Das Wunder der Meditation - Teil 1.
von Walter Lübeck -
Spätestens seit sich die Beatles in den 60er Jahren offen zu fernöstlichen Meditationspraktiken bekannten, ist die uralte Kunst und Wissenschaft den Geist zu beruhigen, um dem Göttlichen in sich - und damit in allem - nahe zu kommen, zu einem wichtigen Thema in der westlichen Welt geworden.
In diesem Artikel möchte ich eine Einführung in das Thema „Meditation“ geben und damit einen Beitrag zum besseren Verständnis dieses unentbehrlichen Werkzeugs der spirituellen Entwicklung zu leisten.
Das Wort Meditation wird heute für zwei sehr unterschiedliche Methoden verwendet.
Meditation im engeren Sinne
Hier geht es darum, den Geist still werden zu lassen und so das Wahre, das Göttliche Selbst kennen lernen. Dieser Kern des ewigen Lichts ist in jedem Wesen vorhanden. Allerdings wird er kaum vom Wachbewusstsein wahrgenommen, da die ständige Auseinandersetzung mit Sinnenreizen, dem darüber Nachdenken, dem Suchen im Außen, der Erinnerung, der Analyse und den dadurch ausgelösten Wünschen, der Gier, der Trauer, Angst, Wut und all den anderen Gefühlen mit ihrem lauten Geschrei die feine Stimme des Göttlichen übertönen.