GESUNDE ERNÄHRUNG: Olivenöl und Kokosöl.
von Dr. Diethard Stelzl -
Die Bedeutung von Biologischen Speisölen und Fetten.
Gesättigte Fette sind wichtig für ein gesundes Gehirn, aus dem dieses auch hauptsächlich
besteht. Sie helfen dabei, Omega-3-Fettsäuren aufzunehmen. Ähnliches gilt für den
Knochenaufbau.
OLIVENÖL
Olivenöl kann Herzerkrankungen verhindern und die Knochen schützen. Aber Olivenöl kann auch ranzig, ja sogar giftig werden, wenn es über 190 Grad Celsius erhitzt wird. Andere Öle mit niedrigem Rauchpunkt sind Macadamia-Öl (200 Grad), Leinsamenöl (ungefähr 110 Grad) sowie die meisten nicht raffinierten Öle.
Einfach gesättigte Fettsäuren machen das Öl so gesund und beugen mancher unserer Zivilisationskrankheiten vor. Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Beschwerden und ein erhöhter Cholesterinspiegel sind Erkrankungen, denen man mit Olivenöl erfolgreich gegensteuern oder auch vorbeugen kann.
KOKOSÖL
Das Beste vom Besten ist Kokosöl.
Es pflegt Haut und Haar, hilft beim Stressabbau, enthält gesunde Cholesterinwerte, stärkt das Immunsystem, sorgt für gute Verdauung und einen gesunden Stoffwechsel, wirkt lindernd bei Nierenproblemen und Herzkrankheiten sowie bei MORBUS PARKINSON und MORBUS ALZHEIMER,, bei Bluthochdruck und Diabetes, bei HIV-Infektionen und Krebs.
Kokosöl ist von Nutzen in der Zahnheilkunde und erhält den starken Knochenbau.
Kokosöl besteht zwar zu über 90 Prozent aus gesättigten Fettsäuren, aber die meisten davon sind mittelkettige Triglyceride. Laurinsäure ist der wichtigste Faktor für die Aufnahme im Körper. Weiterhin ist Kokosöl reich an Linolsäure, Ölsäure, Polyphenolen – die ihm Aroma und Geschmack verleihen –, an Vitamin E, Vitamin K, Eisen und organischem Schwefel.
Kokosöl verhilft zu gesundem Haarwachstum, dieses bleibt glänzend und der Proteinverlust wird reduziert. Wird das Öl regelmäßig in die Kopfhaut einmassiert, befreit es von Schuppen und liefert essenzielle Proteine zur Ernährung von angegriffenem Haar. Es eignet sich hervorragend als Haarkur, lässt strapaziertes Haar wieder wachsen und hält es frei von Ukus (Hawaiianisch: Läuse und Wanzen). Nach dem Baden wird es äußerlich angewendet.
Es liefert der Haut Feuchtigkeit, schützt vor trockener und schuppiger Haut, verzögert Faltenbildung und Erschlaffung, unterstützt die Behandlung bei Schuppenflechte, Ekzemen und anderen Hautinfektionen. Es bildet die Grundlage von Körperpflegeprodukten wie Seifen, Lotionen und Cremes.
Trotz des hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren trägt die Laurinsäure dazu bei, Belastungen für das HERZ wie hohe Cholesterinwerte und Bluthochdruck zu verhindern. Im Unterschied zu anderen Pflanzenölen sind die gesättigten Fettsäuren im Kokosöl nicht schädlich, sie erhöhen den LDL-Wert (das schlechte Cholesterin) nicht, sondern mindern die Schäden an den Arterienwänden – und tragen somit dazu bei, eine Arteriosklerose zu verhindern.
Die kurz- und mittelkettigen Fettsäuren helfen auch bei der Gewichtsabnahme. Das Öl ist leicht verdaulich, es unterstützt die gesunde Funktion der Schilddrüse und erhöht den Stoffwechsel, indem es den Stress für die Bauchspeicheldrüse mindert und mehr Energie verbrennt.
Im Rahmen der Verdauung steht die Verwendung in der Küche im Vordergrund. Es stärkt das Verdauungssystem, verhindert Probleme mit dem Stoffwechsel wie das Reizdarmsyndrom. Aufgrund ihrer antimikrobiellen Eigenschaften helfen die gesättigten Fette, Bakterien, Pilze und Parasiten unschädlich zu machen, die zu Verdauungsschwierigkeiten führen. Außerdem unterstützt Kokosöl die Absorption anderer Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren.
Mit ihren antimykotischen, antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften stärken die Fettsäuren Laurin-, Caprin- und Caprylsäure das IMMUNSYSTEM. Die Laurinsäure, die im Körper in Monolaurin umgewandelt wird, hilft beim Schutz vor Viren und Bakterien, die Herpes, Grippe, HIV-Infektionen u.a. hervorrufen.
Kokosöl schützt bei INFEKTIONEN, indem es eine Schutzschicht bildet, die das Eindringen von Staub, Luft, Pilzen, Bakterien und Viren verhindert. Bei Blutergüssen beschleunigt es die Heilung durch die Reparatur des geschädigten Gewebes. Wie das „Coconut Research Center“ betont, eliminiert Kokosöl Viren, die Grippe, Masern, Hepatitis, Herpes, SARS und andere Krankheiten verursachen, und es tötet die Bakterien, die Geschwüre, Halsentzündungen, Harnwegsinfektionen oder Lungenentzündung hervorrufen. Es hilft bei Tripper, Candidiasis, Borkenflechte, Fußpilz, Soor und Windelausschlag. Bei Schrammen und Blutergüssen, aber auch bei Hautinfektionen wird es äußerlich angewendet.
Und das ist noch lange nicht alles. Kokosöl entlastet die Leber und bremst die Fettablagerung. Es hilft, Nierensteine aufzulösen und eignet sich zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Bei geistiger Erschöpfung kann eine Kopfmassage mit Kokosöl Wunder wirken, es hält den Blutzucker unter Kontrolle und ist deshalb hilfreich zur Prävention und Behandlung von Diabetes. Da es die Absorption von Kalzium im Körper erleichtert, stärkt es auch die Zähne und stoppt den Zahnverfall.
Da Kokosöl weniger Kalorien enthält als andere Öle, werden die Fettsäuren problemlos in Energie umgewandelt. Das Fett wird nicht in Herz und Arterien abgelagert, es liefert neue Energie und Ausdauer und steigert die sportliche Leistung.
- Es schützt vor Osteoporose und mindert die Beschwerden bei Mukoviszidose.
- Es steigert die Absorption von Magnesium und Kalzium, stärkt dadurch die Knochen.
- Es mindert die Entzündung von Gelenken und Muskeln, unterstützt deshalb die Gewebereparatur.
- Es balanciert die Schilddrüsenfunktion aus.
- Es schützt vor Darm- und Brustkrebs sowie Krebserkrankungen des Verdauungstrakts.
- Es verhindert die Oxidation von Fettsäuren.
- Es liefert Antioxidantien gegen freie Radikale, bremst den Alterungsprozess und das Fortschreiten
degenerativer Erkrankungen wie Arthritis.
- Es lindert die Symptome des Chronischen Erschöpfungssyndroms. (CFS)
- Es senkt die Häufigkeit und Intensität epileptischer Anfälle.
- Es stabilisiert die weiblichen Hormone, reduziert Hitzewallungen und eine Trockenheit der Scheide in
den Wechseljahren.
- Es mindert die Symptome einer Prostatavergrößerung.
- Es stärkt die Leber, schützt vor einer Degeneration.
- Mittelkettige Fettsäuren (MCFA) schützen vor der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit.
- MCFA stärken das Herz und Kreislaufsystem. Sie schützen vor Arteriosklerose und Herzkrankheiten.
- Gemischt mit Knoblauch und Olivenöl wirkt es lindernd bei Ohrenschmerzen.
MARY NEWPORT, Ärztin und Direktorin des Krankenhauses in Spring Hill, Florida, USA, gab ihrem schwer Alzheimerkranken Mann vier Teelöffel Kokosöl pro Tag und heilte innerhalb von zwei Jahren
damit die Demenzerkrankung.
Bleiben Sie gesund
Dr. Diethard Stelzl