Zum Umgang mit der Christusenergie - Teil 1
von Ines Nandi -
Im Frühjahr 2015 wird mein Buch: „Die Christusenergie – Einweihungen und Praxis“ beim Ch.Falk-Verlag erscheinen. In diesem und zwei weiteren Beiträgen veröffentliche ich als Vorab-Leseprobe das Vorwort von Jesus Sananda zum Umgang mit den Einweihungen.
Lieber Mensch, der du dieses Buch in Händen hältst, du fragst dich wahrscheinlich, was dich eigentlich konkret hier erwartet. Vielleicht möchtest du zuallererst wissen, wie diese kleine Schrift überhaupt entstanden ist.
Nun, sie war nicht geplant – jedenfalls nicht durch Ines, unseren Kanal. Parallel zu den Einweihungen, die sie im Frühjahr 2014 durch mich erhielt, schrieb sie zunächst einmal einfach auf, was ich ihr – im Namen der Großen Weißen Bruder- und Schwesternschaft – hierzu in Worten übermittelte.
Was sie nicht ahnte, war, dass wir von Anfang an den Plan hatten, diese Texte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Erst als wir gemeinsam den II. Teil begannen, der einige Anregungen zur Arbeit mit der Christusenergie enthält, verstand sie, was wir vorhatten.
Sie merkte dann, dass der I. Teil mit den Anmerkungen zu den Initiationen zumindest in seinen ersten Abschnitten ein wenig umgeschrieben werden musste, was wir miteinander erledigten. Als schließlich das Manuskript der Verlegerin vorlag, machte diese unseren Kanal darauf aufmerksam, dass es ein ganze Reihe von offenen Fragen gab, die im Text noch nicht beantwortet waren.
Auf eben diese Fragen möchte ich nun im Rahmen meines Vorworts eingehen. Ich bitte dich, diese Zeilen mit besonderer Aufmerksamkeit zu lesen und zur Kenntnis zu nehmen. Nur so kannst du bei deiner späteren Entscheidung, ob du dir die in diesem Buch beschriebenen Einweihungen „abholen“ möchtest, wirklich bewusst die Verantwortung für dich selbst übernehmen!
Nun also zu den Fragen und meinen Antworten:
1. Christusenergie – was ist das eigentlich?
Hierauf gehen wir zwar noch im ersten Kapitel des II. Teils genauer ein, aber ich möchte an dieser Stelle vorab einige Hinweise geben, damit du schon einmal einen Anhalt hast:
Die Christusenergie ist schlicht und einfach die Energie des Quantenfeldes, du kannst sie also auch als „Quantenenergie“ bezeichnen. Die Quanten aber sind die Teilchen, die aus dem göttlichen NICHTS aufscheinen und verschwinden, und wieder aufscheinen und wieder verschwinden – überall und immer im gesamten Universum.
Die Energie der Gott-Teilchen ist ihrer Natur nach die am höchsten schwingende und damit die kraft- und machtvollste Energie überhaupt. Sie ist die Energie der göttlichen LIEBE und es versteht sich damit von selbst, dass es nicht angemessen ist, verantwortungslos mit ihr herumzuspielen. Diese Energie besitzt eine Heilkraft, die ihresgleichen auf keiner anderen Schöpfungsebene hat und sie stößt im Menschen bis in die Zellebene hinein Prozesse an, die durchaus extrem herausfordernd sein können. Hierzu weiter unten mehr.
2. Was verstehen wir in diesem Zusammenhang unter „Einweihungen“?
Auf eine Kurzformel gebracht: „Christusenergie weckt Christusenergie“! Selbstverständlich sind die Gott-Teilchen, die Quanten, ALL-gegenwärtig, also auch in deinem Körper, in deinen Zellen, präsent. Was aber ihre heilende Energie anbelangt, so schlummert diese noch in dir, solange du nicht bewusst um ihre Erweckung bittest.
Genau dies aber tust du, wenn du dich auf unsere Initiationen einlässt! Dann nämlich übermitteln wir – übermittelt das Universum – dir Christusenergie, welche deine dir innewohnende Quantenenergie stimuliert und weckt.
Diese neuartige Form von Einweihung unterscheidet sich von der alten auch dadurch, dass du selbst entscheidest, wann du reif für die jeweilige Initiation bist – kein Lehrer oder Meister schreibt es dir vor.
Damit ist allerdings auch eine hohe Verantwortung für dich selbst verbunden. Du bist gefordert, dir immer wieder Klarheit über dich selbst und deinen gegenwärtigen Entwicklungsstand zu verschaffen, was mitunter gar nicht so einfach sein wird. Tatsache ist aber, dass deine Prozesse umso leichter verlaufen werden, je genauer du in der Lage bist einzuschätzen, ob du die nächste Einweihung jetzt schon verarbeiten kannst.
3. Warum überhaupt Einweihungen?
Steht nicht ohnehin heute allen alles zur Verfügung? Weiht dich nicht das Leben selbst durch seine Herausforderungen ein? Und kommt nicht gerade durch den Einfluss der Neuen Energie heute immer genau das auf dich zu, wofür du jetzt gerade reif bist?
Ja, und ja, und ja – du hast Recht, dies alles trifft zu! Und dennoch plädieren wir von der Großen Weißen Bruder- und Schwesternschaft für diese Initiationen. Warum? Nun, es ist eine Frage des bewussten Umgangs mit deinen Erfahrungen.
Dir steht grundsätzlich immer alles zur Verfügung, was du brauchst, da, wie du wohl weißt, immer alles schon IN dir ist. Eben auch die Quantenenergie... Nun kann es zum Beispiel geschehen, dass das Leben dir spontan gewisse Prozesse schickt, sei es auf körperlicher, mentaler oder psychischer Ebene, die vielleicht sehr schwierig für dich sind.
Du weißt sie nicht zuzuordnen, du fragst dich überhaupt, was jetzt mit dir los ist. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass gerade die Quanten in dir zu erwachen beginnen! Nun kannst du natürlich sagen: Na, dann lasse ich diesem Prozess einfach seinen Lauf, wozu noch zusätzliche Stimulierung?
Stimmt in gewisser Weise – auch auf diesem Wege kommst du „nach Rom“, wohin bekanntlich alle Wege führen... Tatsache ist aber andererseits, dass durch die beschriebenen Einweihungen schon in Gang gekommene Prozesse günstig, also heilend, beeinflusst werden können.
Es wird dir leichter fallen, zum Kern deines jeweiligen „Problems“ vorzustoßen, du kannst also unnötige Umwege vermeiden. Vielleicht fällt deine Erfahrung damit zunächst einmal noch herausfordernder aus, jedoch gelangst du in aller Regel direkter und schneller zu einer Lösung. Zusammengefasst: Du erhältst durch die Initiationen Impulse, die es dir ermöglichen, immer bewusster durch deine Prozesse hindurchzugehen.
Fortsetzung folgt
Herzlichst
Ines Nandi
Aus: „Die Christusenergie – Einweihungen und Praxis“ (Vorwort von Jesus Sananda)
ISBN 978-3-89568-267-4 (erscheint im Frühjahr 2015)