Kennst Du Menschen, die ständig eine Mund- und Nasenmaske tragen müssen?
von Martina Eyth -
Zwei meiner Töchter müssen Masken tragen, auch während der Fahrt mit dem Bus. Meine ältere Tochter trägt 12 Stunden am Tag eine Maske, weil sie zurzeit zur Berufsschule fährt und einen 90minütigen Schulweg hat.
Wenn ich so lange eine Maske tragen müsste, dann würde ich mich damit vermutlich nicht wohl fühlen. Doch um das Wohlfühlen geht es für uns Menschen in Bezug auf die Maskenpflicht nicht, es geht um Eigenverantwortung. Grundsätzlich bin ich eine Freundin davon, dass wir Menschen die Verantwortung für unser Sein und unser Handeln übernehmen.
Und doch finde ich es herausfordernd, wenn Menschen stundenlang, eine Mund- und Nasenmaske tragen müssen. Ich fühle mit Ihnen, bin dankbar dafür, dass sie die Herausforderungen, die durch die Maske entstehen, auf sich nehmen. Es macht mich traurig, dass manche Menschen Schwierigkeiten beim Atmen haben, andere sich weniger konzentrieren können und manche ältere Menschen sogar weniger Kontakte haben, weil sie sich nicht trauen, das Haus zu verlassen.
Bist Du auch im Mitgefühl mit den Menschen, die es gerade aufgrund der Maskenpflicht schwer haben?
Früher wurde ich oftmals als naiv angesehen, wenn ich meine mitfühlenden Rituale durchführte. Die Menschen haben mich nicht verstanden. Sie haben nicht gespürt, dass ich die Rituale durchführe, um Energien zu senden, Gutes zu tun, Liebe zu mehren und Mitgefühl auszudrücken.
Inzwischen gibt es mehr und mehr Menschen, die auch Rituale durchführen, um Energien zu senden. Gehörst Du auch zu den Menschen? Wenn ja, dann lade ich Dich herzlich ein, bei einem ganz einfachen Ritual dabei zu sein.
Ich werde ab heute bis zum Jahresende jeden Abend eine brennende Kerze in mein Wohnzimmerfenster stellen. Die Kerze zünde ich für all die Menschen an, die dauerhaft eine Mund- und Nasenmaske tragen müssen. Es liegt mir am Herzen, ihnen Energien zu senden, die mir selber gut tun würden, wenn ich in ihrer Situation wäre. Hast Du auch Lust mitzumachen?
Ich beschreibe Dir, wie ich es genau mache
Ich zünde die Kerze in dem Bewusstsein an, dass ich mich mit all den Menschen verbinde, die für längere Zeit eine Maske tragen müssen. Dann lade ich die Seelen der Menschen ein, sich die Energie zu nehmen, die ich in ein virtuelles goldenes Gefäß einfließen lasse.
Danach visualisiere ich das goldene Gefäß und stelle mir vor, wie Mitgefühl aus meinem Herzen in das goldene Gefäß fließt. Ich lasse auch Dankbarkeit einfließen. Denn ich bin dankbar dafür, dass z. B. Verkäuferinnen, die Herausforderungen, die mit der Maskenpflicht einhergehen, auf sich nehmen.
Ich empfinde aber nicht nur Mitgefühl und Dankbarkeit. In mir sind auch Wertschätzung, Respekt und Liebe. All das, was ich fühle, wenn ich an die Menschen denke, lasse ich in das goldene Gefäß einfließen.
Wann immer ich die Kerze wahrnehme, lasse ich wieder bewusst Energien in das goldene Gefäß einfließen. Das mache ich so lange, bis ich ins Bett gehe.
Du musst nicht ständig Energien fließen lassen
Wenn Dir das Ritual auch gefällt, dann mache doch gerne mit. Bitte mache Dir keinen Druck. Das machen wir Menschen oft. Selbst wenn Du nur ein Mal Energien fließen lässt, ist das mehr, als wenn Du keine Energien fließen lässt.
Dieses Ritual ist ein Ausdruck von Liebe. Es soll keinen Stress verursachen. Selbst wenn Du dieses Ritual schön findest und Dir vornimmst, es auch jeden Abend zu machen, sei milde mit Dir, wenn Du es mal vergisst oder Du keine Zeit hast.
Wenn Du etwas für andere Menschen tust, dann ist das ein Geschenk. Es ist eine liebevolle Geste, die Du schenkst, weil Du im Mitgefühl bist. Mich berührt die Vorstellung, dass Du, ich und auch andere Menschen am Abend eine brennende Kerze ins Fenster stellen und dadurch Liebe verströmen.
Wie würde es Dir gehen, wenn Dir ein Mensch eine Aufmerksamkeit schenkt, weil er sieht, was Du auf Dich nimmst? Würdest Du berührt sein? So geht es vielleicht auch den Menschen, die dauerhaft eine Maske tragen müssen. Sie fühlen sich gesehen und geschätzt.
Ich werde von diesem Ritual auch anderen erzählen. Hast Du Lust, es auch zu tun?
Ich schicke Dir ganz viele liebe Grüße und wünsche Dir, dass Du gesund bleibst und Dich gesehen und geliebt fühlst.
Von Herzen
Deine Martina Eyth
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