Gewohnheiten.
von Clemens Maria Mohr -
„Nichts bedarf so sehr der Reform, wie die Gewohnheiten der Mitmenschen!“
Ich bin sicher, dass Mark Twain, der das einmal gesagt hat, nicht nur die Gewohnheiten unserer Mitmenschen, sondern auch unsere eigenen Gewohnheiten gemeint hat.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das kennen wir alle. Aber wir alle haben auch schon die Erfahrung gemacht, dass unsere Gewohnheiten nicht immer sehr förderlich sind für uns. Wir sind mitunter sehr festgefahren, körperlich, materiell aber auch geistig. Wir versuchen Probleme von heute mit den Gewohnheiten von gestern zu lösen. Wir sind häufig etwas unflexibel.
Man kann Gewohnheiten dadurch verändern, wenn wir bestimmte Dinge öfters einfach einmal anders tun. Das müssen keine großen Veränderungen sein. Auch kleine Dinge sind wie ein Samenkorn, das wachsen kann.
Beginnen wir doch einfach damit, vielleicht zu Hause beim Essen mal an einem anderen Platz zu sitzen. Beginnen wir damit, uns die Zähne nicht mit der rechten, sondern mit der linken Hand zu putzen oder damit, dass wir nicht, wie gewöhnlich jeden Abend vor dem Fernseher sitzen, sondern auch einmal mit unserem Partner oder unserer Familie zusammensitzen und reden oder Spiele spielen.
Solche kleinen Schritte in der Veränderung von Gewohnheiten können große Veränderungen in unserem Leben bringen.
Mein Tipp: Verändere deine Gewohnheiten!
Herzlichst Clemens Maria Mohr.