Christus-Marien-Wesenheit und Christus-Marien-Bewusstsein
von Ines Nandi -
Liebe Leser*innen,
in meinem Beitrag vor Weihnachten 2019 hatte Yeshua/Jesus über das Thema „Erlösung“ gesprochen und in diesem Zusammenhang die Christus-Wesenheit und das „Christus-Marien-Bewusstsein“ erwähnt. Er möchte hierzu heute Näheres erklären:
Liebe Menschen,
ich, Yeshua/Jesus, werde von euch häufig „Jesus der Christus“ genannt. Ich möchte euch heute erläutern, warum diese Namensgebung nicht wirklich den Tatsachen entspricht. Außerdem möchte ich erklären, inwiefern es heute angemessen ist, nicht mehr von der „Christus-Wesenheit“, sondern von der „Christus-Marien-Wesenheit“ zu sprechen. Und: In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass ihr das Einheitsbewusstsein, das gemeinhin immer noch als „Christus-Bewusstsein“ bezeichnet wird, nun entsprechend das „Christus-Marien-Bewusstsein“ nennt.
Zunächst einmal: Warum bin ich, Yeshua, nicht „Jesus der Christus“? Es liegt ganz einfach daran, dass ich als Seelenwesen nicht identisch bin mit der Christus-(Marien)-Wesenheit! Jedenfalls ist in diesem Zusammenhang keine platte Gleichsetzung angebracht.
Oh ja, meine Seele hat mit dieser Wesenheit zu tun, ist in intimem Einklang mit ihr. Aber meine Inkarnation von vor 2000 Jahren war die Inkarnation einer Seele auf dem Meisterwege, die sich bei der in der Bibel überlieferten Jordantaufe für die Vereinigung mit dieser allerhöchsten Wesenheit öffnete.
So ähnlich beschreibt es auch Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, in seinen Schriften. Ich nun, der damalige Yeshua, ging nach meinem Aufstieg, der von den Christen „Auferstehung“ genannt wird, zum weiteren Wirken für uns ALLE in feinstoffliche höhere Dimensionen hinein. Zum weiteren Wirken, und auch zum weiteren Lernen! Oh ja! Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts channelten einige Medien mich unter dem Namen „Sananda“. Dieser Name entspricht der Schwingung, die ich als das Seelenwesen, das Ich Bin, in dieser Epoche feinstofflich verkörpere.
Die Christus-Wesenheit aber ist kein feinstoffliches, sondern ein Geistiges Wesen. Ja, es gibt einen markanten Unterschied zwischen Energie und Geist! Energie auf all ihren Ebenen der Feinstofflichkeit ist Schwingung. Reiner Geist aber schwingt nicht. ER/SIE existiert jenseits aller stofflichen Manifestation, beziehungsweise, ER/SIE IST, und das „schon immer“, ohne Beginn und ohne Ende. Der Geist/die Geistin ist die Quelle jeglicher Manifestation auf allen Ebenen. Und GEIST/GEISTIN, GOTT/GÖTTIN ist „schon immer“ androgyn, also Männlich und Weiblich in gleichgewichtiger Vereinigung.
Nun weißt du ja, liebes Menschenwesen, dass in den vergangenen ungefähr 10.000 Jahren nach deiner Zeitrechnung eine Form von Patriarchat auf der Erde herrschte (herr-schte), unter dessen Gewalt das Weibliche, und zuallererst das Göttlich-Weibliche, abgewertet wurde bis hin zur kompletten Ausschaltung. Schau dir einmal die drei „großen monotheistischen Religionen“ an: Überall Derselbe männliche „Vatergott“!
Und so heißt es denn auch noch bei Rudolf Steiner: „DER Christus“. Und in seinen Schriften spricht er zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der höchsten Geistigen Sphäre „des Vatergottes“. Aus diesem Grunde haben Wir, die Meister*innen der Großen Weißen Bruder- und Schwesternschaft im Einklang und im Einvernehmen mit der genannten Wesenheit und mit der Göttlichen Quelle Selbst gewählt, den heiligen Namen der Christus-Wesenheit in Christus-Marien-Wesenheit zu ändern.
Es ändert sich damit rein gar nichts an der Essenz dieser Wesenheit, denn diese war und IST immer androgyn! Es ändert sich nur die „Benennung“, damit die Existenz des Göttlich-Weiblichen Seite an Seite und vereint mit dem Göttlich-Männlichen besser in euer/dein menschliches Bewusstsein eintreten und integriert werden kann.
Entsprechend schlagen wir euch vor, das Bewusstsein der Einheit, das ihr traditionell als das „Christus-Bewusstsein“ bezeichnet habt, nun im beginnenden neuen Zeitalter das „Christus-Marien-Bewusstsein“ zu nennen. Bedenkt einmal – ein „Einheits-Bewusstsein“, dass eine Seite der Einheit, nämlich das Göttlich-Weibliche, nicht einmal im Namen erwähnt! Das spricht doch nun wirklich für sich…
Warum haben wir als „Namen“ der Göttlich-Weiblichen Seite ausgerechnet „Maria“ vorgeschlagen? Wir hätten ja vielleicht auch „Sophia“ wählen können? „Sophia“, die „Weisheit“, ist nämlich einer der Namen des Göttlich-Weiblichen. Jedoch ist dieser Name so wenig bekannt. Außerdem möchten wir mit der Einbringung des Namens „Maria“ das Wissen verbreiten, dass sowohl Lady/Mutter Maria, als auch Maria Magdalena in ihren Verkörperungen zusammen mit mir das Bewusstsein der Trennung überwunden und das Einheitsbewusstsein erreicht haben!
War das nun schwierig für dich? Schwer verdaulich? Bitte, lasse dich so tief du nur kannst auf diese Mitteilungen ein. Schicke deinen „alten“ Verstand in Urlaub, öffne dein Herz! Dann wirst du Zugang finden…
Ich grüße dich und ich umarme dich, geliebte Schwester, geliebter Bruder!
Yeshua
(durch Ines Nandi)
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