Dein ICH und das CHRISTUSLICHT.
von Ines Nandi -
Lieber Menschenengel, während ich dies schreibe, ist es schon Ende Oktober, und das Sonnenlicht macht sich mit jedem Tag etwas rarer. Noch können wir uns am Rot und Gelb vieler Bäume freuen, aber der kleine Nussbaum bei uns am Straßenrand, auf den ich vom Computer aus schauen kann, hat schon fast alle seine Blätter verloren. Da gibt es bald wieder einiges zu fegen...
Wenn die dunkle Jahreszeit einzieht, werden viele Menschen melancholisch und manche erwischt eine regelrechte „Winter-Depression“. Umso schöner ist es, wenn wir uns genau JETZT auf die „Sonne in unserem Herzen“ besinnen können! Und das mit der „Sonne“ meine ich ziemlich wörtlich – ich spreche nämlich von unserem eigenen, uns innewohnenden, göttlichen CHRISTUSLICHT.
Ich hatte es vor einigen Monaten schon einmal in einem meiner Newsletter erwähnt, und inzwischen habe ich mich etwas näher damit befasst. Allerdings habe ich immer noch keinen Text von Rudolph Steiner zum Thema CHRISTUS gelesen... Ich lese vielmehr gerade ein Buch mit dem Titel „Saint Germains Vermächtnis – ein westlich-abendländischer Einweihungsweg“ (Kanal „Myra“, erschienen im Silberschnur Verlag). Meister Saint Germain gehörte ja der Theosophischen Gesellschaft um Madame Blavatsky zu, mit welcher später Steiner in Verbindung stand und von der er sich abwandte, um seinen eigenen Weg zu gehen.
Sehr interessant ist, dass sowohl Saint Germain, als auch Steiner, vom Kosmischen Christus und vom Christus IN uns sprechen. Für Saint Germain ist der CHRISTUS, ist das WEISSE CHRISTUSLICHT, das Höchste in uns, nämlich – in meinen eigenen Worten ausgedrückt – die Göttliche Schöpferkraft selbst.
Er verweist in seinen Ausführungen auf die Smaragdtafel des legendären Meisters Hermes Trismegistos. Bei ihm wird die Christuskraft „TELESMA“ genannt: „DIE KRAFT HINTER DER KRAFT, DIE ALLE KRÄFTE BEWEGT.“ Bei Steiner steht die CHRISTUSWESENHEIT für die Entfaltung der INDIVIDUALITÄT, auf der kosmischen Ebene und auch im Menschen.
Hier kommt also das ICH ins Spiel, und zwar nicht das „kleine Ego“, sondern – wenn ich hier einmal selbst kreativ sein darf – das ICH, das aus dem uns innewohnenden Göttlichen Funken entspringt.
Im TELESMA-GEBET, das Saint Germain uns überliefert hat, steht der abschließende Satz:
ICH BIN LICHT,
DER LICHTE FUNKE
AUS DEM HERZEN MEINES
VOLLKOMMENEN SCHÖPFERS.
Aus meiner Sicht geht es nun in dieser beginnenden Neuen Zeit auf der Erde genau um diesen unseren eigenen „LICHTEN FUNKEN“! Dieser Funke möchte zur Heiligen Flamme in uns werden und das bedeutet, dass wir wirklich unsere Individualität entfalten und in die Welt einbringen dürfen und sollen.
Gerade vor der Entfaltung unserer WAHREN INDIVIDUALITÄT hat unser kleines Menschen-Ich aber Angst! Denn hier geht es nicht um das, was wir in all unserer „Kleinheit und Schwäche“ „nun mal sind“, nein, es geht um den tatsächlichen Beitrag, den unser SELBST, den unsere SEELE schon immer in die Welt einbringen wollte... In diesem Zusammenhang aber haben wir alle in verschiedenen vergangenen Erdenleben einige traumatische Erfahrungen hinter uns...
Am 4. November 2016 gibt es auf Sofengo von mir wieder ein Online-Seminar, und zwar genau zu diesem Thema, ICH und CHRISTUSLICHT. Meister Saint Germain wird erklärende Worte sprechen und anschließend durch eine „initiierende Meditation“ führen, wie er ankündigte.
Es verspricht spannend zu werden! Da aber dieses Online-Seminar schon Vergangenheit ist, wenn DU als ViGeno-BesucherIn das hier liest, möchte ich dich auf die VIDEO-Aufnahme hinweisen, die kurz nach dem Termin schon zur Verfügung stehen wird.
Hier der Link auf meine Veranstaltung: sofengo.de/w/215226. Dort kannst du „Video ansehen“ anklicken, und dann wünsche ich dir eine berührende Selbst-Erfahrung!
Herzlichst
Ines Nandi
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