Gestern begann ich diesen Beitrag zu schreiben. Das mache ich immer bei Arbeiten, die mir wichtig sind, die sich neu formen wollen und angelegt sind, um das Unbekannte bekannt zu machen. Dann schiebe ich einen Tag der >Hintergrundgeräusche< ein. Um zu lauschen – ohne zuzugreifen. Um entstehen zu lassen – ohne zu gebären. Es ist ein Schreiben ohne zu schreiben.
Gestern war Mittwoch. Ein Tag wie aus meinen Träumen. Voll und abwechslungsreich. Vor allem eingebettet in einen einzigen wogenden Flow. Geschmeidig fügten sich die Ereignisse ineinander. Ich erledigte viel. Arbeitete lang. Und achtete auf Synchronizitäten. Auf die Hintergrundgeräusche zu dieser Kolumne.
• Was will sich formen?
• Was will sich zeigen?
• Welche Richtung soll diese offene, noch ungeborene Arbeit nehmen?