Bewusstsein: Channeln und Co. – wie geht das?
Angela Metzlaff beantwortet Fragen von Lesern
Heute: Channeln und Co. – wie geht das?
"Liebe Angela, wie geht das eigentlich: Antworten aus der Quelle oder von den Engeln empfangen?"
Diese Frage gefällt mir sehr, denn ich finde es wird Zeit ... die Dinge etwas zu entmystifizieren ;-)
Als ich mich auf meinen spirituellen Weg gemacht habe, war ich schwer beeindruckt von den Gaben mancher Menschen. Sie sahen Engel, aufgestiegene Meister, Einhörner und viele Wesenheiten mehr und sprachen mit ihnen so, als stünden sie direkt neben ihnen. Am Anfang dachte ich tatsächlich, dass es quasi so etwas wie "Auserwählte" unter uns gäbe und dass das "Gros" der Menschen, dazu gar nicht in der Lage wäre. Ich zählte mich damals im übrigen zu diesem "Gros" der Menschen ;-)
Heute weiß ich, dass jeder diese Fähigkeit besitzt mit seinen Geistführern, der Quelle und den Engeln zu kommunizieren. Es handelt sich um eine Fähigkeit, die tatsächlich jeder trainieren, bzw. aktivieren sollte, da die Antworten aus der Quelle immer zu unserem höchsten Wohle sind und unseren kritischen Verstand quasi umgehen.
Das Geheimnis liegt einmal in den zwei Gehirnhälften, der sogenannten rechten und linken Hemisphäre, begründet - und in der sogenannten Theta-Frequenz.
Unsere linke Gehirnhälfte ist für die logisch lineare Denkfähigkeit zuständig. Die rechte Gehirnhälfte dagegen ist unsere direkte Verbindung zu den jenseitigen Welten. Sie verbindet uns mit dem kreativen Bereich unseres Seins und wir können sie uns vorstellen wie eine EmpfangsStation, über die alle Informationen aus der nicht physischen Welt empfangen werden.
Indem wir unsere Gehirnschwingung verlangsamen, aktivieren wir unsere rechte Hemisphäre. Dies geschieht, wenn wir uns voll und ganz entspannen. Die von mir schon erwähnte Thetafrequenz ist eine langsame, aber kraftvolle Gehirnwellenfrequenz, die wir normalerweise nur aus der Tiefschlafphase kennen - oder aus Hypnose- und Trancezuständen.
In meiner Ausbildung zum Resonanz® Master Practitioner, im Jahr 2006, erfuhr ich zum ersten Mal die Magie der Theta und Alphawellen unseres Gehirns.
Trancemedien haben sich ihrer schon immer bedient, da nur so eine völlige Verschmelzung mit der Quelle allen Seins möglich ist. In meinem Buch "Die LebensMehr® Methode - Erwecke die göttliche Kraft in Dir" habe ich geschrieben, dass Dani, eine liebgewonnene Kollegin, einmal sagte: "I´m not on drugs. I´m on Angels." Das tiefe Eintauchen in Theta kann sich nämlich tatsächlich anfühlen wie der Genuss eines Glases Champagner.
In der Theta Frequenz sind unsere paranormalen Fähigkeiten zuhause. Aus dieser Frequenz sind uns tiefe intuitive Einsichten möglich. In Theta lüftet sich der Schleier zwischen dem Bewussten und unserem UnterbewusstSein. Trainieren wir uns darin, regelmäßig in Theta zu gleiten, das wird erreicht durch eine regelmäßige Meditationspraxis, beginnen wir vollkommen mühelos mit den anderen Dimensionen, mit den Engeln und Lichtwesen zu kommunizieren.
Das Zauberwort heißt: zur Ruhe kommen!
Die grundlegenden Gehirnwellenmuster, die in diesem Zusammenhang zu nennen sind, wären:
6. Beta (14-30 Zyklen pro Sekunde) TagesbewusstSein
7. Alpha (8-13 Zyklen pro Sekunde) leichte Trance
8. Theta (4-7 Zyklen pro Sekunde) tiefe Trance
Alpha ist quasi die Brücke, durch die wir die in Theta gewonnenen Einsichten, über die Betawellen ins TagesbewusstSein ... in das Hier und Jetzt holen.
Tja, es ist was dran an dem Satz: "Der Herr gibt es den seinen im Schlaf" ;-)
Der Weg, klare und deutliche Botschaften aus der Quelle zu empfangen, heißt: Eine regelmäßige Meditationspraxis und Üben, Üben, Üben! Aber auch lernen dem zu vertrauen, was die Quelle uns gewahr werden lässt, damit wir es dann auch wirklich annehmen und umsetzen können.
Bis zur nächsten Woche,
SatNam,
Angela Metzlaff