Spiritualität: Ein Kurs in Liebe - Band zwei -
Vertrauen zum Göttlichen Weg - Die Sexualität, eine Göttliche Körpererfahrung.
von Barbara Bessen -
Der universelle Geist - Die Quelle allen Seins - Teil 81
Vertrauen zum Göttlichen Weg entwickeln - Die Sexualität, eine Göttliche Körpererfahrung.
Als die Erde zu einem Schulungsplaneten wurde, begannen die hohen Schöpferwesen eine Möglichkeit zu entwickeln, wie die Menschen sich auf eine angemessene Weise vermehren konnten.
So wie im Geiste eine Teilung geschehen kann, beispielsweise deine Teilung in die Seelenfragmente, musste, als die Erde immer tiefer in die dritte Dimension fiel, eine materiellere Möglichkeit geschaffen werden, damit der Mensch sich vermehren konnte: der geschlechtliche Akt. Er ist das Ergebnis eines phantastischen Göttlichen Planes.
Durch die Paarung zweier Menschen, die mit höchster Göttlicher Ekstase verbunden ist, kann ein Seelenfragment in den Leib einer Frau kommen. Genial eingefädelt, nicht wahr? Damals ging es wirklich darum, die Menschheit zu vervielfachen, damit eine Erfahrungsplattform entstehen konnte.
Im Kapitel Eine Reise nach Lemuria im ersten Band ist beschrieben, wie lustvoll dort sogar die Geburt vonstatten ging. Die Schwingung der Erde und der Menschen war damals allerdings höher. Der geschlechtliche Akt und die Geburt eines Kindes waren eine wundervolle, schöpferische Erfahrung für Mutter, Vater und Kind.
Wie leben nun die Menschen heute mit diesem schöpferischen Vorgang? Betrachten wir einmal die westliche Welt und wie ihre Sitten und Bräuche von anderen Völkern adaptiert und werden und ihnen erstrebenswert erscheinen. Dabei erkennen wir, dass sich das Bild der Sexualität immer mehr zu einem Akt verschoben hat, der recht getrennt und abgesondert ist von der Göttlichen Erfahrung.
Mit der Abwertung der Frau, die schon seit mehreren Jahrhunderten mit dem Mann nicht mehr gleichberechtigt ist, veränderte sich auch das Bild der Sexualität sowie der Mutterschaft. Die heilige Vereinigung zwischen Mann und Frau glitt ab zu einem einfachen sexualen Akt, der durch äußere Reize stimuliert wird und vielfach lediglich auf einen kurzen Höhepunkt der Göttlichen Ekstase ausgerichtet ist.
Danach fühlen sich die Partner meist wie nach einer erschöpfenden körperlichen Anstrengung. Sie endet mit einem Gefühl der Leere oder manchmal mit Traurigkeit und man fragt sich: „Ist das alles gewesen?
Es hat sich für einen kurzen Moment so wunderbar angefühlt, aber ich weiß, es könnte ganz anders sein.” Selbstverständlich gibt es in der heutigen Welt auch Menschen, die tiefer in diese Mysterien des schöpferischen Aktes eintauchen, die sich mutig nach vorne wagen oder vielleicht sogar noch schwache Erinnerungen aus alter Zeit in sich tragen.
Sie ahnen, wie erfüllend ein geschlechtlicher Liebesakt sein kann. Sie spüren die Fülle hinter einer äußerlich oft profanen Handlung und können es vielleicht innerhalb der Partnerschaft zu einer liebevollen, hingabefreudigen Liebesbeziehung bringen, die beide an den Rand einer schönen göttlichen Erfahrung führt. Es ist eine göttliche Zeremonie, eine himmlische Vereinigung für den Menschen, der sich dafür öffnet.
Ihre
Barbara Bessen
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