal kommt es uns vor, wenn wir mit Menschen reden, dass sie diese Aussage zwar nicht wörtlich aber zumindest zwischen die Zeilen kundtun.
Viele Menschen sind so in ihren Meinungen, die eigentlich Vorurteile und nicht real begründet sind, festgefahren, dass man sie auch mit den besten und stichhaltigsten Argumenten nicht überzeugen kann.
von Clemens Maria Mohr-
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie in einem Gespräch unterbrochen werden?
Es ist eine weit verbreitete Marotte vieler Menschen, anderen einfach ins Wort zu fallen und Sie nicht ausreden zu lassen. Andere eben zu unterbrechen.
Und dieses ‘brechen’ ist wirklich fast wörtlich gemeint, denn man wird nicht nur im Satz, im Redefluss, unterbrochen, sondern es bricht jedes Mal auch ein Stück unseres Selbstwertgefühles ab.
von Clemens Maria Mohr-
Kennen Sie Familien mit ungezogenen Kindern, die ihren Eltern das Leben schwer machen?
Nun, vielleicht gehören Sie ja selber hierzu, aber sicher haben Sie schon davon gehört, dass es Kinder gibt, die in ihrem Verhalten so auffällig sind, dass sie zum Teil auch in Therapie geschickt werden.
Gerade diese Therapien haben für Kinder nur wenig Nutzen, wenn nicht auch das unmittelbare Umfeld - und hier sind natürlich zunächst einmal die Eltern aufgerufen - ebenfalls mit in eine Therapie einbezogen wird.
von Clemens Maria Mohr-
Spielen Sie gern?
Nein, ich meine jetzt nicht Gesellschafts- oder Brettspiele, die wir als Kinder schon gespielt haben. Sondern Spiele, die wir, ohne uns darüber im Klaren zu sein, mit unseren Mitmenschen treiben.
von Clemens Maria Mohr-
Machen Sie sich manchmal Sorgen?
Sicher, jeder von uns sorgt sich über das eine oder andere Problem, das in der Zukunft auf uns zukommen könnte. Aber es gibt drei interessante Tatsachen zum Thema Sorgen:
1. Die meisten, der von uns befürchteten Missgeschicke sind nie eingetroffen.
von Clemens Maria Mohr-
Benutzen Sie manchmal Rituale?
Nun, ich denke nicht an Stammesrituale von eingeborenen Völkern oder an Rituale, wie sie zum Beispiel in der Kirche vorkommen.
Jeder von uns hat verschiedene Rituale. Für viele Menschen ist zum Beispiel der morgendliche Besuch im Badezimmer ein Ritual, das jeden Tag auf die gleiche Art und Weise durchgeführt wird.
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